Retour à la liste
”Volle Konzentration beim Anflug”

”Volle Konzentration beim Anflug”

149 193 9

”Volle Konzentration beim Anflug”

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Krankheitsbedingt wird das nächste Agorafoto erst am 28.09.2018 veröffentlicht.

Commentaire 9

La discussion de cette photo est désactivée.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 28/09/2018 17:59

    Der Fotograf bedankt sich für dioe Diskussion seines Fotos.
  • _visual_notes_ 15/09/2018 20:05

    Ich habe oft WIndsurfer und Kitesurfer bei Wettbewerben fotografiert, und ich fand immer den Moment der Landung am langweiligsten, hingegen den Moment des Absprungs am dynamischsten.

    Hier ist es so ähnlich. Der Fall des Adlers sieht etwas plump und statisch aus.

    Besser wäre meiner Meinung nach eine Szene, in der der Adler gerade Beute macht, und ideal, wenn die Kamera unterhalb des Adlers wäre. Ein Profi hätte die Kamera dann also wohl ferngesteuert oder gewusst, wo der Adler fliegt, um dann darunter zu warten.

    Das alles war hier vermutlich nicht möglich. Deshalb ist die Szene in meinen Augen "ganz nett", ein Erinnerungsfoto, aber nicht wirklich super.

    Noch etwas: vor diesem Hintergrund wirkt der Adler fast wie in Camouflage. Das Gefieder und das Wasser ähneln sich zu sehr. Da ist nicht sehr viel "Freistellung". Normalerweise sage oder schreibe ich oft, dass das Equipment nicht so wichtig ist, aber hier wäre wohl ein 2.8er Tele im Vorteil gewesen (ich weiß das nur zu gut, denn ich hatte mal ein 70-200 f/2.8 und habe jetzt "nur noch" ein 70-210 f/3.5-4.5, und sehe zwischen beiden einen deutlichen Unterschied.) Ein 70-200 mm f/2.8 (leider sauteuer) macht in so einer Situation bei Offenblende ein Foto, bei dem das Wasser unschärfer wird.
    • Wolf Schroedax 15/09/2018 21:59

      Der Adler ist vollkommen scharf, das Wasser deutlich unscharf. Dass trotzdem vielleicht für manchen keine ausreichende Freistellung gelungen ist, kann nur am  mangelden Farb-bzw. Helldunkelkontrast  liegen...
    • _visual_notes_ 16/09/2018 20:13

      Geschmackssache. Ich finde, das Wasser sieht ein wenig aus wie eine bedruckte Tapete. Zur Freistellung zu viel Muster. Mein Geschmack. Das kann man sicher anders sehen.
    • Wolf Schroedax 17/09/2018 8:35

      Tapete - klar .  Geschmacksache - nee. Die Freistellung hängt m.E.  nicht an den Strukturen, sondern an der Methode des Sceenings.  Wenn Du das fixierst, was scharf  abgebildet ist, nimmst Du die räumliche Tiefe im Bild auch wahr. Fixierst Du den unscharf gleichförmig strukturierten Hintergrund passt der scharfe Adler nicht mehr in Deine Wahrnehmungserfahrungen.  Also volle Konzentration auf den Adler, er ist eine Beute !
    • MK - FOTOGRAFIE 23/09/2018 12:23

      Bin auch der Meinung, dass hier eine „Offenblende“ (mind. 2.8) der Freistellung gut tun würde. Die Wellenbewegung auf dem Wasser lenkt zu stark ab. 
      War aber mit dem hier verwendeten Objektiv leider nicht möglich. 
      Herzliche Grüße M. Krämer
  • Wolf Schroedax 15/09/2018 15:47

    Man ahnt  die steigende Spannung während des Fahrt aufnehmenden Gleitflugs.  Die dazu notwendige Verlagerung des Schwerpunkts nach vorn erfordert die im Bild  eingefangene leichte Anwinklung der Flügel und den gestreckten Hals . Vielleicht wird uns der Höhepunkt dieser Jagdszene ja mit Absicht vorenthalten, wenn die Schwingen steil gestellt bremsen, der dann nach vorn pendelnde Körper mit den  Krallen  ins Wasser stößt und ein kurzer heftiger Kampf endet, indem der Adler sich mit etwas Mühe aus dem hoch aufspritzenden Wasser erhebt, in seinen Fängen der Fisch von nicht unerheblichen Gewichts. -  Ebenso wie dem Bild nach offen bleibt, ob dem Adler die Beute sicher ist,  muss die Zufriedenheit des Betrachters mit der im Bild eingefangenen Sequenz sich gewisse Einschränkungen gefallen lassen  .... Aber ist doch trotzdem ein tolles Bild !
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/09/2018 11:25

    Der Fotograf, die Fotografin schreibt:
    “Die offensichtliche Leichtigkeit beim schwebenden Anflug auf seine Beute steht im Kontrast zum starr nach vorn gereckten Kopf mit seinen ebenso starr auf die Beute fixierten “Adleraugen”. Und noch sind die Krallen nicht ausgefahren! Das Bild entstand während einer Adlerbeobachtung im norwegischen Trollfjord.”

Information

Section
Vu de 149 193
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D500
Objectif 70.0-300.0 mm f/4.5-5.6
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/1250
Focale 170.0 mm
ISO 1250

Favoris publics