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Frische Luft für das Äppelwoi-Glas

Frische Luft für das Äppelwoi-Glas

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Frische Luft für das Äppelwoi-Glas

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An diesem Motiv hat mich das einzelne geöffnete Fenster in der sonst regelmäßigen Fassadenstruktur interessiert. Ich hatte es zufällig bei einem Spaziergang am Main entlang gesehen (an dem Gebäude waren an anderer Stelle auch noch weitere Fenster offen).

Außerdem ist das für mich ein positives (!) Zeichen unserer Gegenwarts-Architektur. Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte man an einem solchen Gebäude mit Gewissheit kein einziges Fenster öffnen können!

Commentaire 22

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 28/03/2012 17:16

    Von Frankfurt zur Schönhauser Allee:
    Schönhauser Allee
    Schönhauser Allee
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv



    bedankt sich für die Diskussion möchte noch drei Anmerkungen zu den Kommentaren machen:

    1. Beim Bildschnitt habe ich bewusst darauf verzichtet, Linien am Bildrand enden zu lassen oder Kreuzungspunkte dorthin zu legen. Ich wollte damit zeigen, dass das Gitter nach allen Seiten "unendlich" weiter geht.

    2. Ein größerer Ausschnitt wäre nicht möglich gewesen, da ich bewusst nur zwei "Störungen" im Bild haben wollte: das offene Fenster und die Lampen rechts unten.

    3. Schwarzweiß ist sicher eine gute und interessante Alternative. Mit war die S/W-Darstellung aber zu streng und fast ein bisschen "deprimierend". Ich sah das Ganze aber eher positiv und habe deswegen dann doch die Originalfarbe gelassen.
  • J.K.-Fotografie 28/03/2012 13:02

    der Schnitt rechts geht zumindest noch mit Eckläufern.
    Auch mit den Kontrasten sollte noch gearbeitet werden.
  • lophoto 28/03/2012 12:54

    so wirkt es einfach unfertig
    das motiv selber finde ich gut.

    aber am schnitt ausrichtung und farbraum könnte man arbeiten und es aufregender gestalten.

    nee gute vorlage um selbst mal dran zu basteln.
  • christine frick 27/03/2012 21:21

    Spannender würde es vielleicht mit einem Schnitt von rechts werden und dann wäre es quadratisch praktisch und für mich interessant.
    LG Chris
  • Günter Richter Paderborn 27/03/2012 18:51

    Die Nichteinhaltung der Regel "Der goldene Schnitt" und die schrägen Linien fallen hier auf. Aber dadurch fällt das Foto hier auf und man spricht darüber.
    Ein nach allen Regeln gestaltenes Foto wäre hier langweilig. Der Fotograf hat hier das Optimale herausgeholt.
  • Jo Graetz 27/03/2012 10:15

    Einerseits finde ich es immer schön wenn man Fenster öffnen kann, andererseits stört das bei einem großen und sicher voll klimatierten Gebäude doch erheblich die Funktion der Klimaanlage, Wärmerückgewinnung usw ...
    Ansonsten kann ich diesem Foto nix abgewinnen. Weder die Struktur noch Farbe geben Anlass zum Gucken. Stünde es hier nicht so alleine da, würde ich mir sofort einen anderen Blickfang suchen.
    Immerhin gibt es mir offensichtlich Anlass ein paar Zeilen zu tippen.

  • Herbert Rieger 27/03/2012 8:45

    Wenn die ganze Fassade diesem Bild entspricht, dann ist es eine langweilige Fassade.
    Oder ist es nur langweilig aufgenommen ? Das offene Fenster rettet das Bild auch nicht.
    LG, H.R.
  • Mellis Art 27/03/2012 0:21

    Das Bild zeigt mir:
    Ein Hochhaus ,was ich mir denken kann unterbrochen durch ein geöffnetes Fenster.
    Ich bin generell nicht ein Freund dieser Fotos,weil man auf dem ersten Blick nur Monotonie sieht!
    Die Schärfe ist klasse,gemacht!
    Mir fehlt hier die Erleuchtung!
    Das Licht, das Strahlen,heraus aus der Einöde!
    Warscheinlich hast Du das nicht bezwecken wollen.
    Generel geht es mir nicht um Architecktur,eher um die
    den Sinn eines Bildes.Wolltst Du doch auf Einsamkeit aufmerksam machen oder auf klasse Architektur?

    Fazit:
    Das Bild ist nicht mein Ding aber DU hast dort eine tolle Leistung vollbracht!HUT ab!!
    Gut gemacht
    LG Melli
  • Wolf Schroedax 26/03/2012 22:03

    Ei, des Tämsche is zylindärisch !!! -Isch mecht grad rufe: Halloo, weä genehmischt dann Fenstä, wo´d grad rausfalle konnscht ? Odder därfe die nur zum Putze g´öffnet wärn ? - Isch säh desdrweche des Bild net positiv . Do sollt mer doch ebs moche dageche,,,,, for de Personalschutz !
    -Un weche de Komposizioun un de Farbkondrascht bin isch a net soon Freund von den Fotto .... Isch glab, ds Motif ghärd verfremmd, n Hund misst ausem Fenschtä gugge odä .... sonsht was ...e Püdon würd passe ..... die hot a so Schubbe ...


  • Klaus-Günter Albrecht 26/03/2012 15:24

    Frage an den Ersteller des Bildes: Darf ich zur Verdeutlichung des Potentials des Bildes - und nur dazu - das mal aus der fc auf meinen Rechner kopieren und bearbeiten - und dann hier zeigen? Es sofort nach Ende der Diskussion gelöscht - aus fc und natürlich von meinem Rechner. ??
    Liebe Grüße Klaus
  • Alfons Gellweiler 26/03/2012 14:16

    Könnte das Foto einen an »Gegenwarts-Architektur«
    Interessierten dazu bewegen, mal nach Frankfurt zu
    fahren?
    Ich kann natürlich nur von mir reden: Das Foto
    weckt keine positiven Erwartungen, es macht kein
    bisschen neugierig, macht mir keine Lust auf die Reise.

    Das Bild wirkt fade: monochrome Monotonie !
    Daran vermag das an der falschen Stelle des
    Fotos platzierte, ausgestellte Fenster ebensowenig
    etwas zu ändern wie die Tatsache, dass in einem
    Raum versehentlich die Leuchten nicht ausgeschaltet
    wurden. Unschöne Fotoecken sieht man heutzutage
    nicht einmal mehr im heimischen Familienalbum,
    hier kommen diese Relikte gar nicht gut.
    Strenge Architektur verlangt auch vom Fotografen
    Disziplin, sie verlangt nach konsequent adäquater Gestaltung
    (nicht nur im Ansatz ein bisschen).
    Natürlich wäre auch ein spielerischer Umgang denkbar,
    aber eine derartige Intention ist ja gar nicht erkennbar.
    Eine angemessene nachträgliche Bearbeitung, wie sie
    ja hier schon vorgeschlagen wurde, hätte einen Teil der
    Schwachstellen beseitigen können.

    Fazit: Auch ich fahre lieber auf ein Glas Äppelwoi in
    die Main-Metropole!
  • Dr. Labude 26/03/2012 10:08

    Auch ich muss ein bisschen Wasser in den Äppelwoi gießen.

    Vielleicht erst einmal zu dem Motiv: Man hat diese Fassade, die allerdings auch wirklich fotogen ist, schon 1000mal gesehen. Ein gutes Foto davon muss deshalb irgendetwas Besonderes bieten. Hier ist das das geöffnete Fenster und die Reflexion in den drei Dreiecken rechts davon. Zusammenergibt das aber irgendwie keine wirklich harmonische Bildaufteilung -es fehlt das Gestaltete. So wirkt es, wie der Autor ja auch sagt, nach einem Zufallsfund. Wäre man 5 Meter weiter nach rechts gegangen, wäre die Spiegelung wahrscheinlich auf den nächsten Segmenten und es wäre fast ein Logo draus geworden.

    Dann zur Bearbeitung: Diesem Bild würde definitiv Bearbeitung gut tun. Für mich sind durch die Scheiben zu viele Details erkennbar. Für mich stört das die grafische Erscheinung. Besonders die Deckenleuchten rechts unten stören mich.

    Ich würde
    - das Bild ein paar Grad nach rechts drehen, dann wären die Linien links gerade und das Bild könnte sich daraus entwickeln
    - das rechte Drittel abschneiden und ein Quadrat draus machen
    - S/W mit einem Filter, der ein bisschen die Kanten betont

    So. Und jetzt lese ich die anderen Kommentare ;)
  • Matthias von Schramm 26/03/2012 9:12

    architekturfotografie kann auch für nichtshiftobjektivspezis und grade linien und grauwertfetischisten spannend und reizvoll sein. dieses bild finde ich ganz und gar nicht spannend. die reduktion ruft nichts in mir hervor.

    da ist mir ein zünftiges äppelsche, bemebelsche bei "Mutter Ernst" im bankenviertele lieber, auch wenn ich dieses kleinod leider nur vom hörensagen kenne.
  • Clara Hase 26/03/2012 0:22

    Durchbruch einer sterilen Aussenhaut - so würde ich dies offene Fenster interpretieren.
    Mich hätte es auch angezogen -
    Fassaden dieser Art in die man nicht oder halb hineinsehen kann - eher uninteressant -
    Dennoch scheint es etwas sehr vertrautes zu sein, Neues - (Dietlinde Bamberger hat ja erklärt was es damit auf sich hat - und so ist auch dann der Eingangstext verstehbar - aber nicht für Hamburger :-)
    Unter den o.g. Aspekten hätte ich das Foto auch gemacht, aus lauter Neugier - und Staunen.

    Das formale/graphische ist aber grad nicht meine Stärke - im Gegenteil - insofern kann ich zur Gestaltung nichts sagen.

    die farbe schärfe und kontrast könnten erhöht wreden

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