Syrien 1992 - Apameia am Orontes / Qal´at al-Mudik
Apameia am Orontes ist eine antike Stadt im Norden Syriens, am Fluss Orontes gelegen, Hauptstadt der Landschaft Apamene, später der römischen Provinz Syria secunda.
Ursprünglich hieß die Stadt Pharnakes, nach der Eroberung durch Alexander den Großen kurzzeitig Pella. Neugegründet wurde die Stadt von dem Seleukidenkönig Seleukos I. Nikator (312–281 v. Chr.) und nach seiner Frau Apame, einer Tochter des Spitamenes, benannt.
Die Stadt liegt auf einem Plateau oberhalb des Orontestales und umfasst eine Fläche von mehr als 200 ha, die von einer Stadtmauer eingeschlossen wird. Die gut erhaltene Säulenstraße aus dem 2. Jahrhundert ist eine der wichtigsten und am besten erhaltenen Ruinen. Die Straße war mit einer Länge von fast 1600 m und einer Breite von knapp 40 m die größte ihrer Art. (aus: Wikipedia)
Da es damals in solchen abgelegenen Gegenden nur ganz wenige Restaurants gab, wenn überhaupt, haben wir an diesen so geschichtsträchtigen Ort ein Picknick mit Brot – Käse – Tee gemacht. Für mich ein großes Erlebnis.
Ihr werdet es nicht glauben, es sei denn Ihr habt es selber erlebt, aber egal wie abgelegen die antike Städten auch waren, innerhalb kürzeste Zeit wimmelte es nur so von Kindern. Manchmal haben wir uns gefragt ob die aus irgendwelchen Erdlöchern gekrochen waren.
Ralf Patela 30/03/2012 17:17
Hier ist sogar etwas Bekanntes für mich dabei. Das Moped auf dem rechten Foto... eine Simson S50...hatte ich auch einmal.Gruß Ralf
Josef Schließmann 23/03/2012 12:43
Wieder zeigst du einen sehr interessanten Bilderbogen aus Syrien.LG Josef
xyz 23/03/2012 11:34
Das Bild ist für mich insofern beeindruckend, als dass es die Kollonadenstraße beim Wiederaufbau oder bei der Restauration zeigt. Ich hatte bis dato angenommen, das alles wäre stehen geblieben. Apamea ist schon beeindruckend. Wir haben es 2010 besucht.Gruß Ulf
Helmut und Sigi S. 22/03/2012 14:43
Das muß ja eine schöne Tour gewesen sein. Ich freue mich immer, Deine Fotos zu sehen und mich zu erinnern. Für mich war Syrien meine 2. Heimat (immerhin 8 Jahre) und es tut mir sehr weh, was jetzt passiert.Glaube nicht, daß es noch einmal so wird, wie es damals war.Liebe Grüße
Helmut