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Heinz Koch (Heini)


Free Account, Mülheim an der Ruhr

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Das ist allerdings kein Frosch, der sich in einen Prinzen verwandelt, auch kein in einen Malkasten gefallenes Fabeltier, sondern der (stark vergrößerte) Kopf eines real existierenden ca. 6 cm großen (bzw. "kleinen") Mandarinfisches (Synchiropus splendidus).

Küssen wäre, trotz der "schönen Lippen", auf die es mir hier ankam, also schwierig, da man ihn dabei versehentlich verschlucken könnte.

Mandarinfische sind in den Lagunen und flachen, geschützten Korallenriffen im tropischen Westpazifik, von den Ryukyu-Inseln bis nach Australien zu Hause. Sie leben in Bodennähe meist auf sandigen oder schlammigen Untergrund und ernähren sich räuberisch von Kleinstlebewesen wie Krebstierchen, Würmern und anderen kleinen wirbellosen Tieren.

Während der Paarungszeit steigen die Fische paarweise an die Wasseroberfläche wo sie grazile Laichtänze vollführen. Vgl. Wikipedia_MANDARINFISCH: http://de.wikipedia.org/wiki/Mandarinfisch


Aufgenommen im Berliner Zooaquarium mit Pentax-K10D und einer alten (noch analog gerechneten) Pentax-Linse, dem FA-SMC F4.0, 28-70mm. Das Objektiv kann für Makros genutzt werden und hat, was für ein Zoom ungewöhnlich ist, über den gesamten Brennweitenbereich, also auch bei 70 mm (auf der K10D gleich 105 mm) als größte Blende 4.0.
Geblitzt wurde indirekt, mit großem Reflektor und relativ geringer Lichtmenge, hauptsächlich um den Fisch nicht zu erschrecken, der sich hier so flossenspreizend präsentiert. Das galt allerdings nicht dem Fotografen sondern seinem Partner im Aquarium (Aufnahme leicht beschnitten).

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Exif

APN PENTAX K10D
Objectif ---
Ouverture 9.5
Temps de pose 1/750
Focale 70.0 mm
ISO 200

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