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Düsseldorfer Medienhafen 2018

Düsseldorfer Medienhafen 2018

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Düsseldorfer Medienhafen 2018

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
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4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commentaire 19

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 02/03/2018 19:53

    Der Fotograf Jan Peter Theurich schreibt:

    "Guten Tag, liebe Foto-Begeisterte,

    herzlichen Dank für die vielen Kommentare; das gab es früher in der fc auf den normalen Seiten und nun in agora. Das habe ich mir gewünscht.

    Einige Gedanken und Kritik habe ich mit Interesse aufgenommen und bin dankbar.

    Dennoch vielleicht noch etwas zur Seele von Fotografen:

    Wenn ich einen Kommentar lese wie: „Ich vermute eher, der Fotograf "ist noch nicht so weit", dass er über sowas wie den Sinn seiner visuellen Kommunikation gründlich nachdenkt. Er erfreut sich an den technischen Möglichkeiten seiner Drohne und seines Bildbearbeitungsprogramms“.,denke ich: würdest Du so kommentieren ? Was mag das unbewusste das Ziel sein ?

    Meint da ein Unbekannter, ich sei ein Idiot ? Will sich jemand auf meine Kosten aufwerten ?

    Wie auch immer – ich wollte es ja so und statt schlechten Fotos mit Kommentierungen wie „super-geil“ oder „scheiße“ der fc entfliehen.

    Daher bin ich nicht unglücklich. Ja, ich wollte ein technisches Problem ohne Shift-Objektiv lösen. Ja, es ist ein erster Drohnenversuch gewesen. Aber auch: ja, es sollte anders sein als Bilder, die ich von dort kenne und ja, ich finde es auch gut und technisch ok.

    Gucken tuen die meisten Menschen mit zwei Augen, aber sie sehen etwas Anderes. Vielleicht bin ich bald soweit, dass Dritte merken, dass ich auch über visuelle Kommunikation nachzudenken vermag.

    Danke den kreativen Kritikern, deren Meinungen mich sehr interessiert.


    Jan Peter"
  • felixfoto01 02/03/2018 6:37

    Ich habe bei diesem Bild Bauchgrummeln. Es ist zu kitschig, um dokumentarisch zu sein, es ist zu wenig formal aufgebaut, um dokumentarisch zu sein. Gut, also betrachte ich es nicht wie ein Architekturfoto, meine Kriterien für so ein Bild würden zu einer vernichtenden Auseinandersetzung führen.
    Aber was ist es? Freestyle?
    Mit einer Drohne aufgenommen, warum nicht. Ist es nicht unerheblich, wie ein Bild entstand und hier ein Bild zu machen, das keine stürzenden Linien hat, ohne entsprechende optische Ausrüstung, wäre kaum möglich. Stürzen sie, oder fliehen sie? So richtig ausgerichtet ist es trotzdem nicht. Für mich sieht das Bild zu zufällig aus, um für das was ich hier sehen soll, zu funktionieren. Bei Architekturbildern, geniesse ich, wenn der Fotograf sich viele Gedanken machte, seine Kamera sorgfältig ausrichtete und dann seine Fotos machte. Diese Planung und Ausführung fehlt mir hier im Bild.
  • milchschäfer2 28/02/2018 18:38

    was mich stört , ist dieser Heiligenschein , der entlang der Kanten des Hochhauses kriecht , nicht jedoch an den anderen Gebäuden , Sowie diese merkwürdig zerzupften unrealistischen Wolken im Gegensatz zur Gebäudebearbeitung - Es entsteht bei mir ein Eindruck , daß das Bild nicht aus einem Guß ist
  • T. Schiffers 26/02/2018 21:31

    mal ne andere ansicht von diesem motiv...und anders ist meist gut...tino
  • Clara Hase 25/02/2018 14:35

    ob das foto mit einer Drohne aufgenommen wurde vermagich nicht zu beurteilen - es gibt gelegentlich auch aus gegenüberliegenden Häusern die Möglichkeit die Gegenseite gut zu fotografieren ohne das die Wände stürzen.
    Hier ist der Standort höher - also eine Aufsicht fast, was den Kegel der Verschlankung - also stürzen der Linien vermindert. Steht man unten, ist es oben dünn bzw kippend.

    Die Wahl zu Schwarz-Weiss bringt meist Ruhe in ein Foto, aber hier stehen soviele Bau-Generationen beieiander und das Hochhaus hat auch noch Spiegelungen, und soviele Öffnungen - es wirkt unklar - auch in den Tonungen überzogen.
    • ShivaK 01/03/2018 20:07

      ein Blick in die Exifs und ein zweiter in Google bestätigt das Drohnenbild. Nun gut, ein Drohnenbild. Unten steht einer, lässt das Ding aufsteigen, und dann macht es Bilder (ich gehe davon aus, dass der Bediener einen kleinen Display hat, wo er das Bild kontrollieren kann).
      Ich stimme aber Jürgen W2 zu, dass ein Bild aus nunmehr einer Höhe, wo es nicht zu Verzerrungen kommt, mit geraden Linien nicht zwingend ein interessantes Bild ist. In einem Drohnenfotoforum kann das ja exzessiv diskutiert werden, aber das hier ist kein Drohnenfotoforum.
      Den Anschnitt links finde ich stimmig, rechts ist ja auch ein Haus angeschnitten. Nein, vom Bildaufbau und so ist alles OK, die Bearbeitung mag man oder eben nicht ... und überm Sofa kann es auch gut hängen (oder in einem Meetingraum).
  • _visual_notes_ 25/02/2018 13:48

    Ich denke, wenn das einzige Feedback die Antwort auf die Frage sein soll, ob die senkrechten Linien hier wirklich senkrecht sind, dann kann ja nach zehn Minuten das nächste Bild kommen, denn das lässt sich ja ratz-fatz beantworten mit "ja".

    Mir ist nicht klar, was mit diesem Foto kommuniziert werden soll. Soll es das Gebäude einfach so zeigen, wie es ist? Geradezu im Becher'schen Sinne? Nein, denn dann hätte der Bildautor das Bild nicht eingefärbt und die Kontrastregler weit aufgedreht und einen bedrohlichen Himmel gemalt.

    Ich vermute eher, der Fotograf "ist noch nicht so weit", dass er über sowas wie den Sinn seiner visuellen Kommunkation gründlich nachdenkt. Er erfreut sich an den technischen Möglichkeiten seiner Drohne und seines Bildbearbeitungsprogramms.

    Meine Vermutung. Falls am Ende doch herauskommt, dass er schon seit langem fotografiert, wäre ich sehr erstaunt. Unverzerrte vertikale Linien allein machen ja kein interessantes, gehaltvolles, aussagekräftiges Bild aus.
  • Willy Brüchle 25/02/2018 13:09

    Eigentlich gelungen. Ich mag nur bei S/W keine Schmuddel-Grün Töne. MfG, w.b.
  • Nemorino 25/02/2018 9:37

    Das "Colorium" in s/w abzulichten halte ich für eine unglückliche Idee.
    Den Kontrast finde ich zu stark angehoben und der Bildschnitt ist ebenfalls nicht mein Geschmack. Entweder enger um sich auf das Hauptmotiv zu konzentrieren oder weiter um es in seiner Umgebung zu zeigen.
    Das sich der Medienhafen nicht vom dahinter befindenden Hafen abhebt, ist ein großer Nachteil des s/w.
    • copine 25/02/2018 11:29

      der blickwinkel ist doch neu! oder hast du den schon oft gesehen? und sw ist auch ungewöhnlich für das motiv. kann es sein, dass hier deine erklärte abneigung gegenüber diesem gebäude hineinspielt?
      ich hatte eigentlich gar nicht vor, dieses foto (und auch nicht die strukturen) zu sehr zu loben, weil ich auch einiges kritisch sehe. genau wie ich dein argument kritisch sehe. nur darauf wollte ich antworten.
      z.b. würde ich helge jörn nicht widersprechen.
    • Nemorino 25/02/2018 11:53

      Nein, der Blickwinkel ist nicht neu, aber er ist zumindest nicht nur auf Uferniveau.
      Ich bin erklärtermaßen kein Freund dieses Gebäudes, es ist Teil eines konzeptlos zusammengeürfelten Medienhafens. Architektur an der man sich schnell satt sieht.
      ABER so ein Bild hat es nun wirklich nicht verdient. Wenn man jedes Defizit schönredet, kommt man doch nicht weiter.
    • Nemorino 25/02/2018 12:39

      Wenn das Ziel "Strukturen zeigen" formuliert wird, ist es keine Frage des eigenen Geschmacks, wenn man die nicht mehr erkennt.

      Wenn man als Maßstab nur das korrekte Ausrichten der Kamera interessant findet, brauch man das Bild doch nicht in dieser Rubrik zeigen. Da wird der Fotograf doch selber sehen, daß das geglückt ist.

      Und ja, mit dem Blickwinkel hast Du natürlich recht, genau wie mit der Drohne (wie eine kurze suche im Netz zeigt).
    • Nemorino 25/02/2018 13:03

      Das bezog sich auf dies Antwort: "in sw sieht man, dass das gebäude auch beachtenswerte geometrische strukturen hat. hier werden "formen" sichtbar, die vielleicht sonst von den farben überlagert werden"
  • Helge Jörn 24/02/2018 10:19

    100 Punkte für die gelungene Umsetzung des selbstgesteckten Zieles. S/W ist aus meiner Sicht für dieses Foto OK.
    Darüber hinaus eine eher belanglose Arbeit. Nett anzusehen, ohne dass das Betrachten irgendwelche Empfindungen auslöst. Ein Foto aus der Kategorie: Kann man machen, muss man aber nicht.
  • seanachie 23/02/2018 19:01

    Stürzende Linien entstehen durch das Schwenken der Kamera. Insofern ist die Idee, eine kurze Brennweite zu nutzen gut. Außerdem hast du den Kamerastandpunkt im Vergleich zu deinem Motiv recht mittig wählen können. Ein Schwenken war nicht nötig. Das Projekt ist demnach geglückt. Ganz nebenbei finde ich die Bearbeitung sehr gelungen! LG, seanachie
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 23/02/2018 18:41

    Der Fotograf schreibt:

    “Versuch ein Foto ohne stürzende Linien zu machen (ohne Software-Korrektur)“