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Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion Intensiv@fotocommunity.net
Teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf nach der Diskussion genannt werden willst (+ User ID) und schreibe wenn möglich 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos.


Mein Bild entstand innerhalb einer Stahlkonstruktion einer Eisenbahnbrücke über der Thur in der Schweiz. Da dieser Teil nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, benutzten wir einen Servicezugang für Handwerker.
Durch den nicht alltäglichen Hintergrund entstanden viele interessante Bilder.
Ich fotografierte während ca. einer Stunde verschiedene Szenen.

Commentaire 26

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 16/11/2011 17:42

    Hier geht es weiter:
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    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    möchte noch anmerken: Ich danke der fc für die vielen Beiträge, es war sehr interessant zu lesen wie mein Bild interpretiert wird. Es war aber ebenso interessant festzustellen was nicht geschrieben wurde.
    lg Léon
  • Teske 16/11/2011 10:26

    Hallo cube51,
    ich finde fehlende Titel bei Bildern bei denen die Aussage aus dem Bild hervorgeht absolut gut. Bitte verstehe mich da nicht falsch, ein gutes Bild sollte keine Titel nötig haben. Aber wenn aus einem Bild nicht hervor geht was es aussagen soll, dann finde ich hilft ein Titel doch sehr. Und das Bild hier sagt mir leider nichts.
    Gruß
    Oli
  • cube51 16/11/2011 8:01

    @KPN & Harry k.
    Fast alle Probleme sind auf Kommunikationsprobleme herunterzubrechen.
    Genau das ist mir schwer gefallen, nichts zu "sagen".
    Bei den vielen Bildern die man sich täglich ansieht, sticht diese heraus. Für mich unangenehm! Nicht wegen der Ausführung, sondern wegen des eindringlichen Blickes der durch andere Faktoren des Fotos unterstützt wird. Verkäufer geht mir hier jedoch etwas zu weit, aber jeder hat ja seinen Kopf um sich gedanken zu machen.
    Aufwand beim Hintergrund sehe ich nicht.
    Nehmen wir an das Bild ist gestellt, wovon ich ausgehe. 2 Kumpel und eine Kamera und dann versetzt vor einem Hintergrund mit etwas Struktur hingestellt, Bisschen Schnitt, Kontrast fertig.
    Aufwand sieht so aus:
    Hinter dem Heli
    Hinter dem Heli
    Peter Hähnel

    Ähnlich wie Kirsten sehe ich dass das Bild vom nicht "gesagten“ lebt, von der Ungewissheit in der uns der Fotograf lässt, ja Teske, nicht zu letzt durch den weggelassene Titel, der oft versucht Einfluss auf uns zu nehmen.
    Ich bin ehrlich gesagt schon etwas gespannt, was und ob der Abschlusskommentar etwas Licht ins Dunkel bringt.
  • harry k. 15/11/2011 23:05

    Klaus Peter, muss ja nicht sein. Du brauchst ja einfach nix schreiben ;-))
  • Klaus Peter Neßler 15/11/2011 20:48

    Ich lese und frage mich:
    Kann Agora eigentlich auch ein Igno aussprechen?

    KPN
  • harry k. 15/11/2011 19:03

    Mir ist das vordere Gesicht zu flach, zu wenig ausgearbeitet (Licht, Grauwerte). Der Blick ist aber interessant, vielleicht müsste das Kinn noch ein bisschen nach unten ...
    Als Portrait ist's zu viel, als Milieu zu wenig. Raum oder Tiefe Fehlanzeige ...
  • Kirsten 15/11/2011 17:54

    wieder eine vielschichtige diskussion. die sache mit der location sehe ich auch als irrelevant an. davon kommt bei mir nichts an. wovon das bild für mich lebt, ist der nicht deutbare ausdruck der person im vordergrund. er könnte freundlich sein. aber auch gefährlich (treffend fand ich den begriff "verschlagen", der hier fiel). was sicher gestützt wird durch die assoziation des zweiten im hintergrund. für mich ist genau dieses unklare interessant.
    beim schnitt sehe ich auch noch potential.
    lg
    kirsten
  • Teske 15/11/2011 14:38

    Ich muss leider gestehen ich verstehe das Bild nicht! Sorry, habe mir absichtlich einen Tag Zeit gelassen um darüber nachzudenken. Wie einer der Vorredner schreibt, wenn der Hintergrund so unscharf sein soll warum dann der Aufwand mit dem Ort. Wenn ich so die Interpretationen der Vorrdener so lese sind wir uns nicht einig was vom dem Jungen im Vordergrund zu halten ist. Ich würde ihm nicht trauen, keine Ahnung was oder ob er etwas vor hat. Durch den zweiten Jungen im Hintergrund, der auf mich überhaupt nicht spaßig wirkt gewind der vorne nicht mein Vertrauen. Um ehrlich zu sein, das Bild hat auf mich keine Wirkung. Es begeistert mich nicht wie ein Stillleben was ich erforschen kann. Als Porträt spricht es mich nicht an weil es mir den Menschen nicht offen legt, weder in die eine noch in die andere Richtung. Evtl. könnte uns der Fotograf sagen was er sich dabei gedacht hat oder was er zum Ausdruck bringen wollte, oder noch besser den Titel zu dem Bild.

    Technisch sicher TOP keine Frage, aber gestalterisch verstehe ich es nicht. Das soll keine Wertung sein nur mein Empfinden und das muss nicht stimmen.

    Gruß
    Oli
  • Wolf Schroedax 15/11/2011 7:46

    @13.11.11. 19:48 ::: Ich musste auch gleich an denken ... Da steht das Mädchen wie hineinkopiert da, "eigefroren" sagte doch der Autor. Bei ** dagegen überfällt mich diese Statik nicht so, weil der Blick des jungen Mannes viel mehr fordert und seine Schultern nicht zu sehen sind ...
    Den Kumpel hinten, maskiert als "zweites Ich" zu deuten (kiki260476, 13./23:51), sieht die Szene theatralisch; dieser Aspekt schien mir eigentlich wohltuend verborgen/vermieden zu sein.

    Der Dealer jedenfalls nennt schließlich den Preis ::: >Foifzig Stutz< !
    Darauf der Autor ::: >Wilscht mich verarsche ?<
    Der Dealer ::: >Verreis´<
    Der Autor macht das Bild genau jetzt und murmelt ::
    >Leck mer doch !<
  • welcome to adventure 14/11/2011 22:59

    meine güte! leute die mal mehr als nur ein wort schreiben, das ist ja toll. stehe ich also nicht damit alleine da. - aber hier sage ich nicht so viel. ich finds sehr spannend, und mag vor allem seine "einfachheit". es lebt von seinem blick, vom aufbau der sehr gelungen ist, vom hintergrund, und was ich am schönsten finde, es hat atmosphäre. ein bild das über seine bildseiten hinaus geht. man könnte sich vorstellen, dabei zu sein. sehr gut.
  • Wolf Schroedax 14/11/2011 20:05

    @Lawoe :::: Dein Schnitt rückt den Maskenmann aus dem Hintergrund ins "Zentrum" , der vorne ist dann fast schon weg; passt zur Sicht von Nophretete (gestern 18:50) und Kleemy (23:25); unterstützt m.E. nicht das , was ist.
  • Lawoe 14/11/2011 19:01

    nur ganz kurz:
    das bild hat mir im quadratischen vorschaubild durch den schnitt deutlich besser gefallen..........so finde ich den blick zwar immer noch recht eindringlich, aber das ganze ist wesentlich unkonzentrierter als im vorschaubild

    ansonsten ein gelungenes "doppel"portrait, daß der fantasie des betrachters raum lässt

    lg frank
  • rahmsdorf ole 14/11/2011 13:20

    könnte auch ein CD-Cover werden.
    oder ein WERBEPLAKAT für ein konzert.

    also ich sehe hier musik im bild.
    gruß ole
  • cube51 14/11/2011 11:05

    @Wolf Schroedax. Ja sehe ich auch breit, lang. Was im Kopfkino los ist meine ich damit. Mir fällt sofort Gottfried John ein. Bestimmt ein netter Kerl, aber der Charakterkopf lässt die Gedankenmaschinerie an. Hier im Hintergrund kein Charakterkopf weil unscharf, im Kopf schon.
    Du hast natürlich Recht, weil wir das Foto komentieren nicht unseren Kopf, aber das Bild wird nunmal hinter unseren Augen zusammengesetzt.
  • Clara Hase 14/11/2011 10:55

    Maske dachte ich noch - die Figur im HG