Zum Reformationstag (2)
[Johannisbergstraße 1 • Magdeburg, 19. Oktober 2024]
Für mich ist der 31.10. nicht die importierte Halloween-Subkultur, sondern Reformationsfest.
Es geht auf Luthers Anschlag der 95 Thesen am 31.10.1517 an der Schlosskirche in Wittenberg zurück.
Das Denkmal des Reformators Martin Luther steht seit 1995 wieder vor der Johanniskirche.
Am 26. Juni 1524 predigte er in der Johanniskirche im Zuge der Reformation.
Die Gründung von St. Johannis geht wie das Moritzkloster, dem späteren Dom, auf Otto I. zurück.
Es handelte sich um eine Schenkung als Volkskirche an die Mönche des Moritzklosters.
Wie Dom und St. Sebastian fiel auch St. Johannis dem großen Feuer von 1207 zum Opfer.
1451 durch Blitzschlag und 1631 durch General Tilly wurde die wiederaufgebaute Kirche abermals zerstört.
Der Luftangriff 1944 im Zweiten Weltkrieg war dann der Anlass zur Entwidmung der Kirche.
Sie dient heute als Konzert- und Veranstaltungssaal – und als Grabkirche von Otto von Guericke.
Commentaire
14
Information
| Sections | Voyage: Magdeburg Motive: Deutsche Zeitgeschichte Motive: Gotik (ca. 1140 - 1530) |
| Dossier | KUNST + Architektur |
| Vu de | 1 159 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | ILCA-68 |
| Objectif | DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM |
| Ouverture | 5.6 |
| Temps de pose | 1/125 |
| Focale | 16.0 mm |
| ISO | 100 |
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anne47 Il y a 5 heures
Auch ich dachte direkt: es sieht so aus, als würde sich Luther von der Kirche abwenden. Die Statue ist aber gut gemacht, wenn ich es mit dem Dresdner Luther-Denkmal vergleiche. Diese Figur hatten wir zuhause als Spieluhr mit der Melodie: ein feste Burg ist unser Gott. Meine Mutter hatte sogar einen Ehering von Martin Luther, der zu einem Jubiläum im 19. Jh. (welches weiß ich nicht) in größerer Anzahl hergestellt wurde.https://www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de/blog/2017/06/30/der-trauring-der-katharina-von-bora-und-die-lateinische-grammatik/
Rainer Willenbrock Il y a 14 heures
So wie du ihn fotografiert hast sieht es aus als würde er ein tristes Dasein in einer hinteren Ecke fristen.ralf mann Il y a 16 heures
Leider gab und gibt es immer wieder Kräfte in der Menschheitsgeschichte, denen nichts heilig genug war und ist. Der zerstörerische Wahn kennt auch heute keine Grenzen.Nicht ausgenommen davon sind auch missachtende Ansichten und nicht tolerierende Glaubensbekenntnisse. Ja, und auch der große Reformator Luther war nicht ohne Fehl und Tadel. Gruß Ralf
Marina Luise Il y a 18 heures
Er steht da etwas verlassen in dieser Zeit ...