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Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Der Frosch-König

Es war einmal ein König, der von Kind an die Welt gerne aus der Frosch-Pers-
pektive betrachtete. So erschein ihm das Leben und die Welt, die ihn umgab,
um ein vieles interessanter. Und da ihm diese Blickperspektive im Unterschied
zu Olaf Scholz gut gefiel, wuchs er kaum noch und blieb in Folge klein. Im Lau-
fe der Zeit nannten ihn die Menschen seines Königreiches liebevoll den Frosch-
König. Weil der Frosch-König eben klein war, brauchte er auch keinen großen
Palast, im Unterschied z.B. zu unserem Olaf, der seit dem Warburg-Banken-S-
kandal nur noch Krötenkasper genannt wird; natürlich hinter vorgehaltener Hand.
Dadurch hatte der Frosch-König nicht so viele Ausgaben für seinen Lebensunter-
halt und verschenkte sein Geld an die Menschen. Gut, von „veschenken“ kann
nicht wirklich die Rede sein, denn er baute Schulen, Kindergärten, Kultureinrich-
tungen, Schwimmbäder und vielerlei nützliche Dinge, damit die arbeitenden Men-
schen in seinem Lande auch genügend Abwechslung hatten. Fernsehen und
Rundfunk wurden von interessierten Bürgern ehrenamtlich geleitet, denn der
König war davon überzeugt, das Intendanten nur unnütz sind und sehr viel Geld
kosten, welches an anderer Stelle fehlte. Er brauchte auch keinen staatlichen Pro-
paganda-Apparat, der die Leistungen seiner Regentschaft über den grünen Klee
lobte, wie z.B. unser Olaf und seine vielen Vorgänger. Die Menschen in seinem
Lande sahen ja jeden Tag mit eigenen Augen, das der König fleißig und sehr be-
scheiden war und sein Land, dessen Ökologie und seine Menschen richtig lieb
hatte. Und daher waren sie mächtig stolz auf ihren Frosch-König. Im Unterscheid
zu Olaf Scholz, den eigentlich keiner gewählt haben will, wie auch dessen Vor-
gänger und dessen Vorgänger und so weiter. Aber darauf näher einzugehen, ist
in dieser Geschichte nicht vorgesehen. Kurz: alle Menschen in Lande des Frosch-
König lebten glücklich und zufrieden und freuten sich über die vielen Besucher
aus anderen Ländern, die von solchen paradiesischen Verhältnissen nur träumen
konnten. Ach, da läuft auch schon wieder die Maus und die Geschichte ist aus.

Commentaire 19

  • Franz Schmied 06/11/2022 12:49

    oh schön !
    Endlich ein Märchen von dir,
    wo du doch sonst nur auf
    den nüchternen Tatsachen
    herum tümpelst !

    Wie gehts dir alter Schawiner,
    alles steif ???

    ;-) frz

    Der Experte !
    Der Experte !
    Franz Schmied
    • Neydhart von Gmunden 16/11/2022 22:06

      Ahoi zur späten Stunde.
      Lieber Franz Joseph von OÖ, mir geht es soweit ganz gut. Ich
      werde halt nur älter. Gut, einholen werde ich Dich wohl nicht mehr.
      Aber ich arbeite daran. Ich war ein paar Tage unterwegs im Harz
      und habe die milde Herbstsonne genossen und die Wildnis. Nun
      bin ich wieder in Hamburg und schau mal, wie sich die Zivilisation
      weiterentwickelt hat.
      Lieber Gruß,
      Neydhart
  • gabi44 18/10/2022 23:29

    Das kleine Mädchen ist vertieft in das Märchen,
    was sich so schön anhört. Der kleine Froschkönig
    vorn in Deinem Bild lacht - wissend, was auf ihn zukommt. Und in der Tat: das kleine Mädchen wird zur Frau und beklagt sich beim Froschkönig ob all`
    seiner Lügen. Du mußt nicht alles glauben, was
    gesprochen und geschrieben steht - so der Froschkönig. Und die Frau nickt, stellt Zeitung und TV ab und führt vortan ein glückliches, unwissendes Leben.

    Was Deine Schilderung über die ehemalige DDR
    betrifft, lieber Neydhardt, so möchte ich E.Zola
    zitieren : Die Vergangenheit ist der Friedhof unserer Illusionen. Nimm`s einfach mal so hin, geh`in den Wald Pilze suchen, die gibt es gerade
    in ausreichender Menge. Gutes Essen läßt schlechte Gedanken vergessen :)))

    lg gabi 44
    • Neydhart von Gmunden 19/10/2022 9:13

      Liebe Gabi, einen schönen guten Morgen Dir.
      Danke für Deine aufmunternden Worte und die schönen Gedanken
      zu dieser Geschichte.
      Das mit dem Friedhof der Illusionen ist wohl war, aber es einfach so
      hinnehmen, das ist es wohl leichter, einer Kuh das Fliegen beizubrin-
      gen.
      Aber natürlich ist es ja das Rad der Zeit, das Wunden zu heilen ver-
      stehen mag und auch das altersbedingte Vergessen hilft da etwas
      mit. Ich war immer ein gesellschaftlicher Mensch, ein Mensch, der
      sein Leben ganz in den Dienst der Gesellschaft stellt, für eine bess-
      ere Zukunft. Wenn es sich nur um eine verflossene unerfüllte Liebe
      handeln würde, dann wäre vieles, sehr vieles, einfacher für mich.

      Im Übrigen habe ich am Montag Pilze geerntet und zu einem Pilz-
      ragout verarbeitet. Ich fand eine Krause Glucke, die tatsächlich die
      Konsistenz und den Geschmack feinster Nudeln hat, einen Maro-
      nenröhrling und einen Steinpilz. Gestern Abend hatte ich dann den
      Rest gegessen. Insgesamt 3 gehäufte Suppenteller voll. Und Pilz-
      fotos habe ich schon wieder nahezu hunderte geschossen. Gleich
      geht es wieder los.

      Hab auch Du einen schönen Tag,
      Neydhart
    • HJ.B. 21/10/2022 17:34

      Und das Märchen geht weiter:
      Es ergab sich, dass der grüne Gnom Olaf der Vergessliche den Frosch am Wege entdeckte, ihn aufhob und über die Straße tragen wollte.
      Da der kleine Gnom aber so vergesslich war, verlief er sich mit dem Frosch und fand nicht mehr nachhause.
      Die Leute waren wegen des Frosches sehr traurig.
      Der Gnom wurde auch nicht mehr gesehen.
      Und wenn die Leute nicht gestorben sind, so klatschen sie noch heute dafür Beifall 
      Herzliche Grüße
      Hans Jürgen.
    • Neydhart von Gmunden 21/10/2022 21:54

      . . . und da dem Frosch-König auf diese fresche Art und Weise der
      Frosch abhanden gekommen war, blieb ihm nichts anderes übrig,
      ein richtiger König zu werden.
      Daraufhin wuchs er zu wahrer Mannesgröße und hätte für dieses
      Land tatsächlich der wahre König von Deutschland werden können.
      Dies hätte Rio Reiser aber sehr gekränkt und so verzichtete der Mär-
      chenerzähler darauf, das Märchen vorerst zu einem verdienten En-
      de zu führen und sucht nach anderen zeitgemäßen Lösungen . . . .
      Häuptling Weisshaar bleibt somit vorest weiterhin Bundespräsident
      und so erfüllt sich diese düstere Prophezeiung, wonach ein Volk den
      Häuptling bekommt, den es auch verdient.
  • E. W. R. 18/10/2022 9:35

    Wenn die Wirklichkeit so funktionieren würde wie die konstruktivistische Phantasie, dann wären die Schiffe unsinkbar, mit dem N-Wort würde dumme Menschenverachtung verschwinden und alle Menschen wären gut und würden keine Kamikazedrohnen losjagen, um Massenmord zu verüben. Aber wie heißt es in "Pretty Woman"? "Hört nicht auf zu träumen!"
    • Neydhart von Gmunden 19/10/2022 9:03

      Lieber Meister Eckhard,
      danke für Deinen lieben Besuch und Deine Mutmacher-Gedanken.
      Es ist halt anstrengend zu erdulden, das sich dieses Land irgendwie
      immerzu im Kreise zu drehen scheint, egal wer oben ist und regiert.
      Gerade, wie ich diesen Satz schreibe, muß ich bei diesem Satz an Brechts Ballade vom Wasserrad denken und suche auch schon den
      Text hervor:

      Von den Großen dieser Erde
      melden uns die Heldenlieder:
      Steigend auf so wie Gestirne
      gehn sie wie Gestirne nieder.
      Das klingt tröstlich, und man muss es wissen.
      Nur: für uns, die sie ernähren müssen
      ist das leider immer ziemlich gleich gewesen.
      Aufstieg oder Fall: Wer trägt die Spesen?

      Freilich dreht das Rad sich immer weiter
      dass, was oben ist, nicht oben bleibt.
      Aber für das Wasser unten heißt das leider
      nur: Dass es das Rad halt ewig treibt.

      2
      Ach, wir hatten viele Herren
      hatten Tiger und Hyänen
      hatten Adler, hatten Schweine
      doch wir nährten den und jenen.
      Ob sie besser waren oder schlimmer:
      Ach, der Stiefel glich dem Stiefel immer
      und uns trat er. Ihr versteht: Ich meine
      dass wir keine andern Herren brauchen,
      sondern keine!

      Freilich dreht das Rad sich immer weiter
      dass, was oben ist, nicht oben bleibt.
      Aber für das Wasser unten heißt das leider
      nur: Dass es das Rad halt ewig treibt.

      3
      Und sie schlagen sich die Köpfe
      blutig, raufend um die Beute
      nennen andre gierige Tröpfe
      und sich selber gute Leute.
      Unaufhörlich sehn wir sie einander grollen
      und bekämpfen. Einzig und alleinig
      wenn wir sie nicht mehr ernähren wollen
      sind sie sich auf einmal völlig einig.

      Denn dann dreht das Rad sich nicht mehr weiter
      und das heitre Spiel, es unterbleibt
      wenn das Wasser endlich mit befreiter
      Stärke seine eigne Sach betreibt.
      (Bertold Brecht)

      Hab einen schönen Tag. Ich gehe nachher mal nach den Pilzen
      schauen. Sie schiessen so herrlich und mächtig aus Boden und
      Totholz.
      Lieber Gruß
  • Maringe 17/10/2022 23:53

    Märchenbilder, voll Zeichen uralter Geschichten.... es war einmal :
    Eine Sonnenuhr, die ihren Schatten wie einen Hexenbesen dem lesenden Mädchen zur Seite stellt.... eine Zeit wird kommen, sie fliegt. 
    Die Lesende wirkt selbst wie ein Schatten, doch ist sie echt und hart..... sie wird bis zum "und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute" durch halten. 
    Der kleine König steht natürlich im Garten, zwischen Löwenzahn und Ringelblumen wie beseelt und lauscht mit großen Ohren wie es wächst umher..... auch deine Phantasie, Neydhart :-) 
    Die Burgmauer, die Dornenwand, die Zwerge unter Tage und der fehlende, berüchtigte Räuber Olaf...... vieles da, was Märchen ausmacht. 

    Zum *wir*, das du vermisst...... es ist da, weil es nicht anders ist. Lasse dich nicht entmutigen und täuschen, schaue genau hin..... in dein Foto
    • Neydhart von Gmunden 19/10/2022 8:54

      Ahoi und einen schönen guten Morgen.
      Liebe Karin, vielleicht sollte ich Dir meine Bilder vorher zumailen,
      bevor ich sie veröffentliche und Du schreibst mir immer einen Text
      dazu. So viel Poesie in Deinen Worten und Gedanken, wie wenn
      Du eine geborene Erzählerin bist. Deine Enkelkinder können sich
      über Dich und Deine Erzählkunst freuen. Vielleicht auch deren El-
      tern. Wir Alten haben ja viel zu erzählen, wenn man uns nur lässt.

      Natürlich ist das WIR noch da. Vielleicht versteckt es sich gerade
      vor den vielen ICH-Schwärmen oder ist auf Wanderschaft oder im
      Urlaub, um Kraft zu schöpfen für die Zeit, die da noch kommen wird.
      Wir, zumindest, bleiben im Kontakt und das ist gut so und auch noch
      schön dazu.
      Herzlich liebe Grüße aus dem Morgenzeit,
      Neydhart
    • Maringe 19/10/2022 9:31

      Moin mit leichtem Wind.... verzeih meinen zwanghaften Optimismus, mein schönreden..... ich habe Ängste, die ich klein halten will.
      Lieber Neydhart, dir glückliche Begegnungen und neue Geschichten, herzliche Grüße aus dem Siebengebirge, 
      Karin
    • Neydhart von Gmunden 21/10/2022 10:40

      Ich denke, ich habe ein wenig von Deinen Ängsten mitbekommen.
      Denke immer daran, es gibt einen Schöpfer, der milde und freund-
      lich auf Dich blickt. Genieße Du Deine Enkelkinder.
      Freundlich blickende Grüße,
      Neydhart
  • Kerstin Stolzenburg 17/10/2022 16:51

    Zu schön, um wahr zu sein! :) Dass Menschen einfach glücklich und zufrieden miteinander leben, gibt es aber leider nur beim Frosch-König und im Märchen. Selbst dann, wenn alle alles hätten, gäbe es hierzulande immer jemanden, dem das nicht genug wäre, der mehr haben wollte, als der Andere, der unzufrieden wäre, neidisch, gierig, böse ... Das Geheimnis, die Menschen in ZuFRIEDENheit einen zu können, wird der Frosch-König in dieser Geschichte aber wohl niemandem verraten ...
    LG, Kerstin
    • Neydhart von Gmunden 17/10/2022 19:11

      Ahoi und einen schönen guten Abend !
      Liebe Kerstin, vielen Dank für Deinen ach so lieben Besuch.
      Das erfreut mein Herz.
      Um Dich ist es ja länger still geworden, wie bei anderen aber auch.
      Und auch bei mir wird es irgendwie stiller.
      Scheinbar ist meine Sturm und Drang-Zeit in der fc vorbei und das
      Alter fordert von mir so etwas wie . . . . Maß halten.
      Ich weiß ja von Dir, das Du privat einiges um die Ohren hast. Ich
      komme gerade von einem Besuch bei meiner dementen Mutter im
      Altenheim in Bottrop zurück. Eine Woche habe ich sie betüdelt. 
      Und auch bei ihr zeigt das Alter von 96 Jahren deutliche Spuren.
      Aber dies nur am Rande.

      Du schreibst da traurige Wahrheiten, die mir seit längerem den
      Kopf schwer machen. Manches hast Du ja in meinen Anmerkung-
      en zu spüren bekommen, obwohl Du ja nichts dafür kannst.
      Als ich groß wurde, existierten noch Kohle und Stahl. Meine Aus-
      bildung habe ich in der Steinkohle gemacht, beim EBV. Damals
      machten wir als kämpferische Gewerkschaftsjugend aus EBV >
      VEB. Das war die Zeit, als Willy Brandt den Humanismus und die
      Gleichberechtigung in diesem Land einführte. "Mehr Demokratie
      wagen", war der Slogan, der uns antrieb, diese Welt zu einer bes-
      seren Welt zu machen. Damals galt uneingeschränkt das . . WIR !
      So bin ich aufgewachsen und groß geworden . . . WIR. Gemein-
      sam und zusammen und solidarisch mit den Schwachen, für eine
      bessere humanistische Gesellschaft und Welt. Mitte der 90iger
      Jahre war davon nichts mehr zu spüren. Vielleicht auch schon 
      früher, aber ich merkte diese erst Mitte der 90iger. Da begann die
      ICH-AG sich auszubreiten und das WIR zu verdrängen. Und 10
      oder 15 Jahre später hatte es sich durchgesetzt, das ICH.
      I am first !
      Das hat mich sehr verletzt und mich wütend, pessimistisch und
      irgendwie hart gemacht. In manchen Anmerkungen von mir ist dies
      zu spüren. So eine Entwicklung war nicht vorgesehen, in meiner
      Gedanken-Welt. Vielleicht ist das der Grund, warum ich die alten
      Stätten der Arbeit aufsuche, oder die Werkssiedlungen aus alter
      Zeit. Noch einmal etwas aus dieser Zeit entdecken, nachfühlen,
      nachträumen. Das verbindet mich mit den Ostdeutschen. Auch
      meine Geschichte ist Geschichte. Alles was mich geprägt hat, ist
      verschwunden, wie wenn alles nur schlecht war. Das Neue ist mir
      fremd, darin komme ich mit meiner Geschichte nicht vor. Auch ich
      spreche manchmal von den "guten" alten Zeiten, als das WIR noch
      galt, wie gemeinsam unsere Lieder über eine bessere Welt sangen,
      als wir noch Visionen hatten, von einer humanistischen Welt von
      morgen, ohne Ausbeutung, ohne Kapitalismus, ohne Krieg, ohne
      Fremdenhass, ohne Gier !
      Es ist bitter, so alt zu werden; zu sehen, das unsere Träume als
      krankhaftes Denken abgetan wurde. "Wer Visionen hat, sollte bes-
      ser zum Arzt gehen", soll Helmut Schmidt gesagt haben, bevor er
      die Visionen Willy Brandts zu Grabe trug, der Deichgraf aus Ham-
      burg. Soweit erst mal für heute.
      Hab auch Du einen schönen und entspannten Abend.
      Glückauf, Neydhart
  • -ansichtssache- 17/10/2022 14:56

    Wer war nochmal Olaf???........Ist das der mit den immensen Erinnerungslücken....., der Kleine, der sich immer wegduckt, wenn's brenzlig wird, der Versprechungen macht, die niemals in Erfüllung gehen werden und können.......der schon in Hamburg ganz viel Chaos angerichtet hat???
    • Neydhart von Gmunden 17/10/2022 18:42

      Liebe Danny, danke für Deinen Besuch.
      Als Herr Scholz Hamburg verließ, war ich einer der glücklichsten
      Städter hier. Ich hatte nicht gedacht, wo das enden wird.
      Immerhin ist er nicht der Frosch-König und daher wird es dann
      doch immer mal schöne Geschichten geben, die uns tröstend 
      durch den grauen Alltag unserer Zeit bringen, hoffe ich mal.
      Hab einen schönen Abend,
      Neydhart
  • Anke Gehlhaar 17/10/2022 10:41

    .,so so………der lebt bei dir im Garten und ein kleine Liebe nahe dabei, das tut immer gut, oder liest sie ihm nur Geschichten vor, so jeden Tag Eine……….das kam ja im Orient auch schon mal vor. 
    Hat der Olaf denn ein Schloss? Oder kennen sich die Beiden gar nicht?