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Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Von Mooren, Tinmines und Nutztieren

Das wohl bekannteste englische Moor ist das Dartmoor in der Grafschaft Devon, dem Sir Arthur Conan Doyle in seiner Sherlock Holmes-Geschichte „Der Hund von Baskerville“ zur Berühmtheit verhalf. Doch auch Cornwall hat mit dem Bodmin Moor eine Moorlandschaft zu bieten, die als „Area of Outstanding Natural Beauty“ (Gebiet von außerordentlicher natürlicher Schönheit) eingestuft ist und unter Naturschutz steht. Sie ist geprägt von eindrucksvollen Steinformationen, den sogenannten Tors, uralten Steinkreisen und den Ruinen alter Minen, der Tinmines. Dazwischen streifen freilaufende Kühe, Schafe und Ziegen umher, denn obwohl das Moor in Privatbesitz ist, darf jeder, der eine Weidelizenz hat, seine Tiere dort grasen lassen. Zäune gibt es nicht – besser können die Tiere es nicht haben.

Wir waren an einem Tag dort, an dem das Wetter nicht allzu gut war, aber irgendwie passte es hervorragend zur leicht melancholischen Stimmung, die die Landschaft ausstrahlte. Die Collage zeigt einige Impressionen eines Nachmittags, der für mich mit zu den schönsten Erinnerungen eines Urlaubs gehört, der durchaus reich an tollen Augenblicken war.

Bodmin Moor im September 2018
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