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Mit meinen heißen Tränen oder: Never Die Young

Mit meinen heißen Tränen oder: Never Die Young

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Mit meinen heißen Tränen oder: Never Die Young

2008. Nikon D 100 mit Sigma f/2,8 105 mm. RAW (12 Bit). ISO 640. 1/250 sec f/8 bei korrigierter Programmautomatik, Mehrfeldmessung und Belichtungskorrektur -0,3 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 12. Tonwertkorrektur: Weißpunkt auf 220. Kontrast +20. Nachschärfen des auflösungsreduzierten Bildes 20/100.


blues
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Tinu Glauser

Ein minimalistischer Roman. 13. Blues
Ein minimalistischer Roman. 13. Blues
E. W. R.

Grün
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E. W. R.


http://de.youtube.com/watch?v=hFuGFzMdYDY&feature=related

http://de.youtube.com/watch?v=x4qjS5Q2Xqg

Commentaire 42

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  • Andreas Pawlouschek 25/08/2008 20:58

    @ Eckhard Lieber Eckhard. Ich habe Gott nicht gebeten, diese anderen Geschöpfe zu produzieren, die husten, rülpsen, lachen wenn ich weinen, weinen wenn ich lachen möchte; die lauthals Popcorn zwischen ihren Zähnen zermalmen, wenn ich zuhören möchte, die verschwitzt sind vom Radfahren oder vom Regen - vom nachfolgenden Geruch zu schweigen. Warum also soll ich mich freiwillig dieser Tortur aussetzen? Nur eines Machwerkes wegen?
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  • Andreas Pawlouschek 23/08/2008 9:09

    @ Eckhard Lieber Eckhard. Ganz herzlichen Dank für die große Mühe, die Du Dir immer wieder machst, die ausführlichen Anmerkungen ausführlich, und ich betone: höchst einfühlsam, klug und intelligent auch aus großem Wissen heraus, zu beantworten.

    Obwohl mein Vater Film- und Fernsehregisseur war, entzieht sich mir seit Jahrzehnten die Faszination Film, was keineswegs immer so war. Vor allem die Zwanssozialisation im Kino stößt mich ab. Und auf dem Fernseher können Filme m.E. nicht wirklich wirken.

    Doch zurück zu Fotografie!
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  • Andreas Pawlouschek 21/08/2008 21:50

    Lieber Eckhard. Für mich ist da zunächst ein Bild voller Zartheit in Linienführung und Farbgebung, an dem ich mich kaum sattsehen werde. Dann ist da der Titel. Für mich, der ich Filme nicht sehe, weder im Fernsehen noch im Kino, ist die erste Assoziation das Lied Schuberts selbst. Es ist dennoch so, daß ich bei zugegebenermaßen flüchtigem Überblick über die bisher gemachten Anmerkungen feststelle, daß Schuberts Werk dem Film scheinbar untergeordnet oder nachgeordnet wird. Es mag die Macht des Mediums Film sein, die in einer medienorientierten Generation ein Machwerk über die ursprüngliche Kunst selbst zu stellen vermag. Vielleicht liege ich auch nicht richtig. Wer jedoch die Winterreise und das Lied "Erstarrung" mit seiner Entstehungsgeschichte kennt, fragt sich, ob es legitim ist, eine Zeile aus einer Strophe aus dem Zusammenhang zu reißen und zum Titel eines Filmes zu machen. Bei Deinem Bild stelle ich zunächst keinen Zusammenhang zu der Musik Schuberts und dem Text her. Erst in der dritten Strophe erschließt sich mir Deine Fotografie:

    "Wo find ich eine Blüte,
    wo find ich grünes Gras?
    Die Blumen sind erstorben,
    der Rasen sieht so blaß."

    Hier treffen sich, so meine ich, Deine Intentionen und meine Interpretationen.

    Liebe Grüße von Andreas
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  • Viktor Hazilov 18/08/2008 16:21

    fantastisch gut
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  • Andreas Denhoff 17/08/2008 21:57

    Klar sehe ich jetzt auch das Gesicht und auch das zweite nach Kerstins Beschreibung. Unheimlich!
    Gruß Andreas
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  • Stefan Adam 17/08/2008 12:31

    Ich sehe hier, ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben, ein blondes gebeugtes Wesen, welches sich die Tränen mit einem Taschentuch trocknet... Schluchz! Und dann auch noch Schuberts Nocturne... man wird sentimental.
    Gruß, Stefan
  • Kerstin Stolzenburg 17/08/2008 12:11

    Lieber Eckhard, vielleicht wäre es besser, wenn Dir das "böse" Gesicht verborgen bliebe. Aber natürlich musst Du es sehen, es ist in Deinem Bild und überdeutlich (sieht ein wenig wie eine Comic-Figur aus).
    Schau einmal auf den Blütengrund. Er besteht aus einem großen, recht gut abgegrenzten grünen Kreis. Diesen Kreis musst Du als Kopf betrachten. Er erscheint plastisch, nicht nur als Scheibe und ist nach links geneigt. Dort, wo am Blütengrund der Ansatz für das linke, zum OBEREN Bildrand strebende Blatt zu sehen ist, beginnt die Stirn über der Nase; die Ränder dieses Blattes kann man im runden, grünen Bereich als obere Begrenzung der Augen betrachten. Die Augen selbst haben schräg stehende schlitzartige dunkelgrüne Pupillen. Hinter dem Hendrix-Kopf, etwas oberhalb, müsste Dir zudem ein roter Kreis auffallen, nur ein wenig kleiner als sein Kopf. Den Kreis wirst Du als Nase sehen.
    So, und nun viel Spaß beim Suchen. Mit zunehmendem Abstand zum Bildschirm wird das Monster deutlicher! Das Gesicht überlagert alles andere, wenn Du es erst einmal gesehen hast ;-).
    Kerstin