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Eine Bank knarzt. Achja, es sitzt ja jemand neben mir. Schreibt gerade etwas. Aus den Augenwinkeln schiele ich rüber. Nein, schreibt nichts, malt etwas. Sehr angenehm. Es ist irgendwie so ein Muster, das sich als Haare entpuppt, die wiederum zu einem kantig gemalten Gesicht gehören, ganz unten links an der Blattecke. "Hallo!" Habe ich das gerade etwa gesagt? Nein, scheinbar nur gedacht. Keine Reaktion. Uff. Was käme dabei schon herum? Ich werde für gewöhnlich hier ja auch von niemandem begrüßt. Scheint nicht Sitte zu sein. Man kennt sich nicht. Wäre ja auch hinderlich, so bei allem. Man muss ja auf sich achten, sehen, wo man bleibt, jeder seines eigenen Glückes... was für ein Quatsch. Ich male auch auf mein Blatt. Bei mir ist es ein Muster, aus dem gar nichts entsteht, das fransig wird und aufhört, mich zu interessieren. Also übe ich meine Unterschrift, wie schon vor zehn Jahren. Mittlerweile kann ich sie ziemlich gut. Hinter dem Fenster kann ich mein Fahrrad sehen, es ist abgeschlossen. Was für ein schrottiger Tag. "Hallo!", höre ich jemanden sagen.

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