Im Raum
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Commentaire
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 01/08/2012 18:00
Hier geht es weiter:bedankt sich für die Diskussion. Der Fotograf bat uns noch um die Veröffentlichung seiner Internetadresse: www.julianfahrenholz.com
Bitte ignoriert in Zukunft doch reine Provokationen von Herbert Klose. Das macht es uns viel leichter einzugreifen und gezielt nur solche Anmerkungen zu löschen.
Clara Hase 01/08/2012 14:59
meine schmale Erfahrung ist, dass es geschieht, dass man es nicht steuern kann - man kann natürlich zurückrudern, das andere ist, das so ein prozess auch etwas spannendes ist. ich spreche da nicht vom ergebnisFumar Porros 01/08/2012 14:20
@Clara Hase (13:52 Uhr)Ah, ja, jetzt hab` ich`s kapiert... :-)
Ja, ich denke, dem kann man zustimmen. Ich sehe das auch so. Kreativität ist fliessend. Ich glaube, das ein Künstler sich oft von einer Idee leiten lässt, aber auch bereit ist, während des kreativen Prozesses selbst die Richtung zu ändern. So zu sagen eine Reise, bei der das Ziel erst feststeht, wenn man angekommen ist...
Clara Hase 01/08/2012 13:52
fumar,ein "Prozess" istnichts starres -wie der og Dachstuhl, sondern Bewegung in jeder Hinsicht - aussen, innen.und der kann halt während des einsatzes - dem handwerk, den Materialien des Handwerks, verändern, was man zuvor ausgedacht hatte. (es ging darum, das ein Künstler eine Idee hat und durchführen will, aber während des tuns davon abkommt -so meinte ich das- deutlicher? Hatte mich quasiemit jeder neuen Zeile wiederholt um 12:56h)
Fumar Porros 01/08/2012 13:44
@harry k. (13:18 Uhr)Da hast Du etwas falsch verstanden. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das ein Bildbearbeitungsprogramm ein Werkzeug ist. Ich habe nicht behauptet, das man Künstler ist, wenn man ein Werkzeug beherrscht. Ich habe weiter oben bereits geschrieben, das ein Kunstfälscher noch lange kein Künstler ist - auch wenn er noch so perfekt die entsprechenden Techniken beherrscht. Dazu fehlt schlicht der kreative Prozess...
Was den Vergleich mit Architektur angeht und um Deine Frage zu beantworten: Ja, natürlich kann auch ein Haus Kunst sein. Ich meine, die meisten Häuser sind sicher die Kopie einer Kopie einer Kopie - was eben einer Kunstfälschung entspricht. Aber schau` Dir doch mal bitte z.B. das Hundertwasser-Haus "Waldspirale" in Darmstadt an. Das ist für mich auf jeden Fall Kunst...
@Clara Hase (12:26 Uhr)
Sorry, aber ich komme mit Deinem Post nicht klar. Den zweiten Absatz habe ich überhaupt nicht verstanden...
harry k. 01/08/2012 13:18
Die Errichtung eines Dachstuhls ist keine Kunst, sondern geschickte zielgerichtete Benutzung von Wissen und Werkzeug. Wenn Kamera und Bildbearbeitungssoftware auch Werkzeuge sind, dann ist deren Benutzung alleine auch keine Kunst. Wenn du die stolzen Besitzer des neuen Hauses frägst, dann werden diese dir bestätigen, wie stolz sie auf den Schaffensprozess des Architekten und der Handwerker sind. Ist dann jedes Haus Kunst?Clara Hase 01/08/2012 12:26
Fumar Porros, heute um 0:27 Uhr
ich stimme dir zu mit dem was du schreibst im ersten Absatz
da es sich aber umeinen Prozess handelt, des Schaffens, dass sich damit befassen, innerlich auch ungeordnet - neue Ordnungen entstehen, entgleitet wohl jedem Künstler das, was er wollte - was eher zum Vorteil gebiert - denn etwas nicht nachproduzierbares entsteht.
Wer es schafft, bei seinen Leisten zu bleiben, wie das Sprichwort sagt, kommt wohl auch nicht darüber hinaus
Ich denke das geht auch Künstlern so, die ihr Handwerk als solches verstehen - vorausgesetzt, dass sie sich nicht selbst in diesem Prozess blockieren oder auch zurückfinden,oder mehrfachein Thema ausarbeiten.
Fumar Porros 01/08/2012 0:27
harry k. (17:18 Uhr)>
Um noch mal auf diese Frage zurückzukommen: Es ist eindeutig ein Schaffensprozess! Ein Bildbearbeitungsprogramm ist schliesslich nur ein Werkzeug, so wie eine Kamera oder ein Pinsel. Werkzeuge werden wohl kaum selbstständig etwas bewegen, oder? (Auch wenn das in der Werbung oft suggeriert wird...)
Kunst ist für mich ein kreativer Prozess, der zweierlei voraussetzt: Vorstellungskraft und Phantasie. Viele Leute haben die Vorstellung, das ein Künstler ein "Bild" im Kopf hat und dieses dann umsetzt. Tatsache ist aber, das die meisten Künstler gar kein konkretes Bild vor Augen haben, sondern viel mehr einer Stimmung folgen. Und kennt Ihr das nicht als Fotografen auch? Mal ehrlich : Wer von Euch rennt schon los und hat eine ganz genaue Vorstellung davon, wie sein Foto auszuschauen hat und knipst das dann auch genau so? Eine Idee hat man vielleicht meistens, doch das Ergebnis ist dann aber oft intuitiv...
Ich denke, Abstrakt-Künstler gehen einen Schritt weiter und lassen sich eben nur von (momentanen) Stimmungen und Empfindungen leiten...
Clara Hase 01/08/2012 0:20
interessant, ich editiereund der HK ist auch verschwunden? merkwürdenderletzte Beitrag widmete sich dem Foto - der istleider auch stiften gegangen.
nächste Aufführung in diesem Theater?
Matthias von Schramm 31/07/2012 23:16
clara du bist erwachsen, du musst wissen was du tust. ich hab es nur gut gemeint und für diverse private götter (elevatotjwo um 22:52) fühle ich mich nicht zuständig.elevatorjwo 31/07/2012 22:54
Noch ne Frage: Wo sind hier eigentlich die Moderatoren?elevatorjwo 31/07/2012 22:52
Mein Gott, ich bin zwar auch schon nicht mehr in Teen Age aber meine feuchte Hose bekomme ich noch anders als HKMatthias von Schramm 31/07/2012 22:41
ja clara, schütze dich jetzt bitte. dass ist ja nicht zum ansehen. wir waren früher auf den demos in hamburch nicht so gnädig. da entstand dieser wunderbare reim "haut den klose aus der hose"näch.
elevatorjwo 31/07/2012 22:38
Liebe Clara Hase, Du bist schon fast ein "Kamikaze" in dieser Diskussion aber ich glaube, Du solltest HK, genau wie ich, auf Deine persönliche Ignore-List setzen. Gequirlte SCHEISSE kann man nicht kommentieren und solche Meinungsträger sind sowieso für Vernunft nicht erreichbarelevatorjwo 31/07/2012 22:19
Nun reden wir doch wieder über das Bild. Klasse, dass auch Herbert Klose in der Agora-Bilddiskussion angekommen ist.Jetz erkennt er doch an. dass es ein Foto ist und er findet es, Zitat."SCHEISSE". Zuggegeben ein dem Präkariatsvokabular entnommene Bezeichnung aber immerhin eine klare Meinung.