Herbst und Sonne satt in Snieciska

Herbst und Sonne satt in Snieciska

Machen wir einen Sprung zum folgenden Tag, dem 27. Oktober. Wie im Jahr zu vor gab es diesmal einen Güterzug für uns aber diesmal etwas anders zusammengestellt. Der Blick beim Frühstück aus dem Fenster ließ Hoffnungen auf Sonne aufkommen, schien doch die dicke graue Wolkendecke abzuziehen und ein herrliches Morgenrot begrüßte uns. Zur Abfahrt zog es aber wieder leicht zu. Der erste Fotohalt war in Snieciska geplant, doch bis dahin sollte es gut 20 Minuten dauern, die sich im Packwagen mit angenehmer Reisegesellschaft überbrücken ließen. Zusätzlich dazu genoss ich die Fahrt auch auf dem Perron des Packwagens, waren doch die Temperaturen sehr angenehm. Außerdem konnte man so die Lok und das Personal bei der Arbeit zuschauen, was sehr interessant war, angesichts des in den Einschnitten aufgeweichten Gleisbetts, der nassen Schienenköpfe und die nicht funktionierende Sandstreueinrichtung der Px48. So strampelte sie des öfteren so stark, als wollte die das Innerste ihres Kessels zum Äußeren kehren. Kurzum, die ersten Kilometer der Strecke verlangen dem Lokpersonal alle Fähigkeiten ab die recht kurze Zuggarnitur in Schwung zu halten. In Snieciska angekommen schaute die Sonne durch ein Wolkenloch und diese Möglichkeit wurde für diese Aufnahme genutzt.

- 27. Oktober 2013, FarRail Tours -