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An einem Mittag meines Lebens

An einem Mittag meines Lebens

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An einem Mittag meines Lebens

Ruhr-Universität Bochum, Geisteswissenschaftliche Fakultät, Gebäude GA aus der Sicht des Gebäudes GB, 2008. Nikon F 801s mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 mm G auf Kodak VR 200 Plus. Scan: Nikon Coolscan V ED mit 3000 ppi (12 Megapixel). Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. Rauschen entfernen 30/100. Schärfen 20/100. Tonwertkorrektur: Beschnitt -3 für die Tiefen.

An einem Morgen meines Lebens
An einem Morgen meines Lebens
E. W. R.


Frühlicht
Frühlicht
E. W. R.

Mittagssonne
Mittagssonne
E. W. R.

Commentaire 34

  • † werner weis 27/08/2009 9:02


    es ist schade, dass ich mir zur Zeit nicht die Zeit nehmen kann, immer alle Anmerkungen unter Deinen Fotos zu lesen - es sind wunderbare qualifizierte Dialoge hier, die hilfreich und klärend wirken -

    vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an Willi nehmen, oder Tante Louh - sie verstehen es, sich Auszeiten zu nehmen - auf nach Braak!:

    8. (und letztes) Kapitel eines Romans, der bald....
    8. (und letztes) Kapitel eines Romans, der bald....
    † werner weis
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  • Kerstin Stolzenburg 04/03/2008 18:38

    Lieber Eckhard, die erste Anmerkung hattest Du geschrieben und Du hast Recht, es war unter einem der Spannung-Bilder, dem zweiten, das ich dann aus der Diskussion genommen hatte, weil mir die Anhäufung dieser Bilder zu viel erschien. Es ist aber unter dem ersten verlinkt. Deine Anmerkung steht allein unter diesem Bild.
    Und ich habe damals nicht einmal darauf geantwortet ...
    Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg 04/03/2008 18:21

    Lieber Eckhard, auch Randgeschichten können in der Tat sehr schön sein.
    Wie es nun Lichtenberg selbst (war das nicht Diogenes?) damit erging, und ob er ihn irgendwann gefunden hat, diesen Menschen, weiß ich natürlich nicht; zu wünschen wäre es.
    Die symbolische Suche mit der Kerze erscheint mir allerdings absurd, da es wohl fast auszuschließen wäre, dass man bei dieser Art der Suche fündig würde. Der Begriff "Entdeckung" käme der Sache schon näher, wenn man Entdeckung nicht ganz und gar mit "Zufall" gleichsetzen wird. Denn ein Zufall dürfte eine solche Entdeckung nicht sein, na ja, vielleicht doch ein wenig, im Sinne des sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort Befindens. Einen Menschen im Sinne dieses Ausspruches zu finden, setzt aber wohl zunächst voraus, sich selbst erkannt zu haben und für das Finden bereit zu sein. Sonst würde dieser Mensch, wenn es ihn denn gäbe, vielleicht an einem vorbeigehen oder vor einem stehen, ohne dass man es merkt ;-)
    Kerstin
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  • Dekadenz in Tüten 04/03/2008 17:52

    Lach .. das ist ja ein Ding, dass diese hässliche Uni doch noch nette Motive abgibt! Unglaublich.
    Zuerst dachte ich an eine große (Uni-)Bibliothek.
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  • Karl-Dieter Frost 04/03/2008 11:51

    Dieser Mittag Deines Lebens wirkt auf mich zunächst ziemlich gnadenlos. Etwas erbauliches strahlt zumindestens dieses erbaute nicht wirklich aus. Ich gehe eigentlich davon aus, dass diese Symbolik nicht Deiner beruflichen Haltung und Deiner Zufriedenheit in diesem Umfeld entspricht, obwohl Du ja meist sehr symbolträchtige Aussagen liebst. So versuche ich darin zu lesen, dass - um diesen Mittag zu überleben - eiserne Disziplin, Selbstmotivation aber vor allem eine hohe innere Zufriedenheit mit dem, was einem zu tun zugedacht ist, gehört. Dann ist auch diese Fassade ein akzeptabler, wenn nicht sogar notwendiger Bereich des eigenen Daseins (oder Mittags).
    Gruß KD
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  • Gert Rehn 04/03/2008 10:38

    ich hatte mir zuerst angemaßt über die Architektur der Uni zu reden ohne alles zu kennen- auf den 1.Blick wirkt sie sicher schockiernd, wenn dort einer anfängt. Im täglichen Betrieb muss sie sich bewähren und das tut sie wohl im Großen und Ganzen. Seminarräume ohne Fenster darf es aber nicht geben, das ist unmöglich.
    Deine Aufnahme des diagonalen Ausschnittes mit den starken Kontrasten durch Sonne hat auf mich eine ganz eigene Wirkung- es liegt natürlich auch immer an der eigenen Stimmungslage, ob man etwas großartig, hässlich oder beflügelnd findet. Bei Sonne betrachtet
    kann man manches aushalten, aber kommen erst die trüben Tage, kann man in mancher Umgebung depressiv werden. Auch rein strukturell ist das Foto für mich reizvoll. v.Grüße Gert
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  • Kerstin Stolzenburg 04/03/2008 8:56

    @Eckhard: Diese beiden Bilder fallen bei mir genau in eine solche Zeit des Neubeginns, der Neuorientierung mit gleichzeitiger stetiger Absicherung der vorhandenen Basis hinein und sind für mich deshalb sehr wertvoll, weil sie ein zusätzliches Überdenken meiner Situation hervorrufen. Der kleine Lehrauftrag, den ich angeboten bekam (von dem ich einmal schrieb), entpuppte sich inzwischen als eigenständige Vorlesungsreihe, die ich in diesem Sommersemester als Nebentätigkeit übernehmen werde; für mich absolutes Neuland, das vor allem in der Vorbereitung, neben meinem eigentlichen beruflichen Alltag, enorme Kraft kosten wird. Aber es ist eine (vielleicht) einmalige Chance und eine Herausforderung, der ich mich unbedingt stellen möchte.
    Zu "Ganz am Rande": Das ist mir letztens aufgefallen, als ich zum Bild Kunstfreunde (3) etwas schreiben wollte und mir dafür die beiden Bilder noch einmal ansah (diese erste Äußerung kam heute vor genau fünf Monaten). Die Blume hat mir wohl das Richtige erzählt ;-))
    Kerstin
  • Carsten Mundt 04/03/2008 8:53

    "Zusammen mit den Graduiertenschulen und den Zukunftskonzepten zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung tragen Exzellenzcluster dazu bei, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern."

    Das ist ja eigentlich lobenswert. Die Frage ist nur, ob nicht jede Bildungseinrichtung den Anspruch haben müsste, exzellent zu sein. Mmmmh.