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BEGEGNUNGEN DIE WOHLTUN!

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- Der Kleine Fuchs (Aglais urticae), auch als Nymphalis urticae bekannt, gehört zur Familie der Edelfalter (Nymphalidae) und ist einer der bekanntesten Schmetterlinge Europas. Mit seinen leuchtend orangebraunen Flügeln, die mit schwarzen und gelben Flecken sowie einem auffälligen blauen Rand verziert sind, ist er leicht zu erkennen. Die Unterseite der Flügel ist hingegen dunkelbraun bis schwarz und bietet dem Schmetterling eine ausgezeichnete Tarnung, wenn er seine Flügel zusammenklappt. Der Kleine Fuchs ist ein wichtiger Teil des Ökosystems, und seine Biologie und sein Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Insekt.

Der Kleine Fuchs ist weit verbreitet und in nahezu ganz Europa, Teilen Asiens und in Nordafrika zu finden. Besonders häufig trifft man ihn in Mitteleuropa an, wo er von den Ebenen bis in die Mittelgebirge vorkommt. Sein Lebensraum reicht von Gärten und Parks bis hin zu Wäldern, Wiesen und Heiden. Er bevorzugt nährstoffreiche, offene Landschaften, insbesondere dort, wo seine Hauptnahrungspflanze, die Brennnessel (Urtica dioica), wächst.

Der Lebenszyklus des Kleinen Fuchses ist eng mit der Brennnessel verknüpft, da die Raupen dieser Schmetterlingsart hauptsächlich von den Blättern dieser Pflanze leben. Der Falter durchläuft vier Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter.

Die Weibchen legen ihre gelblichen Eier in Gruppen auf der Unterseite von Brennnesselblättern ab. Nach etwa einer Woche schlüpfen die Raupen, die sich zunächst in Gemeinschaft an der Pflanze aufhalten und später als Einzelgänger weiterfressen. Sie sind schwarz mit gelben Streifen und Stacheln, was ihnen eine effektive Tarnung und einen gewissen Schutz vor Fressfeinden bietet.

Nach mehreren Häutungen verpuppen sich die Raupen in einer goldbraunen bis grünen Stürzpuppe, die am Boden oder an Pflanzen befestigt wird. Nach etwa zwei bis drei Wochen schlüpfen die fertigen Schmetterlinge. Der Kleine Fuchs kann zwei bis drei Generationen pro Jahr hervorbringen, wobei die letzte Generation überwintert. Diese überwinternden Falter ziehen sich oft in geschützte Verstecke wie Baumhöhlen, Dachböden oder Scheunen zurück, wo sie in einer Art Kältestarre verharren.

Obwohl der Kleine Fuchs in vielen Regionen noch häufig vorkommt, ist auch er verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt. Der Rückgang von Brennnesselbeständen aufgrund von intensiver Landnutzung und der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft stellen eine Gefahr für seine Fortpflanzung dar. Zusätzlich führen auch der Verlust von natürlichen Lebensräumen durch die planmäßige Vergrößerung der Städte sowie Gemeinden zu einer Beeinträchtigung seiner Populationen.

Um den Bestand des Kleinen Fuchses zu schützen, sind Naturschutzmaßnahmen wichtig, die den Erhalt seiner Lebensräume und die Förderung von Brennnesselvorkommen umfassen. Gärten, in denen bewusst Wildpflanzen wie Brennnesseln zugelassen werden, tragen dazu bei, Lebensraum für die Raupen des Kleinen Fuchses zu schaffen. Auch der Verzicht auf Pestizide in der Landwirtschaft und der Einsatz von naturnahen Pflegemaßnahmen können einen positiven Beitrag leisten.



- Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag mit viel Sonnenschein im Herzen.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Makroobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -



- Weitere Edelfalter findest du in meinem Ordner "Insekten, Falter":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=1000513 -



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