Theatertreppe
Münster, Fluchttreppe am Stadttheater, 2008. Nikon D 100 mit Nikkor f/2,8 35-70 mm bei 52 mm. RAW (12 Bit). ISO 200. 1/500 sec f/11 bei Mehrfeldmessung, Programmautomatik und Belichtungskorrektur -0,3 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 12. Kontrast +24. Tonwertkorrektur: Weißpunkt auf 237. Nachschärfen des auflösungsreduzierten Bildes 20/100.
Adrian K 13/08/2008 15:13
Für den Betrachter ist es immer wieder schwierig zu entscheiden was wichtig ist und was eher belanglos ist. Das Theater hat natürlich auch andere Treppen.Ob diese hier gebrannt hat, weiß ich nicht, aber wenn ja dann wurde sie bestimmt ordentlich gelöscht ;-)
Gruß Adrian
Adrian K 12/08/2008 10:41
Die Absperrung unten liegt aber in Deinem Bild eher im Schatten.Gruß Adrian
Adrian K 11/08/2008 12:18
Ich habe auch die Treppe schon fotografiert. Mich hat aber gestört, dass ich nicht drauf konnte. Sie ist abgesperrt ! Ich glaube, dass seit der Errichtung des Theaters 1956 (Das Stadttheater war der erste Theaterneubau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg), kein Mensch diese Treppe bestiegen hat.Gruß Adrian
Gert Rehn 06/08/2008 23:17
Lieber Eckhard, alle haben schon alles gesagt, ich sage nur, ein Gegenstand und sein Schatten. Ohne denselben wäre die Wirkung dahin. Und wie sich der Schattenwurf darstellt, ist in der Vorstellung kaum erfassbar, das ist höhere darstellende Geometrie, die ich auch belegen musste an der TU Dresden. da war die Aufgabe, entwickle den Schattenwurf aus solch einem Zylinderteil.na, vorbei, heute genieß ich die Wirkung des Bildes und fertig. L.G Gert
Mister Smith 04/08/2008 11:25
Der Graffiti-Sprayer war nicht schwindelfrei, sonst hätte er bis oben gesprayt. Mit diesem Hinweis wird es leicht sein, ihn dingfest zu machen.(Kann natürlich auch sein, dass er nur einen Lackstift hatte und die sind schnell alle)
Kerstin Stolzenburg 31/07/2008 7:53
Lieber Eckhard, diesen Gedanken kann ich mich nur anschließen.Kerstin
Kerstin Stolzenburg 29/07/2008 23:41
Lieber Eckhard, ich habe gerade einmal nachgesehen, was denn auf dem neuen Spielplan unseres Theaters nach der Sommerpause steht. Und es ist so, wie ich vermutet habe: Klassiker, Komödien, natürlich ein wenig Dostojewski (für Baden-Baden unabdingbar) - insgesamt jedoch recht leichte Kost. Hier wird sehr deutlich, dass es nur um Unterhaltung geht und darum, das Haus zu füllen. Vielleicht ist leider auch die finanzielle Situation mancher Spielstätten ein Hemmnis in der Entscheidung für oder wider ein Stück, selbst wenn es kein politisches Thema tangiert (wobei ich nicht weiß, ob das die Situation in Baden-Baden ist; aufgrund des Charakters als Kurort mit vielen Besuchern könnte auch ganz bewusst dieser Unterhaltungswert in den Vordergrund gestellt worden sein).Es müssen gar nicht unbedingt immer politische Themen sein, die in den Stücken angesprochen werden und auch die Unterhaltung hat ihre volle Berechtigung (Ich hatte vor zwei oder drei Jahren hier beispielsweise einmal eine moderne Fassung des Hamlet mit Turnschuhen und T-Shirt gesehen, die für mich persönlich aufgrund ihrer Holzhammermethode reinen Unterhaltungswert hatte ;-))
Aber BEWEGEN muss das Theater (können) und frei entscheiden dürfen, was gespielt wird.
Kerstin