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Venedig im Januar: Morgens um sieben an der "Mole"

Venedig im Januar: Morgens um sieben an der "Mole"

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Juergen Ringelhann


Free Account, Ingolstadt

Venedig im Januar: Morgens um sieben an der "Mole"

Venedig im Januar. Dies ist ein Venedig, das Touristen kaum kennen. Ein Venedig fast ohne Gäste (mit Ausnahme von ein paar japanischen Reisegruppen, die auf ihrem Europa-Trip auch einen Tag für Venedig eingeplant haben, und "Spinnern", wie mich). Geisterhaft still ist die Stadt. Spätestens um zehn Uhr abends wirkt sie wie ausgestorben. Es gibt Morgende, wo sich über dem Canal Grande undurchdringlicher Nebel ausbreitet, vereinzelt suchen sich Schiffe mit Signalhörnern vorsichtig ihren Weg. Und tagsüber scheint sie dann doch wieder, die Sonne, die die Stadt in ein magisches Licht hüllt.
Venedig im Januar, eine schöne Erfahrung, sicher nicht für jedermann, aber für Liebhaber privater Extratouren kann ich sie nur empfehlen.

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