Retour à la liste
Urlaub Auf Rab 2016 - Sakrale Gebäude wie dazumal

Urlaub Auf Rab 2016 - Sakrale Gebäude wie dazumal

57 284 38

Matteo70


Premium (World), Münster

Urlaub Auf Rab 2016 - Sakrale Gebäude wie dazumal

Im Juni 2016 besuchten wir das erste Mal die Insel Rab in Kroatien. Wir hatten unser Domizil direkt am Hafen der Stadt Rab. Innerhalb von 12 Tagen konnten wir einige Ausflüge machen und viel Wandern und Spazierengehen. Ein langer Spaziergang ging die Eufemija-Bucht auf der Stadtseite immer die Strandpromenade entlang.
Aber auch die andere Seite gegenüber der Altstadt ist sehr sehenswert. Auch dort hat man die Möglichkeit an der langen Promenade zuerst am Hafen vorbei gemütlich einzukehren. Es gibt viele Konobas, Cafes und Eisdielen, sowie für den Abend auch Bars. Von diesem Bummel berichtete ich ja auch bereits einmal.
Dieses Mal beschäftige ich mich ein wenig mit dem Kern des Ortes, teils auf der mächtigen in den Berg integrierten Festungsmauer gelegen. Dort liegen die 4 Kirchtürme der Stadft sowie einige teils auch noch genutzte Klöster. Manche dieser Gebäude beherbergen heute Ausstellungen oder Museen. Schön anzusehen und unterschiedlich in ihrer Art sind sie allesamt.
Vor Allem wenn das "Kantuni"-Fest im Sommer stattfindet sind in abendlicher Stimmung die Gebäude, Gassen und Gärten um die Kirchen herum mit Lampions geschmückt, Fackeln sind angezündet und ein wohlgewähltes Kulturprogramm aus Klassik, Improvisation und Straßenkunst lädt zu kulinarischen Genüssen ein. Zahlreiche zusätzliche Ausstellungen und Darbietungen finden statt. Wer möchte kann auf den hohen Mauern über der Eufemija-Bucht den Sonnenuntergang zu diesen Klängen geniessen, oder den Mond bestaunen, der über den Gassen seine Wacht hält. Kurzum, ein durchweg romantischer Ort dort oben bei den Kirchen, der immer wieder andere Anblicke ermöglicht.

Auf diesem Bild beschäftige ich mich ein wenig mit den Ansichten der Kirchen auf Festungsniveau.
Wir unternahmen natürlich immer mal wieder den ein oder anderen Bummel durch die Altstadt, wo man entweder vom Hauptplatz des Ortes Trg. Sv. Kristofora Richtung Komrcar über eine lange breite Treppenreihe zu den Kirchen kommt, oder man kann vom kleinen Park am Hafen aus, den etwas versteckten und verwinkelten Weg nehmen, der zum Kloster St.Anton führt. Der dritte Weg führt von der Strandpromenade hinauf durch den Naturpark Komrcar, der Weg trifft dann auf den zuerst geschilderten.
Natürlich ergeben sich dadurch immer neue Konstellationen aus den Kirchtürmen und Mauern, alle sehensert und durch lange enge Gassen auch perspektivisch attraktiv.
Dieser Blick zeigt die obere Festungsmauer mnit einem zugemauerten Eingang zum Glockenturm der Kathedrale von Santa Maria und links den Kirchturm von St. Andreas.
Das wir ein Traumwetter an diesem Tag hatten, das sieht man wohl am blauen Himmel.

Commentaire 38