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Zum Tag der Arbeit mal ein unverwüstlicheres Arbeitstier

Zum Tag der Arbeit mal ein unverwüstlicheres Arbeitstier

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Zum Tag der Arbeit mal ein unverwüstlicheres Arbeitstier

Freitagsfoto mit einen weiteren Bild vom Bahnhof Krölpa- Ranis !
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Ja die DR Baureihe 106 war so eine Lok, ein einfach nicht tot zu bekommendes Arbeitstier.
Ihr möchte ich heute zum 1. Mai mal ein Denkmal setzen.
Die 106 hat schließlich auf unseren Rangierberg in Saalfeld die 56er voll ersetzt.
Mit beiden Loks hatte ich einstmals die schweren Güterzüge über den Berg gezogen.

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Doch noch mal zurück zu meinen letzten Ausführungen zum Bhf. Krölpa- Ranis.

War da ausführlich von dem beiden Ausfahrsignalen in Richtung Könitz die Rede verdeutlicht mit Bildern in beide Richtungen dazu.

Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (3)
Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (3)
Ralf Göhl

Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (2)
Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (2)
Ralf Göhl

Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (1)
Gute Bahnhofskenntnis ist immer von Vorteil Bhf. Krölpa- Ranis (1)
Ralf Göhl

Foto Krölpa- Ranis aufgenommen von meinem alten Freund Dick
Foto Krölpa- Ranis aufgenommen von meinem alten Freund Dick
Ralf Göhl

Aber auch so nebenbei von meinen recht gemütlicher Dienst in und um Könitz die Rede.
Bei den man so richtig von Arbeit nicht sprechen konnte da oben hoch auf den gelben Wagen oder auch Postkutsche genannt.
Immerhin fuhren wir Übergaben nach Pößneck, Unterwellenborn in der Frühschicht sogar bis Saalfeld.
Tanken, Ablösung mit einer Übergabe dann wieder hoch nach Könitz
Handlich übersichtlich die 106 und wenn es mal härter kam wurde der Knüppel umgelegt (mechanisch die Übersetzung verändert) mit Hg 30 Km/h ging es weiter.
Sofort zog sie dann wie ein Bulle alles davon.
Diese Übergaben wurden früher alle mit der 44er behandelt.
Doch weil das Aufkommen im Güterbahnhof Könitz immer größer wurde setzte das Bw Saalfeld ab 1982 nun eine 106 dort oben ein.
Anfangs wollte keiner dort hin so meldete ich mich, zumal in Pößneck, an der Strecke wohnend gleich freiwillig für die Chose.
Später merkte man plötzlich das dies ja ein richtiger angenehmer Abduck- Posten sei .
Fortan sägte man beharrlich an meinen Stuhl auf der 106 was dann wegen Überqualifizierung am 25. Oktober 1982 schließlich von Erfolg gekrönt war.
Musste mich ungern verabschieden von der vorwiegend fürsorglichen weiblichen Bahnhofsbesetzung.

Von nun an sollte ich mich mit den U- Booten näher anfreunden.
Versuchen mich möglichst immer über Wasser zu halten das Freischwimmerdiplom ablegen.
Wenn das keine Arschkarte war dann weis ich ja nicht was sonst.
Reingerochen hatte ich ja schon, die Theorie hinter mir und bestanden sowie einigermaßen verstanden.
Nur die Probefahrt lag noch an so durfte ich gleich am 26. Oktober mit der 119 075 mal ein bisschen spielen.
Unter lässiger Aufsicht von unseren „Freibiergesicht“ Eckehart.
Alles paletti, mit den Personenzügen P 8012 Gera zurück P 8015 bis Unterwellenborn.
Im Bahnsteiglandeanflug der neben der Aufsichtsbude normal endete stand theatralisch Gesten ausführend das Rotkäppchen.
Gleichzeitig sahen wir im Hauptgleis nur halbseiden im Bahnhof die 119 016 mit den Dg 55464 herumstehen.
Ja genau das war es auch.
Der Kollege teilte uns aufgeregt mit, sofort nach Ankunft in Saalfeld wieder zurück Lzz U- Born um den liegengebliebenen Zug zu übernehmen.
Gesagt getan alles ging flott, alle arbeiteten diesmal sagenhaft gut zusammen.
Auf Anordnung des Dispatcher der ja in Saalfeld saß man kannte sich ja.
Die Abgetauchte 016 hatte die Maxhütten- Lok bereits in die Ecke gestellt.
Ruck Zuck waren wir wieder in Unterwellenborn vorm Zug den wir bis Könitz mitnahmen und stehen ließen.
Dann weiter Lzz P 3036 Pößneck denn die Dispatcher damals waren auch keine dummen.
Mussten oft genug den Karren aus den Dreck ziehen, immer wieder improvisieren.
Somit kamen wir wieder in unseren ursprünglichen Plan.
Der da lautete, mit P 3036 als Schlusslok bis Pößneck nach Zugteilung als P 8017 wieder nach Saalfeld zum pünktlichen Feierabend.
Doch dies alles nur mal so nebenbei erzählt.

Nun zum Bild:
Mit Blick Richtung Bahnhofsgebäude.
Wo ich am 10. Juli 1982 in Krölpa- Ranis mit der Üb 72022 gelandet bin.
Die Fuhre dann reingezogen ins Umfahr- Gleis dort wurden die Wagen für Krölpa nur abgekuppelt.
Groß zu hobeln brauchte man da nicht alles lief entspannt ab das Gipswerk besaß eine eigene Rangierlok mit der sie selbst den Rangierkram erledigten.
Mit den Rest fuhren wir über eine Weiche gleich bis ans Ausfahrsignal dann weiter als Üb 72 030 nach Pößneck.
Auch da wurde so gut wie alles mit deren Kö zusammengestellt.
Als Üb 72 023 fuhren wir dann wieder nach Könitz.

Einen vielleicht doch noch sonnigen Tag der Arbeit wünscht euch,
Ralf

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