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Cabin

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commentaire 23

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 27/02/2015 18:33

    bedankt sich für die interessante Diskussion und schreibt:

    Mein Bild Cabin steht nun knapp 1 Woche in der Agora zur Diskussion. Es überrascht und freut mich zugleich, dass die Kommentare alle positiv ausfielen. Eine heiße Diskussion entwickelte sich aber an dem Schattenwurf auf der Türe. Zu Aller Überraschung, ich habe den Schatten selbst bis zur Diskussion noch gar nicht bewußt wahrgenommen. Er erscheint auch mir selbst unlogisch da das Licht ja von rechts oben fällt. Also kann sich kein Schatten entgegengesetzt bilden. Dieses Rätsel versuche ich zu klären wenn ich im September wieder auf Borkum bin. Hoffentlich steht der Wagen dann wieder an gleicher Stelle.

    Das keine störenden Spaziergänger im Bild waren, war reine Glückssache.

    Ich habe den Wagen vor der Kolorierung nicht ausgeschnitten. Nachdem ich das Bild negativ multipliziert hatte, habe ich mit dem Zauberstab eine Auswahl um den Wagen erstellt. Mit dem Lasso wäre sie wahrscheinlich präziser gewesen. Diese Auswahl habe ich dann mit >Farbton/Sättigung anpassen< wieder etwas kräftiger gemacht. Den Kreis den Jürgen W2 um den Wagen entdeckt hat, kann ich auf meinem kalibrierten Monitor nicht finden.

    Ich hoffe alle neugierigen Fragen damit beantwortet zu haben und beteure noch einmal aufrichtig,- an den Schatten sind keinerlei Manipulationen vorgenommen worden.

    Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern. Es hat großen Spaß gemacht einmal eine sachliche Bildbesprechung erfahren zu haben.

    Viele Grüße

    Detlef


  • derdiebildermacht 27/02/2015 11:39

    Dieses Bild hat eine unglaubliche Leichtigkeit durch die Reduktion auf drei Farben blau, sand und orange, durch die Helligkeit und die Endlosigkeit. Nichts drückt oder bedrückt, fast nicht aus dieser Welt. Super. Gefällt mir sehr.
  • Robfei 27/02/2015 1:32

    Lädt zum träumen ein, aber für meinen Geschmack etwas zu hell, etwas überbelichtet wirkend.
    Ich selber hätte da eine Spur weniger Helligkeit reingebracht, so das ein größerer Kontrast zwischen dem Wagen und des Strandes entsteht!

  • elevatorjwo 26/02/2015 10:26

    @ Der Jürgen:
    Es gibt, wie fast immer, 2 Seiten der Betrachtung.
    Meine ist folgende:
    Der Autor hat für meine Begriffe sehr erfolgreich eine surrealistische Lichtgestaltung umgesetzt.
    Die realen (nennen wir es) Spiegelungen an Tür und Seitenwand stören diese Anmutung und mein ganz persönliches Empfinden.
    Da sie den eigentlichen Schattenwurf überlagern und somit zur Verwirrung führen, wie die Diskussion hier zeigt, würde ich sie wegmachen.
    Die 2. Seite:
    Der Autor wollte genau diese Verwirrung. Dann müssen die Spiegelungen natürlich weiter meinen Blick auf sich ziehen. und somit meinen Genuss am sehr schönen "Rest" mindern.

    Die Gedanken sind frei und wie Picasso meinte, kann man durchaus 100 Bilder von einer Sache machen.
  • Janne Jahny 26/02/2015 9:06

    @ Jürgen: Es stand der Verdacht im Raum, dass der ganze Wagen, unter einer anderen Lichtsituation aufgenommen, nachträglich eingefügt worden sein könnte. Diesen Aufwand betreiben Bilderbastler wie ich durchaus. Halte ich aber in diesem Fall für etwas verwegen. Natürlich sucht man dennoch nach einer Erklärung für diesen vermeintlichen "Schatten".
  • Janne Jahny 24/02/2015 19:13

    @ Friedrich
    Was ist der Unterschied zwischen Kamera-interner Software und Kamera- externer Software, z.B. PS ?
    Für mich ein großer: PS bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
    Da freuen sich die, vorsichtig ausgedrückt, künstlerisch angehauchten Fotografen.
    Ich z.B. freue mich total an diesem Bild mit den gecrossten "falschen" Farben. Mir sind auch ausgefranste Wolken willkommen.
    Die anderen "reinen" Fotografen mögen das genau nicht. Und das ist ja auch ok so.
    Aber wer Camera-interne Software verwendet ....... hm ..... kann der auch verstehen, wenn man Apps verwendet für total geile Effekte ??
    LG
    .
  • Janne Jahny 24/02/2015 10:03

    Kann mir mal jemand erklären, warum man eine Spiegelung weg retouchieren sollte ?
    Das ist kein (falscher) Schatten. Das Bild ist nicht manipuliert ! Menno ;-)
    Aber auch nur meine Meinung.
  • elevatorjwo 23/02/2015 19:15

    Mir gefällt die Arbeit im wesentlichen sehr gut. Zumindest bei der Bearbeitung waltete Kreativität und das ist schon viel.
    Die erarbeitete Lichtanmutung hat etwas von Peter Severins "Sommerabend auf Skagen"
    Einzig die hier mehrfach angesprochenen Schattenwürfe auf der Tür hätte ich noch retuschiert, wenn PS schon mal verwendet wird. Die Schatten der Räder finde ich nicht so gravierend.
    @ Rainer Zuphall: Auch PSE verfügt bei den Ebenenmaske über die Option "negativ multiplizieren".

    Wie gesagt, mir gefällt das Bild.
  • Janne Jahny 23/02/2015 1:11

    @ Rainer und @ Ute:
    Ich hab mich lange mit einer möglichen Ursache für die "Schatten" beschäftigt. Und wie ich hier oben schon geschrieben habe, kann es sich eigentlich nur um Spiegelungen handeln.
  • † Ute Allendoerfer 22/02/2015 22:41

    Matthias:

    *hier verschwindet alles irgendwie im nichts und hinterlässt bei mir wenig bis sehr wenig. dieses verschwinden ist es, was mich neugierig macht und suchen lässt.
    ich mag das bild in diesem sinne und mag es auch wieder nicht.*
    Ende des Zitates!

    ja ich stimme dir zum Teil zu, ich dachte zuerst an Bonbonpapier, ;)
    nach längerem Betrachten, bin ich noch zwiespältig, auch wenn mich ein Foto länger beschäftig, muss es mir nicht wirklich gefallen,es ist trotzdem gut für andere Betrachter. Du hast es mit deinem Satz nur kürzer zusammen gefasst.
    Letztlich ist es zumindest mir egal wie es entstanden ist, es hat mich neugierig gemacht, lässt mich überlegen und nachdenken wie die Schatten entstanden sind.
    Ich mag es, weil es mir ein kleines Stück *gedankliche* Freiheit verspricht. ( da möchte ich auch mal hin, und die Frage: wo gibt es diese menschenleere Freiheit?.) LGute
  • elstp 22/02/2015 15:25

    Der Autor hat durch seine Bearbeitung einen Schritt weg von der Realität getan, hin zu einer Ästhetik, die die begriffliche Erkennbarkeit erhält, in ihrer Darstellung aber etwas Unwirkliches hat - etwas nicht greifbar Unwirkliches, denn die Bearbeitung filtert das Gefühl des Betrachters für die tatsächliche Umgebung: sooo windstill ist es auf Borkum niemals, so schön aber schon!

    Verweile doch, Moment; du bist so schön!
    Durch die Veränderung des strahlenden Lichts wird hier also eine Bewegungslosigkeit, ein Stillstand angedeutet.
  • Starcad 22/02/2015 14:06

    Mein erstes Gefühl war hier, das mir das Bild zu hell erschien, es wirkt überbelichtet. Wenn man dann liesst, wie es zu Stande kam, erklärt sich manches. Ich finde es besser und meist auch stimmiger, eine vorhandene Stimmung in der Bearbeitung zu unterstützen, noch etwas heraus zu arbeiten, als einem Foto eine völlig andere Stimmung über zu stülpen. Das erzeugt vielleicht eine etwas surreale Anmutung, etwas was viele dazu bringt, länger hin zu schauen, und auch oft breitere Zustimmung findet. In so fern eventuell ein erfolgreiches Konzept. Mein Fall ist das hingegen weniger.
    Ansonsten gefällt mir das Bild in seiner Minimalistik und von der Bildaufteilung ausgezeichnet. Das will ich mal ausdrücklich hervorheben!!!!!
    LG Marc.
  • Rudolf II. 22/02/2015 13:36

    Sehr schönes Bild.
    Für mich ein Rückblick in die Vergangenheit, als diese Kabine bis ins Wasser gezogen wurde, der Badende der Kabine mit langen Beinkleidern dieser entstieg und sich ins Wasser begab. Sie ist Sinnbild der Anfänge der Seebäder.
    Die Farbgebung wird dieser Zeit gerecht!
  • Matthias von Schramm 21/02/2015 19:21

    hier verschwindet alles irgendwie im nichts und hinterlässt bei mir wenig bis sehr wenig. dieses verschwinden ist es, was mich neugierig macht und suchen lässt.

    ich mag das bild in diesem sinne und mag es auch wieder nicht.