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Korrespondenz (3): Zwei Hände für die Kunst oder: Die professionelle Ausrüstung und ihr Einsatz

Korrespondenz (3): Zwei Hände für die Kunst oder: Die professionelle Ausrüstung und ihr Einsatz

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Korrespondenz (3): Zwei Hände für die Kunst oder: Die professionelle Ausrüstung und ihr Einsatz

2007. Nikon D 100 mit Nikkor f/2,8 35-70 mm. Zirkular-Polarisationsfilter. RAW (12 Bit). ISO 1000. 1/60 sec f/4,5. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (RAW-Entwicklung: Belichtungskorrektur +1,3. Schärfe 15. Drehung +0,4 Grad).

Der aufrechte Gang hat aus dem Affen den Menschen gemacht, indem sich nun die vorderen Gliedmaßen kompromissarm zu Manipulatoren der Dinge entwickeln konnten. Trotz aller Instrumente, die wir sonst noch benötigen, ob es nun um das Gebiet der Musik geht, um das der Fotografie oder auch um handwerkliche und intellektuelle Berufe: Immer ist die Hand in Verbindung mit dem Gehirn und dem Auge die Mittlerin zwischen Vorstellung und Realisation. Wenn sie die Texte eintippt, wenn sie Reden gestisch unterstreicht, wenn sie den Takt der Musik vorgibt oder das Instrument bespielt. Das sollten wir stets beachten, auch wenn wir einen Handkarren mit Kameras und Objektiven hinter uns herziehen könnten.




Commentaire 24

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  • Andreas Denhoff 05/12/2007 23:41

    Vielleicht kann ich die Diskussion von den Händen einmal in eine etwas andere Richtung lenken, die fotografisch nicht so einfach festzuhalten ist: das Ohr,bzw. Hören Neben dem Fühlen der Hände und die sensible Nutzung im künstlerischen Bereich, macht das Hören bekannterweise einen ganz wesentlichen Teil bei unserer Arbeit aus.
    Gruß Andreas
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  • † Trude S. 04/12/2007 18:04

    praktische Nutzung ist hier sicher nicht die Vorgabe, aber kunstvoll sieht es schon aus :-) Wenn ich mir das an den eigenen Händen vorstelle, kann ich sämtliche Tätigkeiten an den sog. Nagel hängen !
    :-)
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  • Adrian K 04/12/2007 14:26

    Das Auftragen von Nagellack oder anderen übel schmeckenden Substanzen gilt als traditionelle Methode gegen die Onychophagie ;-)
    (ach der Luftikus in mir)
    Gruß Adrian
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  • Adrian K 04/12/2007 9:19

    Bei diesem Thema kann man Fingerspitzengefühl zeigen :-)
    Gruß Adrian
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  • Helene Kramarcsik 03/12/2007 20:19

    Die beiden Plakate korrespondieren unbetreitbar. Was man nicht alles über sich ergehen läßt ist dabei schon verwunderlich, nur um damit evtl. Aufmerksamkeit zu erzielen. Wäre jedoch nicht mein Ding.
    Hier wird die Hand auf geringste Funktion (Aufmerksamkeitseregerin?) reduziert. Mehr dürfte mit solchen Nägeln wohl kaum noch machbar sein.
    LG Helene
  • Kerstin Stolzenburg 03/12/2007 20:16

    Lieber Eckhard, gut zu wissen mit den Wartefristen beim Grünen Gewölbe. Ich war etwa vor drei Jahren letztmalig dort, musste aber überhaupt nicht warten. Wenn ich mich jedoch recht entsinne, war es auch nicht an einem Wochenende (ich nehme an, da sind die Wartezeiten wohl am längsten).
    Die Semiotik und ihre Anwendung in der Praxis ist, wie ich Deiner Ausführung wieder entnehmen kann, eine sehr interessante Sache. Ich weiß als Laie diesbezüglich leider zu wenig darüber, obwohl sich manches mit mehr Wissen diesbezüglich sicher besser erklären ließe. Das Einzige, was ich bislang dazu gelesen habe, war Eco's "Einführung in die Semiotik", wobei das natürlich auch schon recht wissenschaftlich gehalten war und ich sicher nur die Hälfte "verstanden" habe ;-).
    Kerstin
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  • Andreas Denhoff 03/12/2007 19:57

    @Carsten: Ich dachte, Zahnärzte leben von der Hand in den Mund!
    @Eckhard: Mit der Eycatcherfunktion des Bildes ist dir gelungen, eine anregende Diskussion anzuzetteln. Ich glaube, ein Normalbürger würde sich nie solche Nägel machen. Für mich wirken sie sogar abstoßend, vielleicht, weil ich genau weiß, was schon etwas zu lange Nägel für Auswirkungen bei uns Musiker haben können. Aber man hätte viel zu kauen, wenn man mal Stress hätte...
    Gruß Andreas
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