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Am Anfang (5 a - Eine mögliche Sicht)

Am Anfang (5 a - Eine mögliche Sicht)

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Am Anfang (5 a - Eine mögliche Sicht)

Haltern, Römermuseum, 2007. Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-4,5 35-135 mm bei 85 mm. Zirkular-Polfilter. RAW (12 Bit). ISO 400. 1/125 sec f/5,6. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (RAW-Entwicklung: Belichtungskorrektur +0,3. Tonwertkorrektur: Weißpunkt auf 196, Schwarzpunkt auf 14. Bildschnitt. Rahmen).

11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.

12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Am Anfang (1)
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E. W. R.

Am Anfang (2)
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E. W. R.

Am Anfang (3)
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E. W. R.

Am Anfang (4)
Am Anfang (4)
E. W. R.

Commentaire 17

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  • Mister Smith 22/11/2007 17:14

    Vielleicht sollte man mal einen Biologen fragen....
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  • Carsten Mundt 20/11/2007 17:45

    Ich empfehle einige Geschichten von Terry Pratchett.

    Die Frage des Wohers ist mit der Genesis sicher zu beantworten, für das Wohin geben die Religionen auch eine Antwort.
    Das Warum ist eine ganz andere Sache.
    Leiden und Böses wird auch in der Bibel beschrieben, denke nur an die Opferung des eigenen Sohns.
    Warum dieses Opfer gefordert wurde, bleibt unklar, es zählt alleine, dass der Mensch bereit ist, diese Prüfungen zu ertragen und hierdurch Gehorsam und Gottesliebe zu bezeugen.
    Insofern war der Gott des Alten Testaments den Gegebenheiten im wirklichen Leben eigentlich entsprechender. Der Vorstellung des die Menschen liebenden Gotts, der seinen Sohn für die Menschheit opferte, kam ja erst später.
    Insofern ist die Frage, warum Gott Leid und Böses zulässt, obwohl er die Menschen doch liebt, eher eine christliche.
    Man kann natürlich auch eine agnostische Sicht der Dinge haben - ob es Gott gibt oder nicht, für unser tägliches Leben spielt es keine Rolle.
    Was für viele natürlich keine bequeme Ansicht ist, denn Trost, den man aus dem Gefühl, dass Gott bei uns ist beziehen kann, bleibt dann natürlich auch verwehrt.



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  • Carsten Mundt 19/11/2007 19:05

    Abgrenzung vielleicht, Kerstin.
    Zwischen öde und leer hinten und lebendig vorne, es sind ja auch Grashalme erkennbar.

    Aber so ein Zaun / Geländer kann auch verbinden, denn rechts und links geht es ja, wenn auch für uns ausserhalb unseres Blickfelds, weiter.
    Insofern wäre Deine Anmerkung über den kleinen Teil des Alls, in den wir Einblick haben, gerechtfertigt.
  • Kerstin Stolzenburg 19/11/2007 10:03

    Das All außerhalb der Erde gilt natürlich als lebensfeindlich, jedenfalls soweit wir Einblick haben (und das ist ja auch nur ein winzig kleiner Teil).
    In welchem Bezug müssen wir dann aber das Lebensfeindliche sehen? Warum die Schöpfungsgeschichte vor diesem Hintergrund? Wiegen sich die Menschen zu sehr in Sicherheit, wenn sie an die biblische Geschichte, an Gott glauben, auf seine Hilfe vertrauen und verlieren die harte Realität, die Umweltproblematik beispielsweise, aus dem Auge?
    -
    Das Bild beinhaltet eine Abgrenzung, einen Zaun. Ein Schutz? Oder, wenn auf den senkrechten Pfosten solch ein Wert gelegt wird, stellt er symbolisch dar, was einem Halt und Sicherheit geben könnte? Die Blume jedenfalls als Paradigma für die pflanzliche Welt steht auf unserer, der Betrachterseite, die im Vergleich zu diesem lebensfeindlichen Umfeld sehr klein zu sein scheint. - Was sich jedoch, in meinen Augen, im Vordergrund befindet, bildhaft gesehen, sprichst Du als Hintergrund an.
    Andererseits könnte Deine Anmerkung "der Fokus auf dem Lebensfeindlichen", hier wörtlich genommen, auch bedeuten, dass die Stange stellvertretend für einen Zustand oder eine Vielzahl an technischen Entwicklungen und Einsatzbereichen o.ä. zu sehen ist, die hoffentlich immer beherrschbar bleiben, und in deren Schatten oder Nischen trotzdem Leben, in diesem Fall zunächst das pflanzliche, entsteht.
    Ich sehe momentan immer noch nicht genau, worauf Du wirklich hinauswillst, ohne rein spekulativ zu werden.
    Kerstin
  • Thomas vom See 19/11/2007 7:05

    Schön gesehen. Leben kann es überall bei uns geben und am Ende gewinnt die Natur.

    Gruß Thomas
  • Andreas Denhoff 18/11/2007 23:37

    Eine lebensfeindlicheres Umfeld konntest du auch sicherlich nicht finden. Die Entstehung von Stahl war in der Schöpfungsgeschichte sicherlich nicht eingeplant. Wobei das Gitter ja Luft und Raum zum Entstehen von Leben lässt und Leben bricht sich Bahnen, braucht aber Nährboden und der ist hier noch nicht zu erkennen.
    Gruß Andreas
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  • Stefan Adam 18/11/2007 22:07

    Oh, das ist ebenfalls ein feines Motiv für das Thema. Vor allem die zunächst klare Strukturierung des Gitters, die durch die dann entstehende Natur "durcheinandergebracht" wird...
    Übrigens, ... hier ein korrespondierendes Bild:

    LG, Stefan
  • Carsten Mundt 18/11/2007 19:44

    Mir kam zuerst der Gedanke an eine Werkstatt, quasi die Werkstatt Gottes.
    Ich denke aber, dass Er sich eine schönere Umgebung für Sein Schaffen erschaffen hat.
    Bewunderswert ist aber tatsächlich der Lebenswille, der allem Lebendigen innewohnt.
    Leben gedeiht an den unmöglichsten Stellen, sofern nur ein Hauch von Möglichkeit besteht.
    Die Krone der Schöpfung hat es dabei geschafft, sich auch an eigentlich lebensfeindlichen Orten zu etablieren.
    Schliesslich war es ja Sein Auftrag, dass wir uns die Erde untertan machen.
    Ob Ihm das nicht inzwischen Leid tut zu sehen, was wir mit seiner Schöpfung anstellen ?
    Es ist immerhin ein wenig tröstlich zu wissen, dass die Natur in gewissem Umfang leidensfähig ist und sich im günstigsten Fall wieder ihren Platz zurückerobert, wie man auch an Deinem Bild sieht.
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  • Kerstin Stolzenburg 18/11/2007 18:38

    Gut, wenn die Stange scharf abgebildet sein muss, dann hat sie eine Bedeutung. Sie teilt das Bild in einen belebten und einen unbelebten Teil.
    Soweit nur ein erster Ansatz.
    Kerstin