Minimalistic
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Das Bild wurde von meinem Hund "Aiko" im Wohnzimmer mit available Light aufgenommen. Ich wollte mal ein etwas anderes Hundebild machen und letztendlich ist das dabei heraus gekommen.
Commentaire
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/05/2011 20:19
Christine Hemlep bedankt sich für die faire und konstruktive Diskussion!Hier kann weiter diskutiert werden:
Danke!
Das Agora-Team
Wolf Schroedax 15/05/2011 16:27
@ dodok: Na klar, es gilt, den Hund als Subjekt im Bild zu erkennen .... Der Fotograf hat sein möglichstes getan@Jens Lotz: Eine Augen-Nasen-Distanz unterhalb der Nase schneiden, das meinte ich ...
eva-th 15/05/2011 15:53
Hierbei gefällt mir wie mit dem "Nichts" und dem Format experimentiert wurde. Auch die auf Augenhöhe gewählte Perspektive finde ich sehr gut. Die beiden Farbtupfer in grün und blau geben dem Bild etwas Lebendiges und nehmen ihm andererseits die Ruhe. Ich kann zwar die hier angeführten Argumente nachvollziehen, allerdings stören mich die Farbtupfer nicht wirklich. Der Fußboden stört mich allerdings schon und dafür könnte die Idee von Jens eine gute Lösung sein.LG Eva
Andreas Henschel 15/05/2011 9:53
Die Idee mit dem vielen Raum gefällt mir. Mir gefällt auch, dass man ein Haustier in einem solchen Format fotografiert.Das Bild gefällt mir trotzdem nicht. Die Gründe wurden grösstenteils schon geschrieben. Darum hier nur noch die Zusammenfassung:
- blaues/grünes Tuch stören mich sehr
- ich hätte mir eine (neutrale oder gar keine...) Decke statt der Matratze gewünscht. Das Schwarz ist mir zu heftig und lenkt vom Hund ab
- ich wünsche mir die Unschärfe eher in Richtung Kante Wand/Boden und nicht in Richtung Betrachter
- mir gefällt die normale Position des Hundes nicht. Irgendetwas, das meine Aufmerksamkeit am Hund weckt hätte ich mir gewünscht.
- dadurch zu hoher "Jöh"-Anteil ("Jöh"=was für ein süsser Hund)
- ich finde es sehr schade, dass der grosszügige Hintergrund nicht fotografiert wurde. Vor allem wenn man es nach der Analyse des Bildes so deutlich merkt, finde ich, dass dieses Bild den Anstrich "Rettet das verlorene Bild" bekommt.
Ich bitte Euch und den/die Fotografen/in, diese Kritik konstruktiv zu verstehen.
All the best - Andreas
Roman Tripler 14/05/2011 20:21
@jens: ich bezog mich auf die komposition des gesamten bildes, auf das man in der regel auch gestalterische masken bezieht - und biegt sie nicht auf teilbereiche zurecht. wenn man ein bild mit randschnitt bzw last nach unten anlegt, dann bitte konsequent.dodok 14/05/2011 18:58
ich fühl mich beobachtetund minimalistisch durchschaut
Jens Lotz 14/05/2011 17:05
Warum nicht Matthias. Schnitt von unten und rechts ist sicher gestaltungstechnisch auch eine Variante. Nur veränderst Du (nehme an, dass ist Deine Idee dazu) natürlich den Charakter des Motiv`s. Jetzt ruht er auf der Spitze einer flachen Pyramide (zu den Bildecken) Ihn aus diesem Punkt zu nehmen nimmt dem Bild diesen Ruhepol. Kann man machen, weiss bloss nicht, ob das die Intention des Fotografen war. Und in der Hinsicht bin ich etwas vorsichtig mit Ideen, da es ein Bild grundlegend verändert. Wenn das der Fotograf so gewollt hätte--dann hätte er es gleich so umgesetzt.LG jens
Matthias von Schramm 14/05/2011 13:56
ok jens lotz, dann habe ich dich zunächst falsch verstanden. ich nähme in der tat unten etwas weg und würde gerne anschneiden, bzw den hundekopf gerne woanders, als in der mitt sehen, mit rechts angeschnittenem hundebett. farbelemente links mag ich ja sehr.E-Punkt 14/05/2011 8:08
Ich werde das Foto nicht ausführlichdiskutieren, da es mir an Zeit mangelt...
eins will ich aber sagen,
es ist dir gelungen:
das völlig andere Hundebild.
Durch die hohe Wand
kommt bei mir die Idee
eines Kunstmuseums auf,
und der Hund könnte
perfomance Kunst sein...
Natürlich nicht.
Aber alle Achtung vor dem Foto.
LG Elfi
Gerd Stubenrauch 14/05/2011 7:15
Die Idee ist gut und speicht an.Das reine Weiß wirkt mir zu "ausgeschnitten" und erzeugt so bei dieser Präsentationart eine Unharmonie, wäre eventuell auf Leinwand anders.
Die Überschrift wäre passend, wenn der Boden auch ausgeschnitten wäre.
Um die Leere dieser "Wand" hervorzuheben und zum anderen Vorder- und Hintergrund miteinander agieren zu lassen hätte ich einen dezenten Schattenwurf eingefügt. So wäre der Eindruck des ausgeschnitten sein minimiert.
AG51 13/05/2011 22:20
Da dem Hund offenbar langweilig ist, passt das langweilige Weiss perfekt. Es gibt viele Kunstwerke die wirklich langweilig sind und nach Aufmerksamkeit ringen. Nicht so in diesem Fall. Finde ich.LG Andreas
Jens Lotz 13/05/2011 17:53
@ Wolf : Schneiden würde ich gerade nicht von unten. Denn im Gegensatz zu Icepin sehe ich das Bild sehr wohl mit Drittelteilung und gold.Schnitt behaftet. Auch in Bildhälften oder auch Teilbereichen des Bildes werden diese harmonischen Teilungen von uns wahrgenommen. Schade, dass viele nur das Gitterkreuz der Kamera als Variation kennen.Ein so interessantes Thema. Und da liegen die Augen auf der senkrechten Drittelteilung und die Ohren auf gold.Schnitt in der Senkrechten (auf die Bildhälfte bezogen).@ Matthias: finde gerade den Schnitt und das Format gut. Vielleicht kann man die von mir angedachte zarte weisse Vignettierung (oder wenn einem lieber ist, den Verlauf in Weiss ) am unteren Bildrand auch seitlich des Motives einsetzen. dann wäre die etwas unschöne Wandrandleiste weg und es täuscht mehr Platz zum Bildrand vor.
LG jens
christine frick 13/05/2011 16:39
Das Format gefällt mir schon und wenn schon minimalistisch , dann hätte ich die zwei farbigen Decken entfernt. Das lenkt mich ab vom Hauptmotiv.LG Chris
Matthias von Schramm 13/05/2011 8:33
@ Lavernaich mutmaße mal, dass keines der bilder in agora mit ausnahme des "portraits einer malerin" im voting eine chance gehabt hätte. worum es mir in meinem hinweis ging, war die betrachtungsgeschwindigkeit. die sektion und insbesondere auch dieses bild, laden zum lange und zum "langsam" beobachten ein.
ich mag das bild sehr nach wie vor, auch weil es eben einfach sehr von dieser freien fläche lebt. einer freien fläche eine bedeutung geben, darum geht es ja sehr häufig. in der tat wäre die idee von jens lotz interessant, den fussboden, dem ich bislang wenig bedeutung zugemessen habe, nach unten "abzukürzen". die größte schwäche ist für mich nach wie vor der links und rechts anschnitt neben dem hundebett. und nicht jeder wird es vielleicht glauben, aber selbst wenn man hier schneidet, wird der hund einen anschauen, vor dem man auf dieser "grasnarbenhöhe" wohl eher alles andere als steht ;)
Wolf Schroedax 12/05/2011 23:07
@Jens: Unten die Hälfte vom Parkett ab und der braune Blick des Hundes käme noch mehr zur Geltung .... Dann oben noch etwas Weiß dran, wäre ideal m.E..Theoretisch würden nur dann seitliche Schnitte nach MvS erlaubt sein und das "Leben" des Formats erhalten bleiben, sollte man meinen. - Und ? ::: Es haut überhaupt nicht hin, das seitliche Schnippeln.
- Der Grund ist ziemlich einfach::: Wir haben hier eine unbezweifelbare Blickachse, an der sich alles orientiert, wir stehen AUG in AUG mit dem Hund !!!
Der Blick des Hundes kommt aus der unantastbaren Breite seines Bettes. Der schmale weiße Spalt rechts ist für diesen Eindruck unverzichtbar. (Eine Kanalisierung der Blickachse durch seitlichen Schnitt stellt sie ganz unerwartet unerträglich mittig dar).
@::::::Was habt ihr denn nur immer mit dem Voting ? Fragen wir uns lieber, wie lang die Wartezeit für ein Bild ist, bei Agora gezeigt zu werden... Wie die Konjunktur bei Agora eigetlich ist. Das letzte Bild war zweimal auf der Frontseite, die Diskutantenzahl schrumpft....