Zum Andenken an meinen Bruder Klaus (21.04.1947 - 31.01.2009)
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von viele Blättern eines,
das eine Blatt, man sieht es kaum,
denn eines ist doch keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von unserem Leben,
drum wird dieses eine Blatt allein,
uns immer wieder fehlen.
Auch wenn mein Bruder Klaus nicht in der FC und auch sonst nicht im Internet zu finden war, so möchte ich ihm hiermit ein Andenken hinterlassen.
Am 24. Februar hat er in Hamburg auf dem Schiffsbecker Friedhof seine ewige Ruhe gefunden, dicht bei seiner Frau Ursula, die im Mai 2008 den Weg vor ihm gegangen ist.
Kerstin und ich haben Beide auf ihrem letzten Weg ein Stück begleitet.
Wie oben die Verszeilen erwähnen, waren Beide ein Blatt von unserem Familienbaum.
Viele Blätter hat dieser Baum in den letzten Jahren verloren.
Dieser Baum hat nur noch wenige Blätter.
Jedes gefallene Blatt wird aber immer in unserer Erinnerung bleiben!
Farwel Klaus !!!
Ein letzter Gruß von Kerstin und Monika.
(Autor der Gedichtszeilen mir unbekannt.)
Michael Jo. 08/10/2009 15:14
... kann sowas schlecht ausdrücken, ausserso "formal" Beileid zu wünschen.
Ja, so ist das mitunter ...
(dann war er ja noch nichtmal im offiziellen Rentenalter).
Habe meine Frau vor knapp 30 J'n verloren (mitten aus d. Leben gerissen); deren Tochter dann alleine großgezogen (war mir ein Selbstverständnis - und hat mich stark gemacht), bekomme immer noch feuchte Augen, wenn ich an einer Beerdigung teilnehme:
dieses Unwiederbringliche.., endgültiger Abschied (auch wenn dem verschiedenen Menschen vielleicht ein langer Leidensweg erspart blieb oder er endlich
erlöst wurde).
Lb.Gruß - unbekannterweise -
Michael
Sylvia M. 15/03/2009 21:38
Vita somnium breve - das Leben ist ein kurzer Traum. Ich wünsche den Familienangehörigen, dass ihre Traurigkeit sich eines Tages in Dankbarkeit verwandelt. Dankbarkeit für alles was war und noch kommen wird und die Spuren der Liebe tragen wird. Die vielen Erinnerungen an Klaus sollen sie begleiten wie ein warmer Sonnenstrahl. Ich wünsche allen die Klaus nahe standen, ganz besonders natürlich seiner Familie, viel Kraft die Gegebenheiten anzunehmen um das Unveränderliche zu tragen.Jeder von uns geht seinen Weg. Gehen wir ihn bewusst? Wohl kaum, in unserer hektischen oft oberflächlichen Zeit. Wege sind vielfältig und haben Abzweigungen. Durch das innere "Berührtwerden" verändern sich oft Wege und die Sicht auf das tägliche Leben. Den Familienangehörigen wünsche ich, dass sie nach der Zeit der Trauer wieder fröhliche Wege finden werden.
Vielleicht ist es ein kleiner Trost: Fast alle Religionen sagen:"Der Tod ist kein Unglück für den der stirbt, denn er geht ins Licht". Wo immer Klaus jetzt ist, er ist im Licht.
Es ist immer besonders schwer, wenn uns Menschen verlassen.......die Zeit wird Wunden heilen, mit Narben müssen wir alle leben. Das Annehmen des Verlusts von Menschen und Wesen, die wir lieben, ist eine der schwersten Aufgaben, die wir in unserem Leben zu bewältigen haben. Wir müssen erkennen, dass wir nichts festhalten können und dass es Dinge gibt, die sich unserer Kontrolle entziehen, so verzweifelt wir auch versuchen mögen, Einfluss zu nehmen. Abschied und Trauer sind Themen, die früher oder später auf jeden von uns zukommen und wir müssen lernen, mit dem Schmerz umzugehen. Der Gedanke an den Tod erschüttert uns, er bedeutet oft schmerzhafte Trennung, welche dem Leben Freude nimmt. Wir wollen uns nicht mit der Tatsache auseinandersetzen, dass jeder von uns bereits morgen mit dem Tod, mit dem schmerzhaften und vielleicht plötzlichen Verlust einer nahestehenden Person, konfrontiert werden könnte. Doch der Tod ist unausweichlich, unwiderruflich - für jeden von uns. Der Tod ist der große "Gleichmacher" - eines Tages wird er zu jedem von uns kommen, ganz egal wie unterschiedlich unsere Leben auch waren, denn er nimmt keine Rücksicht auf Herkunft, Macht, Position oder Wohlstand. Die Frage nach dem WARUM beschäftigt uns in solchen traurigen Lebenssituationen immer. Warum kann ein ein kranker Neunzigjähriger nicht sterben, obwohl er schon mit dem Leben abgeschlossen hat und sterben will, und warum wird ein junger Mann mitten aus dem Leben gerissen? Täglich werden wir mit Leid konfrontiert, wir stoßen in unserer Umgebung immer wieder auf menschliche Katastrophen. Was hat das für einen Sinn? Da müssen wir wohl Unwissenheit bekennen, vielleicht haben wir (noch) nicht das nötige "Licht" um all das zu verstehen. Bis dahin können wir nur hoffen, dass, wenn uns ein Leid erreicht, welches uns völlig aus der Bahn wirft - uns dieses Leid neue Dinge lehrt und wir diese Erfahrung eines Tages annehmen können und nicht in unseren Schmerzen steckenbleiben und dabei die richtige Richtung verlieren.
Die einfühlsame Präsenz anderer Menschen lässt das Leid einen Hauch besser aushalten. Vielleicht ist unser Leben nur eine "Trainingszeit", in der wir unseren Teil lernen müssen. Vielleicht geht es darum, das Lieben und Loslassen zu lernen, um "himmelstauglich" zu werden. Wir dürfen ruhig unser Leben geniessen, unsere Pflicht erfüllen, unser Möglichstes tun, um glücklich zu werden. Aber wir dürfen darüber hinaus den Blick nicht verlieren, dass diese Welt nicht unsere letzte Heimat ist. Wir müssen alle immer bereit sein, auf Abruf zu übersiedeln. Klaus hat es geschafft und ganz sicher wird er sich wünschen, dass "Seine Lieben auf der Erde" an seinem plötzlichen Weggang nicht zerbrechen sondern daran wachsen und reifen.
Viel Kraft Monika - LG Sylvia
Gunther Hasler 11/03/2009 13:10
Mein herzliches Beileid, Monika und Kerstin, für den schmerzlichen Verlust des Bruders und Onkels! Schön, daß seiner hier gedenkst!LG Gunther
bbbccc 03/03/2009 3:46
Auch mein Beileid zu dem grossen Verlust deines Bruders und Kerstin's Onkel.In Anteilnahme Hans von down under.
Wolfgang Mehlis 02/03/2009 22:35
Hallo Monika, hallo Kerstin.das Bild und die Zeilen haben mich erschüttert, zumal dein Bruder nur ein Jahr älter war wie ich jetzt.
Ich wünsche euch viel Kraft diesen Schmerz zu überwinden.
Liebe Grüße Wolfgang
† Monika Jennrich 28/02/2009 14:22
Moin, Moin an Alle,einen besonders lieben Dank von mir und Kerstin für Eure lieben Worte und Eurer Anteilname!!!
Wir freuen uns sehr darüber!
Lieben Gruß Kerstin und Monika.
Gerhard Hein 27/02/2009 23:17
Hallo Monika, hallo Kerstin,Ich möchte Euch mein herzlichstes Beileid aussprechen. Es ist immer ein tiefer Schmerz für uns, wenn jemand aus unserer Mitte gerissen wird. Es bleibt eine Lücke, aber diese Lücke füllt sich mit den schönen Erinnerungen an ihn.
LG Gerhard
Frank Dro 27/02/2009 20:39
Liebe Monika, liebe Kerstin,ich möchte hiermit auch mein herzliches, tiefempfundenes Beileid ausdrücken. Ich wünsche Euch Kraft, den schmerzlichen Moment gut zu überstehen und die schönen Zeiten gut in Erinnerung zu behalten.
Ganz liebe Grüße von Frank
Dagmar Clausen 27/02/2009 18:11
Liebe Monika und liebe Kerstin,bin ganz traurig als ich diese Zeilen lese. Ich denk an euch *liebdrück*. LG Dagmar
Jopi 27/02/2009 14:55
Das Leben geht weiter für euch zwei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Helga Hack 27/02/2009 13:57
Liebe Monika und liebe Kerstin! Wir haben ja schon miteinander telefoniert, wir möchten Euch auf diesem Wege noch einmal unser Mitgefühl ausdrücken! Wir wissen ja, wie weh solch ein Abschied tutLieben Gruß!
Helga
Manu61 27/02/2009 11:31
Mein herzliches Beileid. Ich wünsche euch alle erdenkliche Kraft, den Verlust und Schmerz zu überwinden. Schöne und gefühlvolle Zeilen die du für deinen Bruder zum Gedenken ausgesucht hast.Fühlt euch gedrückt.GLG manuelaUlrich Ruess 27/02/2009 10:31
Liebe Monika, auch von mir Dir und Deiner Tochter herzliches Beileid. Bei aller Traurigkeit ist es aber schön zu sehen, welch inniges Denkmal Du ihm hier gesetzt hast, das berührt auch den Außenstehenden,lG Ulrich
Reinhold Müller 27/02/2009 10:03
Liebe Monika, liebe Kerstin,auch von mir herzliches Beileid zu diesem Verlust. Es ist dennoch schön, wenn man jemanden auf dem letzten Weg liebevoll begleiten konnte. Das gibt dann doch etwas Trost.
Liebe Grüße
Reinhold
Marion Voege 27/02/2009 10:02
Liebe Monika und liebe Kerstin,mein herzliches Beileid und wünsche Euch viel Kraft in dieser schmerzvollen Zeit.
LG Marion