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Fineart

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Bei diesem Bild handelt es sich um eine Baumgruppe im Winter. Ich habe während der Belichtung die Kamera nach unten gezogen, so entstand der Effekt. Die farbliche Veränderung habe ich im Nikon NX2 vorgenommen.

Commentaire 42

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  • Frau Ke 10/08/2011 15:21

    mein Einleitungstext endete ursprünglich vor dem letzten mit drei Pünktchen beginnnden Nachsatz. Um diesen Nachsatz bat ich, weil mir im Nachhinein Zweifel kamen, ob ich diese Unterscheidung überhaupt so klar treffen kann. Zunächst ist das Bild, oben zu sehe, ein digitales Abbild. In digitaler Nachbearbeitung wurde hier angeblich nur die Farbe hinzugefügt, vermutlich wurde sie allerdings zuvor schon digital entzogen (s/w-Umwandlung), wie wahrscheinlich das ganze Foto digital aufgenommen wurde. Welcher Schritt in diesem ganzen Vorgang macht die Entzauberung? Wenn das Foto ganz ohne digitale Hilfmittel gemacht würde, analog auf Film, wie würde man daraus Druckvorlagen machen? ...einfach als Frage, ich weiß es nicht. Ließen sich ähnliche Druckvorlagen auch aus digitalen Vorlagen erstellen? Wenn ja, worin würden sich die Drucke unterscheiden? Und wie könnte ich sie unterscheiden, wenn ich sie dann wiederum digitalisiert an dieser Stelle sehen würde? Ich fand es plötzlich gar nicht mehr so leicht, all das zu sortieren, darum mein Nachsatz.
  • Wolf Schroedax 10/08/2011 9:55

    @MvS::: 1.) Ich habe dich wohlwollend interpretiert, weil mir an den Fragen, die du/das Foto aufgeworfen haben, etwas liegt.
    2.) Du zeigst dich nicht gesprächsbereit, das ist schade und wird seine Gründe haben.
    @ Überhaupt::: Ich habe hier profitiert, auch wenn es sehr schwierig ist, zu einem Gespräch zu finden....
    lgw
  • Matthias von Schramm 10/08/2011 6:59

    fragen, die sich jemand im monolog mit sich selbst beantwortet, sind nicht mein thema.
  • Wolf Schroedax 09/08/2011 21:08

    @MvS::::: * Wenn du dir die Frage nicht stellst, erkläre uns doch wenigstens, was du unter entzaubertem schönen minimalismus verstehst. - [Nach meinem Verständnis meinst du doch, dass die digitalen Effekte die Schönheit dieses minimalistischen Bildes entlarvt, so als ob die Schönheit nur digital vorgetäuscht ist. Und wie das ? Doch weil die handwerklich/analog erschaffene Ästhetik, an der dieses Bild sich orientiert, eine andere Qualität besitzt als die digital erzeugte.]
    - * Dieses Bild ist m.E. tatsächlich ein Imitat, was aber vor allem der Bearbeitung zur Last gelegt werden muss, nicht der Aufnahmetechnik.
  • I arkadas I 09/08/2011 20:38

    sehr abstrakte fotografie.. mit einem gewissen reiz... wobei es eigentlich gezeichnet aussieht...

    ... und irgendwie mag ich es.
    ohne genau beschreiben zu können, warum..
    lg
  • MelinaMädchen 09/08/2011 17:02

    Das Bild entspricht zwar nicht ganz meinem Geschmack...jedoch mag ich den Minimalismus.
  • Matthias von Schramm 09/08/2011 14:09

    ich weiss nicht, ob das die frage ist. ich stelle mir sie jedenfalls mitnichten.
  • Wolf Schroedax 09/08/2011 12:35

    @Physiologie/"Unschärfe überwinden" (Detlev Rüping) ::: Dieser unwillkürliche Mechanismus setzt hier nicht ein, weil genug Konturen vorhanden sind, an denen das Auge scharfstellen kann. Tatsächlich empfinden kann man ihn dagegen an stark defokussierten Fotos, wohl nicht aber bei unscharf gemalten Bildern (z.B. G.Richter) !!!.
    @Inhalt/"Decodierung,Geheimnis", "Minimalismus", "Fühlen" (fotografo-rudolfo; D.R.; viele) ::: Je abstrakter, minimaler das Motiv, desto höher steigt der ästhetische Anspruch an ein Bild, - einfach weil nichts anderes mehr da ist ausser Ästhetik.
    @Kulturkritik/"digitaler Effekt", "--- Fotozeitalter"(MvS; Einsiedlerkrebs; u.a.) :::: Die Ästhetik ist also das Thema des Bildes, die "entzaubert" werden kann, nicht der Minimalismus. Da die Ästhetik dieses Bildes zweifellos bei der bildenden/grafischen Kunst entlehnt ist, kommt alles auf das Materialische, das Handwerkliche an, darauf, was man in der Hand halten, in Buch, Mappe oder an der Wand betrachten kann. Die Frage ist hier, wie mache ich aus der digitalen Vorlage ein reales Bildobjekt, das sich ästhetisch mit einer Zeichnung, einer (Offset-)Lithografie messen und trotzdem als Foto und nicht als Imitat gelten kann.....
  • Matthias von Schramm 09/08/2011 10:20

    zur zeiten analoger fotografie (also heute unter anderem) wurde fotografie, welche über den zwang von kontur, belichtigung und schärfe hinaus ging, zumindest von fotografen durchaus geschätzt.

    was mich hier nach längerer betrachtung stört, ist, dass der digitale effekt plus tonung den anfürsich schönen minimalismus entzaubert hat. in der tat ist an dieser stelle die bezeichnung fineart auch eine unbedachte irreführung.
  • camera-obscura-photoart 09/08/2011 10:17

    Es sieht aus wie ein Ölgemälde. Und mir gefällt es weil es so schlicht ist. Die Farben sind angenehm zum anschauen.
    Es hat keine Aussage aber das muss ja auch nicht.
  • Sybille Groß 09/08/2011 10:11

    Mir persönlich gefällt diese Art von Minimalismus nicht. Zwar erkenne ich auch das Motiv, kann auch die Art der Bearbeitung nachvollziehen, aber das Ergebnis sagt mir nichts, spricht mich in keiner Weise an.
    Damit möchte ich keine Kritik üben, sondern lediglich mein subjektives Empfinden wiedergeben.
    LG
    Sybille
  • dewe 09/08/2011 8:07

    Wenn man zu Zeiten analoger Fotografie dieses verwackelte,falsch belichtete Bild hätte bezahlen müssen,wäre das sehr ärgerlich gewesen.
    Heute können wir es löschen und noch mal versuchen.

    Gruß
  • Vera Böhm 09/08/2011 0:58

    Für mich ist das keine Kunst, sondern nur Kunst- und Effekthascherei.
    Liebe Grüße, Vera
  • pzinken 09/08/2011 0:17

    Das Bild erinnert mich an Tuschezeichnungen, die ich einmal sah. Hier bin ich ebenso wie damals hin- und her gerissen. Auf einem guten Papier, in der richtigen Größe an der richtigen Wand kann ich mir das sehr ansprechend vorstellen. Ich denke, das ist ein Bild zum Aufhängen.

    Für mich ist das schon recht weit von der Fotografie entfernt und eher Grafik. In Sachen Foto bin ich eher sächlich orientiert ;-) Für ein Foto ist es mir zu "leer", zu minimalistisch.

    Gruß
    Peter