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Wir können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten.

Wir können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten.

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† Klaus Baum


Premium (Basic), hamburg

Wir können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten.

Das Foto ist von Maike Venzl.

Die ehrenwerte Gesellschaft (Teil 6 / Finale)
Die ehrenwerte Gesellschaft (Teil 6 / Finale)
die Maike



Ich danke ihr für die Erlaubnis, eine Sprechblase hinzufügen und beides zusammen im Rahmen meines Accounts hier publizieren zu dürfen.

Commentaire 197

  • Christian Reisch 25/10/2006 2:15

    Na ja, er bekommt so unnötig viel. Ich glaub' nicht, dass man vom Grundsatz der Verhältnismäßigkeit her entsprechend viel Dienen kann. Der Begriff 'ver-dienen' gehört auch wieder vor den Leuchter. :-)
  • † Klaus Baum 25/10/2006 0:01

    christian, genau so ist. danke für deine anmerkung. heute hörte ich, herr mehdorn soll 300.000 im monat verdienen.
  • Christian Reisch 24/10/2006 23:43

    Gestern in einem News-Magazin vernommen: 50% des Vermögens sind bereits auf weniger als 10% der Bevölkerung umverteilt. Wenn Re-Gier-Ende diese Hab-Gier im Namen des Volkes weiter bedienen, werden Revolutionäre bald nicht mehr "satt" sein und somit gut. Der Druck wird zwangs-läufig einen Gegendruck freisetzen, - um der Bewahrung der Rechtsgüter willen; denn: Nach einer Rück-Umverteilung des Vermögens wird es den Milliardären nicht schlecht gehen, und mehr Kaufkraft in den Händen des "kleinen Mannes" wird die Staatskassen besser wieder auffüllen als Multi-Bosse, die immer größere Entlassungen planen. Diese sind nicht die Zukunft.
    Sozial-Demokratie lässt sich in die Pflicht nehmen. Es wird immer mehr zum Thema: Bürger gehen bereits verstärkt auf die Straße und demonstrieren, dass es ihnen jetzt reicht! Wenn die Teilnehmerzahl wöchentlich 1.000.000 in jeder Großstadt beträgt,
    ist der Spuk bald vorbei ... - am besten euopaweit! :-)
  • † Klaus Baum 22/10/2006 20:17

    "Der Krieg wird nicht mehr erklärt, er wird fortgesetzt."
    (Ingeborg Bachmann)
  • El hombre brujo 19/10/2006 9:36

    Danke, André :-)))))
  • André Freud 19/10/2006 8:16

    immer obacht geben beim sachlich werden, damit sich nicht zuviele fehlerchen einschleichen. das goebbels- (nicht: göbbels) ministerium hieß richtig: "reichsministerium für volksaufklärung und propaganda". propaganda ist aber kein ns-ausdruck, sondern stammt neuzeitlich aus der sozialistischen ecke, wo man früh und völlig zurecht noch im 19. jhdt. erkannt hat, daß politische meinungsbildung der bevölkerung eben nur durch beeinflussung möglich ist; diese beeinflussung nannte man propaganda, vermutlich im rückgriff auf eine katholische, aus spanien stammende missions-bewegung namens propaganda de fide.

    ich widerspreche auf zwei ebenen:
    erstens inhaltlich, weil ich bei der sozialpolitik nicht eben linke ansätze vertrete
    zweitens aber formell, wenn man so will: wenn du propaganda betreibst, dann nennst du es polemik, weil du seist ja nur ein armer, einzelner, der sich zur wehr setzt (wogegen auch immer). und wenn jemand eine andere meinung vertritt, wie in deiner 1631er anmerkung ersichtlich, dann sind das nicht "einzelne", die eine meinung vertreten oder polemik betreiben, sondern dann ist es eine "stete..propgaganda". diese völlig willkürliche wahrnehmung stört mich sehr; auf der anderen seite mögen sich nämlich leute ebenso gedanken machen und ihre meinung vertreten. aber das ist die - übrigens m.e. typisch deutsche - bigotterie: macht der "gute" eine sache xy, dann ist es ganz toll. macht der "böse" die gleiche sache xy, dann ist er ein schwein.
    das nenne ich verblendung, bigotterie, larmoyanz.
    und: ich empfinde es als hetzend.
  • † Klaus Baum 18/10/2006 19:52

    @a.freud: mir scheint, es macht dir spaß zu sticheln.
    bei göbbels hieß das ihm unterstehende: ministerium für propaganda und aufklärung.

    man sollte beides doch als gegensätze auseinanderhalten.

    ich betreibe keine propaganda, sondern polemik. auch bin ich nicht in der position einer großen medienmacht, sondern ein vereinzelter, der sich zur wehr setzt.
  • André Freud 18/10/2006 16:53

    betreibt selbst propaganda und ist larmoyant bei solcher, die ihm nicht paßt. die bigotterie unter den menschen kennt kaum grenzen.
  • † Klaus Baum 18/10/2006 16:31

    @die steten neoliberalen tropfen der propaganda höhlen das bewußtsein aus.

    oder um es mit senator roark aus sin city zu sagen:

    Power comes from lying.
    Lying big, and gettin' the whole damn world to play along with you.
    Once you got everybody agreeing with what they know in their hearts ain't true, you've got e'm by the balls.

  • André Freud 18/10/2006 15:32

    wir haben verstanden.
  • foocon 18/10/2006 9:53


    ... leider haben es einige offenbar nicht verstanden. ;-)) behaupte ich mal.

  • André Freud 18/10/2006 8:55

    würde ich hinterher auch behaupten.
  • † Klaus Baum 17/10/2006 23:08

    ich danke vorab natürlich maike, daß sie es möglich gemacht hat, ihr bild der tortur eines votings zu unterziehen.
    ich danke peter petzold für den vorschlag. und allen pro-votern und allen offen-votern.
    immerhin über 1800 klicks. das bild ist ja bereits in der galerie, und mir ging es eigentlich nur darum, daß die botschaft wahrgenommen wird.
    viele grüße
    klaus
  • Kai Aust 17/10/2006 22:42 Commentaire de vote

    pro
  • Kai Aust 17/10/2006 22:42 Commentaire de vote

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