Ein minimalistischer Roman. 7. Eine glühende Tür
2007. Nikon F 601 mit Sigma f/2,8-4,5 24-135 mm auf Kodacolor 400. Scan: Nikon Coolscan V ED mit 3000 ppi (12 Megapixel). Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. Linsenverzerrung kugelförmig -2,5 Grad. Tonwertkorrektur: Beschnitt -5 für die Tiefen und Lichter. Rauschen entfernen Level 30, Schärfen Level 20. Farbsättigung +20. Kontrast +12.
Kerstin Stolzenburg 16/01/2008 12:04
Ich wollte bezüglich der Bildfrequenz natürlich nicht drängen, ich verstehe das und habe selbst seit einigen Tagen aus Zeitgründen kein Foto mehr eingestellt (zwei Vorträge noch in dieser Woche, morgen und in Berlin am Wochenende). - Die Besprechung/Anmerkung zum neuen Bild kommt natürlich heute noch ;-)Das ist die von Dir bereits angesprochene schöne "geistige Erfrischung".
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/01/2008 7:14
Meine Anmerkung war natürlich ganz und gar ironisch gemeint ;-)Dein Romanvorhaben ist ein ganz wunderbarer Beitrag zur Fotografie der Zeit, der großes Lob verdient. In der fc wird es wohl derzeit nichts Vergleichbares geben. Darüber hinaus macht es großen Spaß, daran mitzuwirken, es ist in der Tat spannend. Und ich habe gestern ein wenig die Fortsetzung vermisst. -
Gemeinsame Fotospaziergänge sind eine sehr gute Idee, wo sie sich anbieten. Die hier agierenden Fotofreunde aus Münster sind diesbezüglich natürlich ein wenig im Vorteil. Allerdings könnte ich mir in einem solchen Fall vorstellen, dass das nicht so sehr zur Klärung der Köpfe, als vielmehr zur Entstehung und Diskussion neuer Ideen führen könnte ;-))
Was die im Roman vielleicht auftretenden Parfümgefäße betrifft, tauchen vor meinen Augen ungefragt zwei ganz bestimmte mit entsprechender Symbolik auf ...
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/01/2008 18:53
Lieber Eckhard, ich befürchte, wir sehen nach Abschluss Deines Romans auch im realen Leben keine Menschen mehr, sondern fühlen uns umgeben von lauter Bänken, Zaunlatten und Transformatorenhäusern ;-))Kerstin
Karl-Dieter Frost 15/01/2008 14:04
Da sehe ich (minimal ;-)) drei Möglichkeiten:- Die verletzten Gefühle der Betrogenen toben einen heißen Kampf aus;
- Seine heiße Liebe mit der Neuen läßt die Hoteltür glühen;
- Sie macht ihrem ungetreuen Gatten wahrlich die Hölle heiß!
Gruß KD
Andreas Denhoff 15/01/2008 12:13
Wieder spannst du uns hier auf die Folter, denn natürlich deutet die Tür an, daß was dahinter passieren muss, aber was. Ich bin glühend darauf gespannt.Gruß Andreas
Carsten Mundt 15/01/2008 2:22
@KerstinIch hatte auch an die Eingangstür des Gewächshauses
gedacht.
Man kennt doch aus Thrillern oder Horrorfilmen die Tür, die leuchtet. Ein Lichtstrahl aus dem Schrank, um die Tür herum, hinter der das Monster lauert, oder hinter der sich etwas abspielen wird.
Durch das Leuchten soll natürlich, als Mittel zur Erzeugung von Spannung, der Blick auf das lauernde Unheil gelenkt werden.
Man sagt zwar, das Unglück wirft seine Schatten voraus. Eigentlich müsste es, wenn man an die Filme denkt, lauten: das Unglück wirft sein Leuchten voraus.
Deine andere Deutung, dass wir die Tür zum Seelenleben eines Menschen sehen, ist selbstredend auch zutreffend. Die Spannung, die sich im Menschen aufbaut, die sich entladen muss, die Dämme brechen lässt, bzw. die Tür zum Aufspringen bringt.