vorsichtig ein Auge riskieren
Tagschläfer --entdeckt auf einem Baum am Rio Sierpe..auf dem Rückweg vom Corcovado Nationalpark
Tagschläfer sind mit 24 bis 60 cm recht große Vögel mit gedrungenen Körpern und runden, fast überdimensioniert wirkenden Köpfen. Die Augen sind aufgrund der nachtaktiven Lebensweise auffällig groß. Ein weiteres herausstechendes Merkmal ist der sehr weite und breite Schnabelspalt mit einem kurzen aber spitzen Schnabel; dieses Merkmal ist allen Arten gemein und weist auf die vorherrschende Jagdmethode, die Flugjagd nach Großinsekten, hin. Die Beine sind kurz und wirken schwach, besitzen jedoch kräftige, flache Zehen, mit denen sich die Vögel gut an ihren Ruheorten festhalten können. Charakteristisch ist das gesprenkelte oder gefleckte, vor allem in Braun-, Grau- und Weiß-Tönen gehaltene Gefieder, das den Vögeln während des Tages eine hervorragende Tarnung verleiht. Zwischen den Geschlechtern besteht kein ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus. Grundsätzlich gibt es wenige herausragende morphologische Unterschiede zwischen den Arten. In der Regel werden sie anhand von Größe, geografischer Verbreitung, Details der Färbung des Gefieders oder ihren Lautäußerungen unterschieden.
Während des Tages ruhen Tagschläfer aufrecht und fast bewegungslos auf Baumstümpfen oder abgebrochenen Ästen und sehen durch ihr Gefieder wie ein Bestandteil ihres Sitzplatzes aus. Bei Gefahr nehmen die meisten Arten eine noch besser getarnte, völlig gestreckte Haltung mit angelegtem Gefieder und geschlossenen Augen ein. Der Übergang in diese Position findet so allmählich statt, dass die Veränderung für den Beobachter nur schwer wahrnehmbar ist. Wie die Fliegenschnäpper stoßen die nachtaktiven Tagschläfer von einer Sitzwarte aus auf Insekten hinab. Einige der größeren Arten erbeuten gelegentlich auch kleine Vögel oder Fledermäuse. Außerhalb der Brutzeit führen alle Arten eine überwiegende solitäre Lebensweise. Das Weibchen legt ein einzelnes geflecktes Ei auf der Oberseite eines Baumstumpfs oder in einer Vertiefung auf einem Ast, klassische Nester bauen Tagschläfer nicht.
Quelle Wikipedia
... lichtundfarbe ... 06/05/2024 10:09
Eine tolle Aufnahme, man muss schon zwei Mal hinsehen, um Baum und Vogel zu unterscheiden.Es grüßt dich Rainer
hjostART 30/04/2024 22:21
Sehr gut entdeckt, den eigentlich gut getarnten Tagschläfer - habe ich noch nie gesehen - und bestens präsentiert!LG, Herbert
dorographie 30/04/2024 16:44
welch tolles Bild...den habe ich noch nie gesehen...der Schnabelspalt beeindruckt!Liebe Grüsse, Doro
Monika Arnold 30/04/2024 14:03
Ein fantastisches Foto von diesem besonderen Vogel liebe Sabine.Ganz liebe Grüße Monika
Petra Steinhagen aus SH 29/04/2024 21:06
Ui, der Tagschläfer ist aber perfekt getarnt! Toll, dass du ihn mit deinem guten Fotografinnenblick trotzdem entdeckt hast. Ein klasse Freistellung bei schönem Licht.LG Petra
David H Thomas 29/04/2024 21:03
fantastic detail and compositionAnniNam 29/04/2024 15:34
Noch nie gehört von dem. Ein interessanter Vogel und tolle Entdeckung von Dir !LG Anni
-ansichtssache- 28/04/2024 21:52
Wie aNette ;-) Das ist echt originell, wo hört der Vogel auf und fängt der Baum an ?LG Danny
Jürgen Divina 28/04/2024 21:07
Noch nie von dem gehört... Sehr gut getarnt hockt er dort. Du hast deine Entdeckung wunderbar auf den Speicher gezaubert.Lieber Gruß, Jürgen
muellerhans8051 28/04/2024 20:16
Der hat es sich gemütlich gemacht - tolle Aufnahme. LG Hans Petermheyden 28/04/2024 20:16
Sehr gut präsentiert und erläutert!Georg Klingsiek 28/04/2024 19:59
Man muss mehrfach hinschauen, aber mit jedem Blick entdeckt man mehr und wächst die Begeisterung!LG Georg
magic-colors 28/04/2024 17:59
Was ist hier Baum und was ist Vogel? ;))Der sieht ja urig aus.
Liebe Grüße aNette
Nord 28/04/2024 16:59
Klasse Sichtung und Aufnahme, auch mir ist der völlig unbekannt!Gruß Nord
emen49 28/04/2024 15:57
Ein ganz interessanter Vogel... toll das du ihn in seinem Lebensraum so gut erwischt hastViele Grüße Marianne