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Dreierlei Sein

Dreierlei Sein

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Neydhart von Gmunden

Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Dreierlei Sein

Moin. Wenn Ihr oder der ein oder
andere sich fragt, wer ich wohl bin,
dem sei offenbart:
ich bin die drei Einfaltigkeit.
Nachtrag:
Oder heißt es richtiger: Einfältigkeit ?
Denn dieses ist gemeint !

Commentaire 39

  • JEAN72

    JEAN72 05/11/2024 16:33

    Wo hast du das denn entdeckt? Sag nicht, dass du das gemalt hast. Also, das finde ich sehr kreativ. Richtig gut. Und das gibt es in Hamburg? Ha, also nicht in Berlin. Na, da sind ja kreative Leute. Genial! LG Jean
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 06/11/2024 11:34

      Liebe Jean, moin.
      Tatsächlich habe ich dieses Bildnis in Hamburg abfotografieren können.
      Wir haben hier in Hamburg das Karolinen-Viertel, kurz Karo-Viertel ge-
      nannt. Hier leben viele kreative und unkonventionelle Menschen mit "ver-
      rückten", vielleicht "entrückten" Ideen und Vorstellungen. Sie hinterlassen
      dann so wunderbaren Wandschmuck, wie hier vorgestellt.
      Liebe Grüße aus der Morgenzeit,
      Neydhart
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  • Marina Luise

    Marina Luise 04/11/2024 8:02

    Scheinbar gleiche Situation! :) Gespräch 'auf Augenhöhe' - zumindest was die Höhe betrifft!
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  • manfred.art

    manfred.art 03/10/2024 14:31

    ich schaue mal eben vorbei, mei, was für ein lustiger moment, du hast immer wunderbare ideen und schreiben, da bist du spitze, irgendwie gefaellt mir die malerei, bis bald, alles gute, herzlichst manfred
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  • Georges Vermeulen

    Georges Vermeulen 25/09/2024 11:33

    Sehr schön gezeigt.

    Gr Georges
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  • Cornelia H.B.

    Cornelia H.B. 23/09/2024 20:59

    Ich versuche es immer wieder, wenn ich auf deinen Seiten bin, bei diesem Foto von dir und weiß nie etwas damit anzufangen, trotz dem Text von dir. Ich sehe zwar drei, aber eigentlich eher 1 + 2, also ein Vogel und 2 Männer. Bei mir wäre es dann die Eins- plus Zweifaltigkeit. Da ich Christ bin, weiß ich um die Dreifaltigkeit, aber das hier ist keine Dreifaltigkeit, auch wenn ein Vogel (der heilige Geist?) mit dabei ist. Demnach gäbe es noch den Vater, der Vater schaut durch's Fernglas und der Sohn, der zum Vogel spricht und ihm erzählt, dass er ihn von seinem Käfig befreien wird. Einfältig finde ich das jetzt nicht, es ist lediglich eine Ansichtssache. LG Cornelia
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 25/09/2024 8:21

      Ja, einen Vogel haben und manchmal ein komischer Vogel sein,
      macht auch glücklich.
      Vielleicht ist dies aber die (Kurz)Geschichte von der Menschwer-
      dung des Vogels. Dies würde auch erklären, warum so viele, ei-
      gentlich zu viele, Menschen immer durch die Welt reisen. Entwe-
      der reisen sie die alte Flugstrecke ab, in verinnerlichter Gewohn-
      heit oder sie sind auf der Suche nach ihre wahren Heimat/Herkunft ?
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    • Cornelia H.B.

      Cornelia H.B. 25/09/2024 19:31

      echt? kann ich mich mit dazu zählen: meine wahre Heimat wäre am Meer mit Naturstrand unter relaxten Menschen (der Stress im Land ist nicht schön). Ich stellte mir tatsächlich immer vor, am Urlaubsort zu leben und die Kanaren haben gewonnen. Was hilft's? Bin immer noch da an einem Ort, der nicht mein Lieblingsort ist. Aber wer kann schon dort leben wo es für ihn ideal ist, da gibt es wirklich genug Menschen, die das nicht können. Oft liegt es am Geld, oft auch an der Politik des Landes. Oft vielleicht auch an den Menschen um einen herum, die man nicht verlassen will/kann oder so.
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 26/09/2024 17:48

      Liebe Cornelia, falls es Dich tröstet, ich lebe seit 46 Jahren in der falschen
      Stadt, mit unsympathischen Menschen.
      Gut, während des Studiums ist mir dies nicht aufgefallen, da das Leben an
      der Hochschule stattfand. Dann kam der Beruf und mein Arbeitsleben war
      so intensiv, dass ich sehr stark abgelenkt war und in dieser Stadt blieb.
      Seit ich nicht mehr arbeite, fällt mir auf, wie sehr mir dieser Stadt und die
      Menschen auf den Geist gehen. Für einen Wegzug habe ich keine Kraft
      mehr und auch kein Geld, um eine Firma zu beauftragen.
      Die Canaren sind wirklich ein schöner Ort. Allerdings machte sich schon
      Ende der 1980iger die Wasserknappheit bemerkbar. Im Hostel, wo ich über-
      nachtete, durfte ich nicht meine Wäsche waschen. Für die Toilettenspülung
      wurde das Wasser benutzt, mit dem die Wohnung durchgewicht worden war.
      Ich denke mal, dass diese Situation schlechter wird.
      Tröstende Grüße
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    • Cornelia H.B.

      Cornelia H.B. 26/09/2024 18:44

      Wasserknappheit ist wohl auch doof. Neuseeland vielleicht? Ich weiß auch nicht, im Urlaub erlebt man vielleicht immer die beste Seite des Landes. Ich wäre einfach gerne am Meer in einem gemäßigtem Klima, aber nur dann, wenn es dort keine Monsterwellen oder Vulkanausbrüche gibt. Ich denke es gäbe so manche Orte auf der Welt, wo Menschen glücklich sind, aber dann müßte man bestimmt dort geboren worden sein. Ich denke, dass es in Deutschland auch Ecken gibt, wo sich Menschen ansiedeln, die eine gute Gemeinschaft sind und sich eher nicht  auf den Wecker gehen - sieht zumindest manchmal so aus, man weiß ja nicht, wie es ihnen dann zuhause geht und sie vielleicht über die Nachbarn schimpfen wie ein Rohrspatz, obwohl sie grad zum Grillen fröhlich zusammen saßen. Ansonsten wäre ja ganz Deutschland doof. Doof finde ich nur das Wetter in erster Linie, obwohl es grad in Bayern, wo ich wohne, relativ gut ist, aber auf den naßkalten Winter würde ich gerne verzichten. Naja.
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  • Cornelia H.B.

    Cornelia H.B. 15/09/2024 10:27

    :-))) LG Cornelia
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  • HJ.B.

    HJ.B. 15/09/2024 8:41

    Das Foto ist köstlich und amüsant.
    Trotzdem hast Du einen Vogel.
    Einen schönen Vogel, schön bunt und lustig.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 15/09/2024 9:20

      Lieber Hans Jürgen,
      auf meinen Vogel bin ich besonders stolz.
      Ich habe ihn immer unter meinem Hut bei mir,
      wenn ich die Wohnung verlasse. Mit ihm fühle
      ich mich stark, um mutig und unerschrocken
      unter die Menschen zu gehen.
      Gut, mit der Zeit gehen meine Haare dabei ver-
      loren, aber so ein Federkleid wärmt auch, und
      wie ! 
      Herzliche Morgengrüße,
      Neydhart
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  • Rundhauber66

    Rundhauber66 15/09/2024 0:32

    So HERRlich diese Neuzeitliche "Höhlen- Zeichnung "... Zahmer Vogel singt von Freiheit - wilder Vogel fliegt..... 
    Manchmal kann es sehr belustigend sein, sich von einem Vogel zu trällern zu lassen. Irgendwann weiß man dann nicht mehr, Wer im Käfig sitzt und Wer davor.... 
    Und großer Zweifel: Du und Einfältig???? 
    (wie war das mit dem Licht und dem Scheffel?) 
    Du bist doch der mit dem Fernglas, auf der Suche nach Motiven, die sich dann mit Deinen ganz eigenSINNigen Texten in unsere Köpfe festhaken...... Danke auch dafür und WohligeNachtGruss von der Ina
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 15/09/2024 9:40

      Guten Morgen Ina,
      einmal mehr zauberst Du ein Lächeln in mein müdes Gesicht.
      Danke für Deine anerkennenden Worte und Gedanken. 
      Sind wir nicht alle zahme Vögel geworden, die von Freiheit singen,
      aber sich in ihrer vermeintlichen Freiheit immer mehr in einen Käfig,
      in eine Gefangenschaft begeben und das noch freiwillig ????!
      Nennt man das nicht zivilisierte Konsumgesellschaft ?!
      Einen Vogel haben, ist leicht, ein Vogel sein, schon schwieriger.
      Denn die Angst vor dem Fliegen, steckt nahezu in uns allen. Da ist
      der sichere Käfig vertrauenserweckender, weil gewohnt.
      Als alternder Mann empfinde ich mich zunehmend als Suchender,
      den eigenen Weg aus dem gemachten Nest, aus dem vertrauten
      Käfig zu finden, das richtige Leben zu erkennen und zu begreifen.
      ScheffelLichtGrüße,
      Neydhart
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  • Conny11

    Conny11 14/09/2024 22:39

    Herrlich.... ein wirklich tolles Bild,
    bestens fotografiert und präsentiert.
    LG, hab einen schönen Sonntag, Conny
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  • gabi44

    gabi44 14/09/2024 21:25

    Vergittert kommt man sich wohl näher - jedem sein Refugium :) Der Abstand hilft, sich dem Anderen zu öffnen - der Papgei scheint ja total
    engagiert zu sein :))) Der Herr daneben scheint abgelenkt zu sein -
    sucht nach den Pferden, die für ihn als Unwissenden irgendwo herum-
    galoppieren - seine Fragen werden aber nicht erhört .... Loriot lieh sich diesen Ausspruch von Wilhelm Bendow, der ihn 1926 in einem Sketch aus der Taufe hob :)))
    lg gabi 44
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 15/09/2024 9:29

      Liebe Gabi, guten Morgen !
      Danke für Deine erfrischende Geschichtskenntnis.
      Vielleicht hat Dir dies ein Papagei verraten, denn diese können
      sehr alt werden und so manche Erinnerung herausträllern, auch
      manche Peinlichkeit.
      Immer mehr erkenne ich, dass ich mich im Käfig befinde, in einem
      Gedankenkäfig. Und oft plappere ich das, was ich in meinem gan-
      zen Leben aufgeschnappt habe. Und gleichzeitig suche ich nach
      Auswegen, Lösungen und neuen Wegen.
      Einen Vogel haben, ist leicht möglich. Ein Vogel sein, schon eine
      große Herausforderung. Den richtigen Weg für sich finden, eine
      Lebensaufgabe.
      Herzlich grüßend,
      Neydhart
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    • gabi44

      gabi44 15/09/2024 13:25

      Du hast Dich ja zu einem richtigen Philosophen gewandelt :))) Von wegen: Mit 70 und kein bißchen weise ..." so vertrottelt sind
      wir Alten doch nicht - und schon gar nicht, wenn man so kluge
      Zeilen wie hier lesen kann !!!
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  • Runzelkorn

    Runzelkorn 14/09/2024 15:22

    Käfighaltung macht gesprächig, und dann fällt vielen vieles ein, womit sie immer wieder ihre Einfältigkeit beweisen. Versehentlich natürlich.
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  • Clara Hase

    Clara Hase 14/09/2024 15:02

    :-) Papa-gei. Und Späher. Wo sind noch mehr davon?
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 14/09/2024 18:44

      Schmunzel.
      Liebe Clara, von dieser Art sah ich nur diese.
      Mehr . . . darüber könnte die NSA Auskunft geben :))
      Lieber Gruß
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    • Clara Hase

      Clara Hase 14/09/2024 23:30

      einer der bunt ist -schillert geradezu, und etwas sagt, was ein zweiter hört und nachsagt -nicht gut integriert und sozialisiert- und die oberen notieren , rotieren und nen dicken Hals bekommen- erinnert mich irgendwie an die tagesaktuelle Politik
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  • Michael Jo.

    Michael Jo. 14/09/2024 13:49

    graßartige Comic-Ablichtung !

     und jaaa; mitunterer fühle ich mich dabei auch ertappt ...
    Schmunzenden Gruß  am Samstag-Nachmittag
     (wo ich nun eigentlich bessereres zu tun hätte ..)
     - und treffender hätte es auch Loriot (alias V. von Bülow)
    wohl kaum darstellen können !? 

    Michael
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 14/09/2024 18:42

      Mein lieber Michael,
      danke für Deine Begeisterung ;)
      Wenn ich ehrlich sein darf, dieses
      Bild habe ich für Dich, für uns,
      hochgeladen.
      Loriot nahm mich an die Hand und
      führte mich.
      Herzlich grüßend,
      Neydhart
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  • Susacu

    Susacu 14/09/2024 12:24

    Ganz gefangen im Käfig aber den Schnabel aufmachend…nur der Kopf im Käfig..da nützt das plappern auch nicht viel…dann aber frei, total schwarz gewandet..Ausschau haltend nach neuen Möglichkeiten
    Weiß nicht ob meine Interpretation hinkommt:-)))….jedenfalls ein humorvolles Bild Neydhard
    LG susanne
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    • Neydhart von Gmunden

      Neydhart von Gmunden 14/09/2024 18:40

      Liebe Susanne, Deine Interpretation ist vortrefflich.
      Am liebsten sehe ich mich als eigener Vogel, nur
      der Käfig, in dem ich sitze, ist nicht golden. Manch-
      mal gleicht er mehr einem Hamsterrad. Aber das
      wäre ein anderes Motiv/Bild.
      Herzlich grüßend,
      Neydhart
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