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Weltfrauentag . . . danach . . .

Weltfrauentag . . . danach . . .

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Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Weltfrauentag . . . danach . . .

. . . und jetzt ?

Welchen Weg soll ein Mensch gehen ? Welchen Weg soll eine Frau gehen ?
Oft wissen wir eher am Lebensende, ob unser Weg gut, richtig oder weniger
gut, gar falsch war. Lebenserfahrung ! Meine Mutter, wie auch ich, wuchsen
in einer Welt auf, in einer Gesellschaft, die jedem „seine“ Rolle zuwies, zuwei-
sen wollte. Ging man diesen vorbestimmten Weg, übernahm also diese Rolle,
war man zumindest auf der sicheren Seite Anerkennung zu finden, egal, ob
man sich damit/darin wohl fühlte oder nicht. Man folgte auf jeden Fall dem
Mainstream und die Masse irrt sich ja bekanntlich nie. Die Gemeinschaft, in
der wir leben, erwartet eine soziale Anpassung ! Heute scheint alles anders.
Jeder macht scheinbar was Er/Sie will, was jeder für sich für richtig hält, egal,
ob es die soziale Gemeinschaft gut findet oder nicht. Sind wir jetzt glücklicher ?
SEINEN Weg finden und ihn gehen (können), eine Lebensaufgabe. Glückauf !

Seinen Halt finden - Weltfrauentag 2024
Seinen Halt finden - Weltfrauentag 2024
Neydhart von Gmunden

Commentaire 17

  • HJ.B. 08/05/2024 18:18

    Die Frau ist auch in früheren Jahren ihren Weg gegangen und war glücklich dabei.
    Liebe, Familie, Kinder, Haushalt oder in ihrem Beruf, da haben die Frau diesen ganzen Schweinskram vom 3. oder 4. Geschlecht, von der Geschlechtsumwandlung nicht vermisst.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
  • gabi44 12/03/2024 10:02

    Die Freiheit der Entscheidung kann eine schwere Aufgabe sein. Nur
    ein stabil gearteder Mensch fühlt sich dieser Aufgabe gewachsen, egal,
    Mann oder Frau. Für die Schwankenden bleibt es heikel - in allen Lebenslagen - politisch, sozial, persönlich.
    lg gabi 44
    • Neydhart von Gmunden 13/03/2024 15:49

      Liebe Gabi, danke für Deine Info zum Falter !!!! Ich habe sie gerne gelesen
      und bin da ganz mir Dir. Auch ich "leide" darunter, dass der inhaltliche Ge-
      dankenaustausch immer mehr abnimmt. Natürlich kann ich verstehen, wenn
      man (vielleicht auch mit zunehmendem Alter) des Schreibens müde wird und
      irgendwann keine Lust mehr hat. Vielleicht auch mit dem Gefühl, alles gesagt
      zu haben ? Wir halten derweil das Fähnchen noch hoch, so lange es geht.

      Danke für Deine Gedanken auch zu diesem Foto. Nicht immer haben die meis-
      ten Frauen frei entscheiden können, wie sie leben und welchen Weg sie gehen
      wollen. Gestern Abend lief ein eindrucksvoller Beitrag über 3 Sozialistinnen
      in 3 Sat, mit dem Titel: Die Unbeugsamen 
      https://www.3sat.de/dokumentation/geschichte/die-unbeugsamen-100.html
      Ich bin vor einiger Zeit über eine Veröffentlichung "gestolpert", die sich mit der
      (Aus)Bildung und Kultur der Frauen in der Zeit von 1850 bis 1918 befasst. Sehr
      eindrucksvolle Beiträge !!!!! Hier der Link zur pdf-Datei, die Du herunterladen
      und auch noch lesen kannst, sofern Du dazu Lust hast.
      https://epub.ub.uni-muenchen.de/10591/1/haentzschel_10591.pdf

      PS: Ich weiß nicht, ob Radfahren heute noch der eigenen Karriere dienlich ist ?
      Hab einen schönen und erfolgreichen Tag.
      Glückauf, Neydhart
    • gabi44 15/03/2024 22:14

      Ich bin Radlerin mit Leidenschaft und das seit 40 Jahren - auch
      meine Söhne ! Hält mich fit. Wenn man durch die Natur radelt,
      hat man eine ganz eigene Wahrnehmung - das gilt auch fürs
      Laufen bzw. Wandern. Die Autofahrer kennen ihr Umfeld nur
      noch durch die Windschutzscheibe :)))
    • Neydhart von Gmunden 16/03/2024 18:31

      Ich bin Fußgänger aus Leidenschaft. Hab in den letzten 3 Jahren über
      12.000 km bewältigt. Mein Auto nutze ich nur, wenn ich in die Wildnis
      fahre, wo kein Zug und nur selten ein Bus (hin)fährt oder wenn ich meine
      Mutter im Altenheim in Bottrop besuche. Mit viel Gepäck und Deutsche
      Bahn, ist mir das zu frustrierend geworden.
      Lieber Gruß und wärmende Frühlingstage auf Deinen Radtouren,
      Neydhart
    • gabi44 17/03/2024 17:49

      Laufe in letzter Zeit auch mehr als daß ich mit dem Rad unterwegs bin. die Züge sind so voll, daß kein Rad mehr hineinpaßt und ich mir diesen Stress nicht mehr antue.
      Da ich unterwegs viel beobchte, ist mir das Rad oft hinderlich.
      Man kann sich ja auch ein Rad vor Ort mieten bei Bedarf.
      gabi 44 - ich dachte, ohne 44 ist die Zuordnung in der FC nicht gegeben - lasse ich in Zukunft weg :))
  • Conny11 10/03/2024 18:35

    Wer die Wahl hat hat die Qual sagt man...
    hinterher ist man immer schlauer,  auf jeden Fall nach vorn und nicht zurück ist die Devise. Oft entscheidet der Zufall unsere Wege,
    wir haben uns zu beweisen, ein gutes Foto, SW passt hier echt gut.
    LG, hab einen guten Start in die neue Woche, Conny
    • Neydhart von Gmunden 11/03/2024 9:15

      Liebe Conny, danke für Deine Gedanken und Worte.
      Gerade die Menschen in Mitteldeutschland haben da knallhart ihre Er-
      fahrungen machen müssen, nach der sog. Wende. Und viele leiden da-
      runter, dass ihr Arbeitsleben, ihr fachkompetentes Engagement mal e-
      ben so auf die Müllhalde der Geschichte geworfen wird. Respekt- und
      würdelos. Wie wenn sie nur in einer Computersimulation gelebt hätten,
      die nur auf Uralt-Rechnern läuft, die nahezu verschrottet sind, um dem
      Neuen platz zu machen.
      Komm gut in die neue Woche, 
      Neydhart
  • Anke Gehlhaar 10/03/2024 15:18

    mal abbiegen.........oder gradeaus........wer weiss schon was kommt, wir trauen uns oder haben kaum Wahl, wenigstens bitte nicht rückwärts.
    • Neydhart von Gmunden 11/03/2024 9:09

      Liebe Anke, da bin ich ganz bei Dir.
      Gleichwohl ist menschliches Sein mit zunehmendem Alter auf Sicher-
      heit ausgelegt. Die in den Medien immerzu präsente Kriminalität "ruft"
      nach dem starken Staat. Ich lese heute Morgen, dass in Portugal viele
      junge Menschen rechts gewählt haben. Mir scheint, die "fetten Jahre"
      sind vorbei und die Welt steht vor großen Umbrüchen. Nichts mit Frie-
      de, Freude und Eierkuchen im Rentenalter.
      Grüße aus der Morgenzeit,
      Neydhart
  • juergi-p 10/03/2024 12:04

    Was richtig ist, weiß man nie vorher. Das Leben verstehe ich wie einen Baum, den man hochkrabbeln soll. Aber ohne daß man nach oben schauen kann. Ständig gibt es Abzweigungen, eine Entscheidung muß fallen, gehe ich links oder rechts. Entscheide ich mich falsch, führt der Ast zur Seite oder gar nach unten. Habe ich den richtigen Weg genommen, kommt wieder die Entscheidungsfrage. Und je weiter nach oben (oder zu einer Seite) komme, umso dünner werden die Zweige, und der Absturz droht. 
    Aber auch Dein Bild mit der Weggabelung symbolisiert das ständige sich-entscheiden-müssen sehr gut. 
    vg von juergi
    • Neydhart von Gmunden 11/03/2024 9:04

      Lieber Jürgen, danke für Deine lieben Besuch und Deine spannenden
      Gedanken. Auch ich stehe oft vor Bäumen und denke, so stellt sich das
      Leben dar. Immer auf Veränderung angelegt, unabhängig davon, ob wir
      dem folgen können, wollen oder müssen. Und öfter sind es äußere Um-
      stände, die uns einen Richtungswechsel aufzwingen. Und manchmal ist
      es gut und oft sicherlich schwierig.
      Liebe Grüße und einen guten Wochenstart,
      Neydhart
  • Margareta St. 10/03/2024 10:56

    Vorgezeichnete Wege verlassen, zu dieser Einsicht kam ich erst in meinen späteren Lebensjahren. Spät, aber nicht zu spät, mir geht es gut damit.
    VG Margareta
    • Neydhart von Gmunden 11/03/2024 9:01

      Liebe Margareta, herzlichen Glückwunsch !
      Ich denke, die meisten von uns brauchen einige Jahre, um herauszu-
      finden, ob der eingeschlagene Weg noch richtig ist. Die Lebenserfah-
      rung, aber auch die Lebensbeispiele von Freunden geben oder mach-
      en und Mut, eingeschlagene Pfade zu verlassen. Oder eine Krankheit
      oder die Schließung eines Betriebes.
      Hab einen guten Start in die neue Woche,
      Neydhart
  • reibol 10/03/2024 10:37

    Da sprichst Du wahre Worte!
    Jedenfalls würde ich nicht dem Pfeil nach hinten folgen wollen.
    VG Reinhold
    • Neydhart von Gmunden 11/03/2024 8:58

      Moin Reinhold, danke einmal mehr für Deine anerkennenden Worte. 
      ich glaube, der Pfeil nach hinten wies auf die Treppe, die da noch
      entstehen sollte. Das Foto entstand auf einer Kohlehalde und wir
      waren eigentlich illegal dort. Aber es war eben auch diese Stelle und
      dieses Supermodel, dass genau diese Frage aufwarf: Was ist mein
      Weg ? Welchem Weg soll ich folgen ? Was sagt mein Herz ?
      Hab einen schönen Tag,
      Neydhart

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