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Vorübergehend unzugänglich...

Vorübergehend unzugänglich...

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Patrick Rehn


Premium (World), Bebra-Lüdersdorf

Vorübergehend unzugänglich...

... bleiben derzeit leider auch viele Museen und Ausstellungen, damit Ansammlungen bzw. das Zusammentreffen und -kommen von Menschen weitgehend unterbunden und nur auf das absolut notwendige Maß (Einkaufen, Arzt, Apotheke, ...) reduziert werden.

Davon betroffen sind somit auch zahlreiche Eisenbahnvereine und -museen, welche im Jahr 2020 einen Großteil ihrer Einnahmen verlieren werden, während bestimmte Kosten weiterlaufen bzw. der Verfall von Exponaten voranschreitet.

Eine der größten Sammlungen von historischen Lokomotiven und Waggons befindet sich in Koblenz-Lützel, wo auf dem Gelände des ehemaligen Güterwagen-Ausbesserungswerk und späteren Bahnbetriebswerk überwiegend Diesel- und Elektrolokomotiven der Deutschen Bundesbahn in Augenschein genommen werden können.

Eine der hier ausgestellten Loks ist dabei die verkehrsrote 103 233-3, welche auf Initiative des Modellbahnhändler Roco als einzige Lok ihrer Baureihe im August 2000 in dieses Farbkleid umlackiert wurde. Hinter ihr steht der im Dezember 2016 von DB Regio an das DB Museum übereignete Steuerwagen 50 80 82-34 212-4, welche mit einem sogenannten Karlsruher Kopf ausgestattet ist.

Mir ist bewusst, dass viele Menschen durch die latente Ansteckungsgefahr, Kurzarbeit, Auftragseinbrüche, ausbleibende Kinderbetreuung und Schule und viele andere Dinge mehr weiß Gott andere Sorgen haben, als Vereine zu unterstützen. Wenn ihr es könnt, es euch möglich ist und sich die Lage ein wenig beruhigt hat, so unterstützt diese bitte mit einer kleinen Spende, macht euch vorab kundig ob ihr eine Spendenbescheinigung bekommt die ihr ggf. bei der Steuererklärung einreichen könnt.

Jeder Euro hilft den tausenden Vereinen unterschiedlichster Ausprägung und ihren Ehrenamtlichen, damit diese auch in der Zeit nach Corona und Kontaktverbot uns dabei helfen wieder bisschen in jene Normalität zurückzufinden, welche für die meisten von uns bis vor vier oder fünf Wochen noch vollkommen selbstverständlich war...

Aufnahmedatum: Mittwoch, 23. August 2017 - 12:06 Uhr

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