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Ein ungewöhnlichen Bild als Danksagung

Ein ungewöhnlichen Bild als Danksagung

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Ein ungewöhnlichen Bild als Danksagung

Wieder einmal Freitag an den ich versprochen hatte ein weiteres Foto so zu sagen als Anschluss zu meinen letzten einzustellen.
Hier meine Worte:

„So verspreche ich euch bereits jetzt, wenn ich zurück bin werdet ihr die
01 0505 mit ihren Zug 2-3 Sekunden später in voller Größe auf den Überweg bewundern können“.

Besondere Umstände rechtfertigen dass ich mein Versprechen gebrochen es auf den nächsten Freitag verschieben werde.

Urlaub eine der schönsten Zeiten im Leben der einen aus dem gewohnten Alltag hinüber in eine andere Welt führt.
Es gibt viele Möglichkeiten einen Urlaub zu gestalten je nach dem Geschmack oder Vorlieben des einzelnen.
Doch da gibt es Urlaub nach Maß der einen alten Dampflokführer das Herz höher schlagen lässt in der heutigen Zeit.
Untergebracht bei einem lieben Eisenbahnfreund dessen gemütliches Häuschen genau an der Stecke vom Molli gelegen.
So was wie einen Wecker brauchst du da nicht das übernimmt der Molli der pünktlich 6.45 Uhr bimmelnd und pfeifend mit Kraftanstrengung wegen der kleinen Steigung hinter den Haus an den hier zu sehenden Gästezimmer Fenster vorbei rauscht.
Und das nicht nur einmal.
Egal wo du dich aufhältst, auf der wunderbaren Terrasse oder im Garten, den Molli bekommst du immer zu Gesicht.
Na ja, - irgendwie vorher macht er sich immer schon bemerkbar der Molli. Was nicht zuletzt an dem guten Verhältnis von Achim zum Lokpersonal liegt die immer freundlich lächelnd herüber winken.
Damit nicht genug, ist grillen bei Achim angesagt gibt es schon mal einen außerplanmäßigen Halt am hinteren Gartentor um den reichlich gefüllten Verpflegungsbeutel mit Würsten und Getränken für Lokführer und Heizer (der auch Lokführer ist) zu überreichen.
Die beiden auf der Lok sind wie ich es selbst von früher her kenne ein richtiges eingespieltes Paar mit spitzer Lippe. Eine Sache die immer Stimmung bringt auf der Lok, die Arbeit ungemein auflockert.
Natürlich durfte ich eine Tour mitfahren auf dem Molli. Selbst den Regler mal in die Hand nehmen der es so richtig gut mit mir gar nicht meinte.
Da war ein ungewohnter sehr harter Druckpunkt der überwunden werden musste.
War dies geschehen ging die Kleine ab wie eine Große.
Sie zu zügeln war Fingerspitzengefühl, etwas zu viel dann sagte dir der Trofimoff - ätsch - und fiel ab.
Die alten Füchse vom Molli kennen ihre Kleine aus dem „ff“ und es ist merkbar Liebe im Spiel zwischen Mensch und Maschine.
Ich war fremd da ist der Molli erst mal stutzig doch ich bin mir voll bewusst ein wenig Eingewöhnungszeit dann hätte der kleine Trofimoff mitgespielt wie die großen Schieber der selben Bauart auf meiner 01.
Die Achtung vor einer kleinen Dampflok sollte man nie verlieren.
Es ist wie mit den Autos, die großen Schlitten fahren sich alle mal besser als ein kleiner Tabbi.
Groß war da auch ein Hund im Hause Schramm der einen Eisbär gleich kam.
Bei seinen Anblick, allein die Größe, da hatte ich schon Respekt.
Doch es hat sich bewiesen große Hunde können sehr lieb seien wie auch „Robbi“ der eigentlich nur mit mir spielen wollt.

An dieser Stelle möchte ich Achim, Elfi und Robbi hiermit noch mal ein Dankeschön sagen für einen besonderen Urlaub in ihrer Mitte mit den Molli vor der Tür.

Es grüßt Ralf

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