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Willkommen zu Agora - Bilddiskussion intensiv
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- Was sehe ich?
- Was löst das Bild in mir aus?
- Wie verstehe ich das Bild?
- Welche Aspekte im Bild sprechen mich besonders an?

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Commentaire 71

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 07/08/2022 7:32

    Die Diskussion hier ist nun beendet. 
    Agora wird fortgesetzt hier:
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    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 07/08/2022 7:32

    carola loretta schreibt: „Erstmal vielen Dank für die vielen Kommentare. Ihr habt euch echt viel Mühe gegeben. Ich hoffe, Ihr seid jetzt nicht allzu enttäuscht, wenn ich euch nun offenbare, was dahinter steckt.
    Ich habe diese Collage an einem Abend gemacht, um mich ein wenig vom gestressten und frustrieten Tag abzulenken. Das ist für mich Fotografie und Bildbearbeitung. Abschalten und entspannen.
    Es sollte kein großes Kunstwerk werden, ich wollte einfach nur runterkommen. Habe ein paar Farben und Formen zusammen gewürfelt. Eine Figur dazu und das war´s.
    Ohne großen Anspruch. Danach hab ich mich gut gefühlt. Ein Psychologe würde jetzt sicher viel daraus deuten können. Wie meine Stimmung  war, mein geistiger Zustand usw.
    Für mich bedeutet Bildbearbeitung immer Experiment und Entspannung. Ja, Ihr hattet Recht, ich sollte meine Fähigkeiten noch verbessern. Da ist noch viel Luft nach oben. Das stimmt.
    Leider habe ich aber zu wenig Zeit. Obwohl es mir so viel Spaß macht und mich entspannt, kann ich nicht so arbeiten wie ich es möchte, weil mir die Zeit fehlt.
    Ihr Lieben, ich hoffe, Ihr seid nun nicht zu sehr ernüchtert. Aber eure sehr durchdachten und tiefen Kommentare haben mir geholfen, zu erkennen, wo ich wirklich stehe. Auch was ich noch viel besser machen kann.
    Das war inspirierend und hilfreich für mich. Und dafür danke ich euch. Es war für mich aufregend und ich war in großer Erwartung, was wohl andere Menschen von meinen Experimenten sagen werden.
    Ich verspreche, ich werde daran auf alle Fälle arbeiten.
    Liebe Grüße Eure Loretta“
  • wittebuxe 06/08/2022 21:27

    Eine(n) hätt ich noch: soll dies ziegelrote Gestrüpp am Boden etwa Klimawandel-Verdorrtes sein, und die Tür bietet eine (zu)Flucht in kältere (blaue) Gefilde, wo es sich noch irgendwie leben lässt, jedenfalls eine Weile. Also Thema: Apokalypse?
  • -inaktiv- 04/08/2022 16:17

    Bin schon ganz gespannt auf die Auflösung am Wochenende. Vielleicht gehört es in die Rubrik "Taubtrüber Ginst im Musenhain, taubtrüber Hain im Musenginst", und oben links sehen wir den Kosakenzipfel.
    • wittebuxe 06/08/2022 22:07

      Das "Krawehl"-Gedöns kannte ich noch gar nicht, hat mich aber aus einer möglicherweise erwartbaren Herbst-Depression geradezu herausgerissen und emporkatapultiert - wie schön das frühermal war mit so richtigen Komödianten!
  • Matthias von Schramm 04/08/2022 11:13

    Auch wenn ich mich lieber mit Fotografie beschäftige, anstatt mit ausufernder Bea mit solarisierender Übertreibung bis ins Mark, erinnert mich dieses an Kitsch kaum zu überzeichnende Exponat freilich an "Märchen - Darstellungen" auf Kunst und Krempel Märkten, auf denen ich unpassender Weise Druckgrafiken meines Vaters verkaufte nebst Scherenschnitt Akrobaten. Manche boten gute Sachen an, manche so eine dramatische Überzeichnung mit schwarzer Austrittsoption wie hier.

    Vielleicht aber ist der/die ErschafferIn dieses Teils es ähnlich ergangen wie Richie Blackmore in den 1960er Jahren vor dem Skandinavischen Himmel, vielleicht gar zu Zeiten der Mittsommernacht. Schlaflos, vollgepumpt mit musikalischen kreativen Ideen. Ihm (RB) kam jedenfalls damals der Jazz Standard von Peter DeRose in den Sinn, eine Vorahnung für künftige LP Cover seiner Band, die er nach diesem Song benannte. In dem u.a. von Ella Fitzgerald und Bing Crosby (nach dem wurde die Mikrowelle erfunden vielleicht) vorgetragenen Song aus dem Jahre 1934 heisst es:

    "When the deep purple falls over sleepy garden walls
    And the stars begin to twinkle in the night
    In the mist of a memory you wander all back to me
    Breathing my name with a sigh ...

    ... And as long as my heart will beat, sweet lover, we'll always meet 
    Here in my deep purple dreams ..."

    ... aber ich glaube es nicht, dass hier diese Anregung vorlag, auch wenn sich mir diese wahre Geschichte gradezu aufdrängte. Dazu hinterlässt diese Art der Gezwungenheit dieser Arbeit zu viele leider negative Aspekte der nicht wirklich zielführenden Bastelei, was ich hier bei allem Respekt ausgeführt haben möchte. Ich sehe hier leider kein "Smoke on the water", kein "Fire in the sky".

    Nach meinen "Kunst und Krempel" Erfahrungen auf Weihnachts und Deko - Märkten schloss ich mich einer Gruppe um Nam June Paik an, um Scherenschnitte fürs Dekovolk mittelfristig aus dem Kopf zu bekommen.

    Nichts für ungut.
    • wittebuxe 06/08/2022 21:59

      Unter DEINEM Posting? Das geht ja gar nicht ;-))
    • N. Nescio 06/08/2022 22:02

      sorry dafür - mvs posting regte mich an, das bild nochmals anzuschauen mit besagtem resultat.
    • Matthias von Schramm 06/08/2022 22:09

      ich sehe jedenfalls, dass die personelle Unterbesetzung in der Pflege von Menschen mit fortschreitendem Alter mittlerweile auch dieses Format erreicht hat. Nun denn ...
    • Christian Gigan Weber 07/08/2022 5:48

      # okay, man muss auch mit musikalischen Bildungslücken rechnen - danke

      Ja, muß man. Nicht nur in musikalischer Richtung. Die Zeiten zu denen jemand das gesamte Wissen seiner Zeit im Kopf hatte sind ja auch lange vorbei. Es betrifft uns also heute alle. Ich bin überzeugt, es gibt hier sogar Leute, die noch nicht mal beim Thema Fotografie frei von Bildungslücken sind und dennoch ihre Eindrücke und Meinungen zu einem Bild zum Besten geben und durch die Ansichten anderer, Dinge auch evtl. auch aus neuen Blickwinkeln betrachten. Das ist doch toll!

      #  mittlerweile auch dieses Format erreicht hat. Nun denn ...

      Personelle Unterbesetzung in diesem Format??? Hab ich da jetzt eine Bildungslücke?
  • wittebuxe 03/08/2022 19:51

    Wo is'n eigentlich der Schrammel *zwinker* smiley?
  • rodah 03/08/2022 16:53

    Märchen durch die Bildbearbeitung und der Dämon verlässt das Geschehen.
  • Christian Gigan Weber 03/08/2022 11:54

    Das Männeken sieht rot und ärgert sich schwarz, vielleicht weil ihm die Tür aus den Angeln gefallen ist. Jedenfalls wurde hier u.a. alles getan, um die Mankos verschiedener Auswahlwerkzeuge, deutlich aufzuzeigen. Mir sagt das Bild nichts.
  • NikoVS 02/08/2022 20:41

    Ganz kurz: In einer modernen Wohnung passt das Bild an die Wand!
  • Michael Menz 02/08/2022 20:02

    Ich sehe einen Ausschnitt eines Landschaftsbildes. Dem Gefälle nach, eine Hügel- oder Gebirgslandschaft. Im Vordergrund sind Schneereste auf einem rötlich gefärbten Grasgefälle zu erkennen.

    Auf einer zweiten Ebene erkenne ich dunkelgräuliche Verästelungen, die entweder von Sträuchern oder Baumkronen stammen könnten. Sind es Sträucher, passen für mich die Proportionen nicht so recht und könnten als Ebene künstlich eingefügt worden sein.
    Sind es Baumkronen, halte ich es für möglich, dass sich hinter der „roten Rasenkante“ ein Steilhang befindet, und der optische Effekt der abgeschnittenen Kronen auf diese Weise zustande kommt.

    Hinter den dunkelgräulichen, wahrscheinlich schneebedeckten, Verästelungen gibt es eine weitere Ebene mit lilafarbenen Verästelungen, möglicherweise eine weitere Baumgruppe im Abhang.
    „Abschließend“ dann ein, eher unnatürlich wirkender, hellblauer Himmel mit lilafarbenen Sprenkeln.

    Auf der rechten Bildseite erkenne ich nun ein senkrecht stehendes Rechteck mit unterschiedlichen Kanten und Kantenbreiten. Links z.B. „ausgefräst“, unten leicht räumlich nach innen stehend, alle Seiten unterschiedlich breit. Vielleicht soll das Räumlichkeit, also eine Art Türöffnung, darstellen. Ist dem so, finde ich es technisch nicht so gut umgesetzt.

    Dahinter nun ein zweidimensional anmutender, schwarzer Scherenschnitt.
    Offensichtlich, ebenso wie der lilafarbene „Türrahmen“, per Bildbearbeitung künstlich eingefügt. Rechts unten am schwarzen „Rahmen“ gibt es eine Kante, die ich nicht zu deuten vermag, ich tippe auf eine unsaubere Bearbeitung.
    Streng frontal gesehen, könnte dieser Scherenschnitt eine weitere „Türöffnung“ sein.

    Die Gestalt an der rechten Seite har dieselbe Kontur, wie die Türöffnung. Hier ist der schnelle Gedanke, dass Gestalt und Tür in Verbindung stehen. ;-)
    Die Gestalt steht seitlich zum Betrachter und gibt mir, sowohl in der Proportion als auch in der Stellung im Bild, einige Rätsel auf. Ich vermute, dass sie nachträglich hier platziert wurde.
    Am Kopf erkenne ich eine „afroartige“ Frisur, wenn man näher heran zoomt, könnte die Gestalt eine Brille tragen. Stimmen die Proportionen, also entweder ein Kind oder ein kleinwüchsiger Mann.

    Schwer zu definieren, worauf und wie die Gestalt steht. Links meine ich einen Schuh zu erkennen, rechts verschwimmen die Konturen. Der Untergrund ist (unsauber) weiß umrandet. Auch der rote Grashügel passt für mich nicht so recht als vermeintlicher Standort. Hier wurde irgendetwas geschnitten und weggestempelt.

    Die Gestalt scheint ihre rechte Hand zu heben, über der Schulter sehe ich einen Daumen und drei Finger. Ist es so, „läuft“ vom Zeigefinger eine Linie/Schnur Richtung „Boden“. Rätselhaft, entweder ein Jo-Jo, eine Folge der Bearbeitung, oder der Beginn einer weiteren Raumöffnung. ;-)

    Farblich besprochen, sehe ich eine Landschaft, die sich von vorne bis hinten in einem „Bedrohungsszenario“ befindet. Vorne ein blutroter Rasen. Rot zugleich ein Gefahrensignal, als auch ein Zeichen von Leben (Blut). In der Mitte die dunkelgräulichen Verästelungen, die links noch rötlich eingefärbt sind. Möglicherweise die Andeutung eines Absterbens. Dahinter dann die lilafarbene, nunmehr tote Masse.

    Die „Rolle“ der Gestalt will sich mir nicht ganz erschließen. Sie scheint sich räumlich auf der Ebene zwischen der sterbenden und der „unorganischen Welt zu befinden. Möchte sie dieser sterbenden Welt entfliehen? Die „Laufrichtung spricht dafür. Warum aber hat sie dann schon die schwarze Kontur angenommen, in die sie erst „entweichen“ will. Für mich passt das von der Bilddarstellung nicht, es sei denn sie schafft mit der „Handbewegung“ tatsächlich „neuen“ dunklen Raum

    Klappt man den lilafarbenen Bildrahmen in den dunklen Rahmen, stimmt annähernd die Höhe der roten Rasenkante wieder überein. Ein Effekt der Bildbearbeitung oder ein „Clou“ in der Deutung, ich weiß es nicht.

    Der hohe Strauch im lilafarbenen Rahmen, dessen „Rolle“ ich nicht zu deuten vermag, wäre dann wieder dichter an der Gestalt dran, evtl. war es auch so im unbearbeiteten Original.

    Insgesamt fängt mich das Gesamte nicht so sehr, wie es aus meiner Wortmenge hervorgeht. ;-) Weniger Abstraktion und mehr „Fotorealismus“, wäre da mein persönlicher(!) Geschmack. Die angesprochenen, kleineren handwerklichen Unstimmigkeiten, so auch die Ecke oben links trüben das Ganze in diesem Zusammen auch ein bisschen.

    Spaß an der Besprechung hatte ich aber dann wohl doch. So auch die übliche Spannung auf die „Auflösung“ bzw. Deutungshilfe.
  • wittebuxe 02/08/2022 15:19

    Manneken Pis ist es nicht. Das hat die Hände woanders.
  • Frank Gürtler 02/08/2022 15:02

    ...gab es in der analogen Zeit nicht mal so etwas wie Solarisation als Bearbeitung ?
    Ich meine es ist vielleicht so etwas wie eine Mischtechnik von jedem etwas und das Männeken hat die Nase/Augen davon voll und flüchtet sich durch den in der Deko versteckten Feuerfluchtweg. Meine Wahrnehmung ist Flucht, Ausstieg vielleicht auch ein Fingerzeig auf das, was passiert wenn wir nicht aufpassen...
  • Hotzenwäldler 02/08/2022 12:06

    Habe mir dieses Bild immer wieder angesehen und immer wieder kommt mir dieser Gedanke:
    Das Leben ist kein Ponyhof. Begründen kann ich es nicht.
  • Clara Hase 01/08/2022 19:52

    sinnbildlich habe ich einen üblen Gedanken beim Anblick des Fotos : eine Fehlgeburt.
    Das viele Rot, die unwirkliche Blume - das Kind dahinter im nach meinem ersten Eindruck Winterfrost
  • N. Nescio 01/08/2022 14:20

    Ich find keinen Zugang. Weder gestalterisch, noch inhaltlich.

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