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Eiszapfen"forschung" 4  ...

Eiszapfen"forschung" 4 ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Eiszapfen"forschung" 4 ...

... am Wintergarten in Neukappl, 5.1.2017.

Eine schöne "Flaschenbürste" - die nicht immer genau in der Mitte des Eiszapfens liegt. Ich habe Fotos, auf denen sie ganz randständig ist. Hier scheint auch das Wasser evtl. vom von rechts (Westen) kommenden Wind nach links verdrängt zu werden, wo der Eiszapfen natürlich dicker wird. Oder die Verdunstung ist rechts durch den Wind stärker - oder beides :-) ...
Jedenfalls sind die Luftschläuche nach links hin länger, warum auch immer. Die senkrechten dunklen Streifen entsprechen Brechungen des Gartenzauns mit senkrechten Pfählen im Hintergrund.
Japanische Wissenschaftler haben 2002 herausgefunden, daß alle (!) Eiszapfen Verdickungen haben, die stets ziemlich genau einen Zentimeter auseinanderliegen. Dafür machen sie wechselnde Verdunstung an bestimmten Teilen des Zapfens verantwortlich; dessen Oberfläche ist ja der Luftströmung und Verdunstung und der einstrahlenden Wärme oder Kälte in ganz verschiedenem Maß ausgesetzt. Trotzdem ergeben sich immer dieselben Formen. Ich denke an einen "selbstverstärkenden" Mechanismus, wie er z.B. bei den gebänderten Eisblumen (siehe frühere Bilder, z.B. mein fc-Foto 39207480 vom 29.1.17, aufgen. am 27.1.17!) oder bei Wasserwellen vorkommt. Die entsprechenden mathematischen Formeln verstehe ich nicht, aber staunenswert ist alles trotzdem!

4.12.18

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Dossier Winter
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Exif

APN Canon EOS 550D
Objectif Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Ouverture 11
Temps de pose 1/180
Focale 150.0 mm
ISO 200

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