Es läuft wieder an...
Am vierten Tag nach den starken Schneefällen in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar lief der Betrieb auf zahlreichen Bahnstrecken wieder weitgehend - zwar noch nicht überall problemlos, aber immerhin.
Hin und wieder kam es allerdings noch zu "Teilausfällen" (sprich: ein Zug konnte seinen vorgesehenen Endbahnhof nicht erreichen bzw. am vorgesehenen Startbahnhof beginnen) und Verspätungen, manche Bahnstrecken konnte aufgrund der an anderen Stellen eingesetzten Räumkräfte und Maschinen aber weiterhin nicht befahren werden.
Dies war auch beim RE 3658 der Fall, welcher aus zwei Triebwagen der Baureihe 612 bestand: Auf der Hinfahrt als RE 3655 Göttingen - Glauchau (Sachs) war der Zug erst in Leinefelde gestartet und fuhr mit wachsender Verspätung seinem Ziel entgegen. Um die Verspätung von schließlich 69 Minuten jedoch aufgrund der Wendezeit von 20 Minuten in Glauchau nicht wieder zu sehr auf die Rückleistung zu übertragen wurde der Zug in Gößnitz "gebrochen" und von dort als RE 3658 wieder auf die Reise Richtung Niedersachsen geschickt.
Mit dem führenden 612 545 voran begegnete mir der Zug im wenige Kilometer südlich von Göttingen gelegenen Bahnhof Rosdorf.
Aufnahmedatum: Donnerstag, 11. Februar 2021 - 14:08 Uhr
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Laut, hohe Einstiege, eng und teilweise unbequem: Diese Attribute haften der Baureihe 612 an. Dabei sind die Neigetechnik-Triebwagen seit über 23 Jahren im Einsatz...
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