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Schloss Pyrmont

Das Schloss Pyrmont war Residenz beziehungsweise Sommerresidenz der Grafen von Spiegelberg und der Grafen von Waldeck-Pyrmont im heutigen Bad Pyrmont. Der bestehende Bau stammt aus dem 18. Jahrhundert. Heute beherbergt er ein Museum. Das Schloss ist Teil der Festung Pyrmont aus dem 16. Jahrhundert.
Nach der Fertigstellung des Schlosses 1536 bezog es Graf Friedrich VI., der im benachbarten Lügde residierte. Später wurde der Schlossbau zum Seitenflügel eines größeren Schlosses, das sein Sohn Philipp 1557 im Stil der Weserrenaissance anbauen ließ. Überlieferten Ansichten zufolge handelte es sich um ein dreistöckiges Gebäude mit drei Zwerchgiebeln, ähnlich der Bauart der Hämelschenburg. Außerdem wurde ein Turm zur Archivierung von Schriftgut errichtet. Vor der Vollendung des Renaissanceschlosses starb Philipp. Vollendet wurde der Bau durch Hermann Simon von Lippe, den Ehemann seiner Schwester. Anschließend residierten die Grafen zur Lippe und die Grafen von Gleichen auf dem Schloss. 1625 trat Graf Hans Ludwig von Gleichen die Grafschaft Pyrmont an die Grafen von Waldeck ab. Als Graf Anton Ulrich von Waldeck-Pyrmont 1706 die Regentschaft in Waldeck und Pyrmont übernahm, ließ er sich vom Baumeister Hermann Korb ein neues Schloss im Stil des Barock errichten. Der Bau entstand in den Jahren zwischen 1706 und 1710 auf dem Sockelgeschoss und weiteren Teilen des Vorgängerbaus. Bereits 1721 kam es zu einer Erweiterung durch den Architekten Julius Ludwig Rothweil. Es wurden ein Kommandantenhaus, zwei Kavaliershäuser und ein Magazingebäude erbaut. Die Festungsanlagen wurden instand gesetzt. Hinzu kam die Umgestaltung der Gärten im Barockstil. Weitere Veränderungen folgten ab 1765 unter dem Baudirektor Franz Friedrich Rothweil. In den Jahren 1852 bis 1855 wurden einige Bauten aufgestockt, und das Schloss erhielt sein heutiges Aussehen. (Wikipedia)

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Exif

APN NIKON D4
Objectif AF-S Nikkor 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/400
Focale 28.0 mm
ISO 160