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Bad Arolsen - Residenzschloss

Bad Arolsen - Residenzschloss

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David Hirschfeld


Free Account, Kassel

Bad Arolsen - Residenzschloss

Das Residenzschloss Arolsen bei Kassel ist im Barockstil in den Jahren 1713-1728 erbaut worden. Schloss und Stadt Bad Arolsen verdanken ihre Entstehung den Plänen des Fürsten Friedrich Anton Ulrich zu Waldeck (1676-1728), der 1711 in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. 1131 wird das Kirchdorf Arolsen anläßlich der Stiftung eines Augustinerinnenklosters erstmalig genannt. 1526-30 wird das Kloster säkularisiert, es geht in den Besitz der Grafen von Waldeck über und wird zum Schloss umgebaut.
Von 1710 an wird das Kloster-Schloss abgebrochen und ab 1713 entsteht der Barockneubau nach Plänen des Baudirektors Julius Ludwig Rothweil. Sein wichtigster Mitarbeiter war der Stuckateur Andreas Gallasini.
Am 13.09.1720 hielt das Fürstenpaar feierlichen Einzug in das Schloss. Die Deckengemälde des Italieners Carlo Ludovici Castelli wurden in den Jahren 1721-22 ausgeführt. Der Kasseler Maler Magnus de Quitter malte 1721 die Supraporten in den "Pfälzischen"- und "Kronprinzen"-zimmern.
1728 wurde die Schlosskapelle im östlichen Außenpavillon eingeweiht. Nach dem Tode von Fürst Friedrich Anton Ulrich kam Fürst Carl (1728-63) an die Regierung. Mit der Ausgestaltung des Audienzzimmers der Fürstin (Roter Salon) erreicht das Rokoko in Arolsen seinen Höhepunkt.

(Quelle: www.schloss-arolsen.de)


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