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Was damal wirklich geschah

Was damal wirklich geschah

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Klaus Tesching


Premium (World), hinter den sieben Bergen

Was damal wirklich geschah



Was damals wirklich geschah, ist eine Geschichte für die Geschichtsbücher – oder zumindest für einen sehr modernen Wikingerblog. Stellen Sie sich vor, unsere tapferen Nordmänner, bekannt für ihre wilden Raubzüge, sitzen in einem Wirtshaus. Aber anstatt Schwerter zu schwingen, heben sie Bierkrüge und... Smartphones.

Ja, Sie haben richtig gehört. In dieser ironisch verdrehten Welt sind unsere Wikinger Vorreiter in Sachen Social Media. Da sitzen sie nun, ihre langen Bärte mit Bierschaum verziert, und machen Selfies. "Gorm, neig' dein Horn etwas mehr zur Kamera. Das Licht hier ist perfekt für mein Instagram-Story!"

Dann, mit einem Fingerwisch über den Bildschirm, senden sie die Fotos an die Frauen daheim. "Schau, Helga, ich beim Biertrinken mit den Jungs. #WikingerLeben #PlünderPause." Ihre Frauen antworten mit augenrollenden Emojis und "Vergiss nicht, Milch mitzubringen."

Inmitten des Gelächters und der digitalen Kommunikation vergessen sie fast, wofür sie eigentlich berühmt sind. "Sollten wir nicht langsam los, um zu plündern?" fragt einer. "Ach, lass uns noch ein Selfie machen, mit dem Wirt. Für die Chronik, weißt du?"

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