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NYC: Das Problem mit dem Wasserdruck

NYC: Das Problem mit dem Wasserdruck

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

NYC: Das Problem mit dem Wasserdruck

Die USA sind mal wieder Tagesgespräch. Für mich eher Grund, einen Blick ins Analog-Archiv zu werfen – ins Jahr 2003.

Morgens um zehn in ... Manhattan. Die beste Zeit nach dem Morgendunst, um vom Empire State Building aus die Stadt zu betrachten.
Die offene Aussichtsplattform befindet sich im 102. Stockwerk auf knapp 380 m Höhe.

Der Blick nach unten offenbart ein Gewimmel aus Wasserbehältern.
Die Fülle der Hochhäuser erlaubt keinen zentralen Wasserturm, der alle Bauten überragen müsste, um einen gleichen Wasserdruck zu erzeugen.

Deshalb muss jedes Gebäude in Manhattan selbst das Wasser aus dem Untergund auf die erforderliche Höhe pumpen und speichern.
Das hat allerdings auch den Vorteil, dass die Feuerwehr, deren Leitern zu kurz für Wolkenkratzer sind, genügend Löschwasser von oben bekommt.
Denn die Wasserbehälter können im Gebäude auch über ein installiertes Schlauchsystem auf allen Etagen direkt angezapft werden.

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