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Verkehrte Welt

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commentaire 37

La discussion de cette photo est désactivée.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/12/2014 13:47

    Hier geht es weiter:http://fc-foto.de/35233363

    bedankt sich für die Diskussion
  • Günter Richter Paderborn 16/12/2014 22:58

    @Max Stockhaus
    Eine gefahrlose Möglichkeit da Foto gedreht zu beurteilen:
    1. Kopieren
    2. im eigenen System speichen
    3. um 180 Grad drehen
    4. das Foto bewundern oder kritisieren
    5. das Foto im eigenen Bereich wieder löschen.
    Wer gelenkig ist, kann sich natürlich auf den Kopf stellen!
  • Max Stockhaus 11/12/2014 18:36

    Also,
    ich dreh das Bild nicht, gehe nicht die Gefahr ein meinen Bildschirm zu ruinieren dabei.
    (Und extra auf den Kopf stellen werde ich mich auch nicht)

  • Clara Hase 11/12/2014 11:15

    da das Bild immernoch nicht vom Tisch ist,
    habe ich es nun auch mal gedreht
    und mir noch mal angeschaut.
    Was ich an diesemOrt,auch in dieser leicht düsteren Ausprägung finden täte, das wäre ein Fluchtort, an dem ich alles vergessen kann, was dem Fotograf so Kopfzerbrechen macht
    Hier ist ausser das ein künstlicher See ist, nicht viel von Menschenhand reguliert - die Hütte, nicht Haus dient evtl Anglern die dort Unterschlupf finden, wenn es zu arg ist mit dem Wetter.
    Das Gesträuch hat bereits sein Blattwerk verloren - das passt zur Trübnis, die einen zuweilen befallen kann.
    Der Seespiegel dagegen zeigt doch etwas blaue Freundlichkeit, wer zu Boden guckt, wird nciht an ihm vorbeisehen können - der ist freundlich anblickend (bei realer Stellung des Fotos)
    Ich mag solche Orte eigentlich, weil eben nicht viel reguliert wurde, kein anreiz da ist zum Bau ener Immobilie, etwas wie ein kleiner Fluchtpunkt an dem man mal ausruhen kann, auch von Menschen de einem manchmal gehörig auf den Sack gehen können.
    Und, die Werte, sie bestehen noch - durchaus und sind hochgelobter als Sonstwas, aber man empfindet nicht immer so - oder diese Sehnsucht nach der Vervollkommnung des eigenen Lebens, will sich nicht so einstellen, wie einem die Werbung ja auch immer weiss machen will, nehmen Sie... und alles wird gut,
    oder ist evtl verletzt worden, wie der Karpfen der da vielleicht mal im Teich schwamm und Weihnachten auf dem Teller liegt in Meerettichbutter und Salzkartoffeln :-).

    Solche Flucht und Ruhepunkte sind in einer Grossstadt vielleicht eher selten, und doch gibt es in Parks Bänke, die man auch mal alleine absitzen kann
    um den Kopf von dem Ballast zu befreien und damit Platz für Wege zu finden, wie es anders gehen könnte
    mit allem oben genannten. aber jeder ist immer nur einer und wird nur wenig bewegen können









  • elstp 11/12/2014 8:04

    Gedanken zum Original der Fotografie:
    Da ist ein Teich oder Baggersee, dessen längliche Ausrichtung vermutlich täuscht, denn rechts geht es noch weiter; die Lichtverhältnisse machen trübsinnig, das Haus links wirkt frisch weiß, ist daher vermutlich bewohnt. Der Vordergrund zeigt den See als ein flaches Gewässer, dessen Grund von abgestorbenem Grünzeug strukturiert wird, das aber fast brackig und wenig lebendig erscheint: Karpfen würden sich hier wohl fühlen!
    Man denkt vielleicht an Karpfen, an einen leckeren Fisch, an eine behagliche Wohnung, weil man sich hier jetzt Wärme für sich wünschen würde. Man zieht den Kragen etwas hoch und macht sich lieber auf den Heimweg, bevor die Dunkelheit kommt.

    Aber DAS geht verloren, wenn man das gedrehte Foto als Bild betrachtet. Es wird nicht schlimmer, sondern realitätsferner! Von der Realität entfernt man sich, weil man sie nicht mehr mag, nicht mehr aushalten kann. Man braucht es ‚angenehm‘, und es kann zur Sucht werden, für sich aus dem Gegebenen die unangenehmen Bestandteile auszublenden (und fühlt sich ‚erwischt‘, wenn jemand dann auf die Realität hinweist!).

    Es würde mehr als eines Spaziergangs um diesen Baggersee brauchen, um die Übertragbarkeit dieses Bildes zu beleuchten, was den

    Verlust der ‚alten Werte wie: Respekt, Ehrlichkeit, Loyalität und Liebe‘

    angeht, denn dann müsste man sein Unbehagen darüber aushalten, dass man gezwungen ist, sich Vernunftgründen unterzuordnen, obwohl man doch weiß, dass die Vernunft von Menschen geschaffene statische Argumente einfordert, die eigentlich ständig überprüft werden müssten.

    Insofern zeigt der Autor an einem Beispiel, an einer Metapher, was die Menschen mit ihren Problemen tun, wenn die zu groß werden, oder wenn es zu viele sind, oder wenn sie völlig unverständlich und nicht mehr einzuordnen sind.
  • Günter Richter Paderborn 10/12/2014 13:57

    Ich habe das Foto einmal um 180 Grad gedreht. Dann wird es noch schlimmer. Hier versucht ein "Philosoph" seine Thesen zu besprechen. Kein Fotograf würde ein so banales Foto veröffentlichen. Dieser "Philosoph" ist im falschen Kanal.
  • Joachim Hasche 09/12/2014 12:50

    Es handelt sich für mich um ein maximal durchschnittliches Bild, über das es sich nicht lange zu diskutieren lohnt. Da gibt es hier in der FC haufenweise lohnendere Motive.

    Das Bild dann einfach zu drehen und mit einer zweifelsohne zulässigen Aussage zu verbinden, macht das Bild aber nicht besser. Das ist mir etwas zu billig.
  • Lucifer 77 07/12/2014 20:51

    zuweilen wird in den dingen zu viel interpretiert !
  • Frau Ke 06/12/2014 15:36

    Ich finde das Foto gar nicht mal so schlecht, auch die Belichtung scheint mir in Ordnung zu sein. Die 180°-Drehung macht es grafisch besser proportioniert in meinen Augen. Mir gefällt die Irritation, die dadurch entsteht, auch, wenn diese nur einen Moment andauert. Den Begleittext und die damit verbundene Bedeutungsaufladung hätte ich dem Bild wie auch seinen Betrachtern erspart.
  • Max Stockhaus 05/12/2014 21:46

    Also ich seh in dem Bild nichts "Verdrehtet".
    Es ist lediglich verkehrt herum, was der Betrachter leicht erkennt.
    Mit den "verloren gegangenen Werten", die du in der Beschreibung ansprichst, hat es rein gar nichts zu tun, wenigstens für mich nicht.

    Dir gilt aber mein ganzer Respekt, dass du das Bild mit deiner Beschreibung dazu hier zur Diskussion gestellt hast.
    Mutig, mutig.

    lgm

  • Janne Jahny 02/12/2014 18:36

    Nöö.
    Ich kann ja aus fast jedem Bild immer doch noch irgendein Geheimnis rauslesen. Hier fällt mir nix ein. Auch ohne den künstlich zugeordneten Text, der ja überhaupt nichts aussagt, ist mir das Foto zu platt, um Schwächen oder Stärken zu diskutieren.
    LG
  • Helge Jörn 02/12/2014 1:41

    @Jürgen W2
    Du hast recht. Ich hab's ausprobiert und es bringt gar nichts.
    Stellt man das Foto auf die Füße sieht es fast noch besser aus. Leider erkennt man dann erst richtig, dass das Bild nach links kippt. Passiert mir auch aber dafür gibt es Photoshop u.Ä. Bestärkt mich aber in meiner Vermutung, dass hier ein Foto im Vorbeigehen und ohne Srogfalt aufgenommen wurde. Es musste nur zum Text passen.
  • ruepix 01/12/2014 17:20

    Die Bedeutung des Holzes liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist das ein Raumschiff. ;-)
    "The chances of anything coming from Mars were a million to one - but still they come!" (aus: The War Of The Worlds)
  • Thomas Hopp 30/11/2014 23:37

    Ich greif direkt mal das erste Thema Wirtschaft auf:
    Ist es wirtschaftlich in einer solchen Gegend ein Haus zu bauen? Wo bis auf das Ufer alles grau ist...nach 2 Tagen macht doch jeder freiwillig den König Ludwig II. Jemand baut also ein Haus ohne zu ahnen wie es hier im Herbst/Winter aussieht. Freunde hast du auch nur wenn die ein Boot haben, und mit Treibholz im Himmel kann man die auch nicht jedes Mal begeistern.

    Thema: Medien
    Glaubt hier einer an Kabel, DVB-T oder Zeitungsboten an die Adresse?

    Thema: Politik
    Wahlbenachrichtigung kommt nicht an, es sei den der Bote hat ein Schlauchboot am Fahrrad, alternativ auch Brieftaube. Zeitung hast du auch keine mit Nachrichten über unsere Mutti.

    Thema: Menschen
    Lernt man im Sommer bestimmt oft kennen, wenn man einen 15 jährigen Jungen dabei erwischt der beim Schwimmen spontan lust hatte dir ne Scheibe am Haus mit einen Stein einzuschmeißen.

    Abschlusswort:
    Ich kann mit Holz in der Luft leben (z.B. beim Sturm), aber da Leben möchte ich nicht, weil bis auf die Angst das Treibholz kommt runter hätte ich da keine anderen Sorgen, und ohne Sorgen wie Wirtschaft, Politik usw, würden ich die sonnigen Momente nicht wahr nehmen, dann ist nämlich immer alles rosarot bzw. grau.
  • _visual_notes_ 30/11/2014 19:06

    Helge Jörn : "Vielleicht wäre das Ganze in s/w noch zu retten gewesen"

    Nein. Es ist kein technisches Problem, sondern ein Problem der unzureichenden Konzeption.

    (Trotz der alten Bauernweisheit: "Ist dein Bild der letzte Scheiß, nenn’ es Kunst und mach's schwarzweiß.")

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